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Hessischer Rundfunk

Ad Hoc-Recherchen und Dauer-Leichengeruch

22.02.2005
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Franco Foraci
DJV Hessen Logo mit Hessenkarte

Zwei Videojournalisten im Katastrophengebiet von Südostasien. Ein Bericht von ihrem ungewöhnlichen Einsatz für das hr-Fernsehen

Darauf hatte uns niemand vorbereitet: ein süßlicher, unerträglicher Leichengeruch. Er wird bei unseren Dreharbeiten zum ständigen Begleiter werden – ganz egal wo wir in Thailand sind und wen wir dort treffen. Wir riechen ihn auch dann, wenn er gar nicht wirklich wabert. Er setzt sich regelrecht fest – in Kleidung und Nase. Eine Woche lang werden wir ihn nicht los.

Ganz ohne Vorrecherchen haben wir uns von Frankfurt am Main auf den Weg gemacht. Der Sender hat sich spät entschieden, Reporter ins Katastrophengebiet zu schicken, um dort Menschen aus Hessen zu begleiten. Drei Tage nach dem Tsunami, am 29. Dezember, fällt die Entscheidung. Und dann muss alles schnell gehen: sieben Impfungen beim Flughafenarzt nachholen; Termine mit Technikern, um zu lernen wie eine portable Satelliteneinheit funktioniert (allerdings nur für eventuelle live-Schalten gedacht); schließlich noch nach Hause fahren und Koffer packen. Uns bleiben nur fünf Stunden Zeit bis zum Abflug nach Phuket. Die Insel war ein Paradies, für tausende Touristen wird sie zwischen den Jahren zur Hölle.

"Kein Interesse am Medienwettbewerb teilzunehmen"

Als mein Kollege Kimmo Wiemann und ich gefragt werden, ob wir diesen Einsatz annehmen, ahnen wir kaum, was da auf uns zukommen könnte. Wir hatten zwar schon Bilder von unglaublichen Verwüstungen aus dem riesigen Tsunami-Gebiet im Indischen Ozean gesehen und traurige Szenen von verzweifelten Menschen. Vor Ort verschlägt es uns später aber fast die Sprache, ob der tatsächlichen Dimension der Katastrophe. Bilder können das Ausmaß der Zerstörung gar nicht wirklich wiedergeben, das wurde uns ad hoc bewusst. Zahlreiche Küstenlinien im Westen der Insel sind vom Wasser ausradiert worden, ganze Fischer-Dörfer einfach weggeschwemmt. Dennoch wir sind da, um eine Sprache zu finden. Nach den schrecklichsten Bildern zu suchen - in diesen Medienwettbewerb wollen wir gar nicht erst einsteigen. Uns interessieren die Schicksale hinter diesen Bildern. Wir sind da, um vor allem von Menschen zu berichten, die hier helfen oder nach Angehörigen suchen müssen.

Der Auftrag vom HR war klar: „Wir erwarten von Euch jeden Tag einen Bericht, am besten kleine Reportagen für das Abendmagazin Hessenschau und das gesamte hr-Fernsehen!“ Und: Geschichten ohne Hessenbezug können leider nicht gesendet werden. Diese Vorgabe wird zur ersten echten Hürde für die Arbeit vor Ort. Ob jemand aus Hessen kommt oder nicht, wie sieht man das vorher oder wie erfragt man so etwas ohne in einer dramatischen und sensiblen Situation Fettnäpfchen zu betreten? Diese Fragen gingen uns auf dem Flug nach Thailand durch den Kopf.

Die journalistische Latte war sehr hoch gehängt und wir sollten eine Art Experiment werden: Denn wir waren ja als Videojournalisten unterwegs. Selbst drehende und selbst schneidende Journalisten also in einem unbekannten Territorium mit zunächst unbekannten Recherchemöglichkeiten. Geschichten suchen, möglichst aus menschlicher Perspektive erzählt, das haben wir uns vorgenommen. Unser Ziel außerdem: nicht die Sensationsbilder zeigen, die man ohnehin 24 Stunden am Tag in anderen Programmen sehen kann. Sondern Wirklichkeiten im Alltag des Desasters abbilden.

"Das feuchtwarme Klima macht uns zu schaffen"

Schaffen die das? Im Sender in Frankfurt stehen wir plötzlich unter großer Beobachtung. Zeit, um das als Belastung zu empfinden, haben wir während der Südasien-Reise jedoch nicht. Zum Glück. Viel eher macht uns das feuchtwarme Klima zu schaffen: ob morgens oder abends, fast durchgehend herrschen bis zu 32 Grad Hitze.

Im Hotelfoyer lernen wir schon am ersten Tag zwei Männer aus Hannover kennen. Keine Hessen ... erfahren wir sofort. Was sie berichten, lässt uns schaudern. Seit vier Tagen seien sie da, würden alle Buddha-Tempel in Phuket und in Khao Lak aufsuchen. Dort werden die geborgenen Leichen des Tsunami in provisorisch zusammen gezimmerten Särgen aufbewahrt. Es sind Tausende. Die beiden haben ihre Freunde verloren – eine komplette Familie. Den Bemühungen der Behörden vertrauen sie nicht. Sie wollen sie auf eigene Faust finden und identifizieren, schauen deshalb in jeden Sarg. Stundenlang tun sie sich das an.

Ihre Augen rötlich, im Gesicht ausgezehrt: Die beiden wirken erschöpft, aber sie wollen noch ein paar Tage weitermachen. Sie seien es den Angehörigen ihrer Freunde schuldig, sagen sie. „Wie sonst sollen die Verwandten in Deutschland ihre Trauer verarbeiten können? Wenigstens die Leichen nach Hause bringen - das wäre das Schönste, was wir erleben könnten!“ Schön? Merkwürdiges Gefühl, dieses Wort in diesem Zusammenhang zu hören. Aber sie meinen es ernst. „Mit den toten Körpern würde jede quälende Ungewissheit über die Verschwundenen bei der Familie zu Hause aufhören. Die Seele hätte wieder Ruhe!“

Und sie erzählen von einem Krisenzentrum, das in der City hall von Phuket-Town eingerichtet wurde. Wir sollten uns lieber dort und in den Krankenhäusern der Stadt umsehen, geben sie uns mit auf den Weg. „Da lagen bis gestern Menschen verletzt in den Fluren, alle Krankenhäuser sind voll. Die Ärzte tun alles, was sie können. Und wir ... wir wurden auch schon von thailändischen Familien an den Tempeln zum Essen eingeladen. Familien, die selbst um tote Angehörige trauerten. Die Gastfreundschaft ist wirklich unbeschreiblich, unfassbar! ...“

Die Botschaft ist nicht erste Station bei den Recherchen

Bei der Deutschen Botschaft Phukets allerdings sei es sinnlos anzufragen, dort treffe man auf geballte Inkompetenz und Ahnungslosigkeit. Ein Ehepaar aus Bayern, das auf Kho Raya in Urlaub war und dort gerade dem Tod von der Schippe gesprungen ist, konnte das nur bestätigen. Diesen Zorn über die deutschen Behörden hören wir von während unserer Reise oft von verzweifelten Deutschen auf der Suche nach ihren Vermissten. Wir sind vorgewarnt. Die Botschaft wird also sicher nicht unsere erste Station bei den Recherchen.

Ab jetzt ist das Krisenzentrum mitten in Phuket eine unserer täglichen Informationsbörsen. Dort sammeln sich auch Tage nach der Katastrophe rund um die Uhr unglaublich viele Menschen aus der ganzen Welt. Asiaten, Franzosen, Holländer, Amerikaner, viele Deutsche, noch mehr Schweden. Manche sitzen apathisch in den Räumen der Freiwilligen Helfer, suchen nach Lebenszeichen ihrer verschollenen Freunde oder Angehörigen. Überall auf der Wiese sind Zelte aufgebaut. Dort bekommt man Wasserflaschen und Kleidung, kostenlos. Alle 20 Meter fragt jemand, ob man Hunger habe. Kleine asiatische Snacks werden gereicht. Vor allem warme Speisen, und niemand will dafür auch einen Cent sehen.

Soviel Herzlichkeit rührt uns. Wie können die Einheimeischen trotz ihres Leids noch so selbstlos und freundlich sein? Denn sie haben nicht nur viele eigene Angehörigen in den Fluten verloren, auch der hier so lebenswichtige Tourismus ist auf einmal zusammengebrochen. Die Straßen sind fast leer. In bestimmten Zentren ist Phuket fast eine Geisterinsel. Wir sind von der Gastfreundschaft einfach überwältigt. Ich glaube, das ist ein Grund, warum diese Reise für uns nicht Dauerschock werden konnte.

Mannshohe Stellwände voll gespickt mit Vermisstenfotos prägen draußen und drinnen im Rathaus das Bild. Vor den Stellwänden verzweifelte Gesichter und stille Tränen. Eine beklemmende Stimmung. Auf den Stellwänden sind - wild an einander geklebt - private Bilder der Tsunami-Opfer zu sehen. In Farbe und in schwarz-weiß. Mit handschriftlichen oder mit Computer geschriebenen Notizen. Zahlreiche Kinder sind darunter: Namen, unglaublich viele Namen. Meist sind es idyllische Reisefotos und in den Portraits sieht man die Vermissten sehr oft fröhlich lächelnd. Dann folgt auf englisch oder französisch eine kurze Beschreibung und eine Handynummer. Jeden Tag kommen neue Bilder, immer neue Namen dazu.

Die deutschen Namen schreiben wir uns auf. Doch zunächst ist es mit Telefonaten schwierig. Das Handynetz in Thailand ist rund um Weihnachten völlig zusammengebrochen, zur Redaktion haben wir erstmal nur per SMS Kontakt. Gelegenheit, uns im Krisenzentrum genauer umzuschauen. Von einer ortsansässigen Organisatorin, die sich um volonteers  - um ausländische freiwillige Helfer – kümmert, erfahren wir, dass auch einige Deutsche hier sind, um zu helfen.

...und die kleine Kamera ist immer dabei

An einem der fast einem Dutzend Hotline-Apparate sitzt der Student Marco Buch. Stimmengewirr am einstigen Foyer der Stadtväter, zusammen geschobene Tische, an denen bündelweise verknotete Telefonkabel hängen. Hektisches Gewusel. Im Nebenraum, von Glastüren getrennt, sitzen Männer in Militäruniformen mit Menschen in Schlips, es tagt die nationale Sicherheitskommission. Wir kommen mit dem Deutschen ins Gespräch. Endlich ein Hesse, denken wir, endlich unsere erste Reportage: Die kleine Kamera ist immer dabei. Wir müssen nicht viel aufbauen, legen mit den Dreharbeiten gleich los.

Der 26jährige kann sehr beeindruckend erzählen. Er war auf der Insel Kho Pangjan als alles geschah. Eine Partyinsel mit langen Musiknächten am Strand im Osten Phukets - sie blieb vom Tsunami verschont. Doch die Bilder im Fernsehen ließen ihn und seinen Freund nicht mehr los. Nach Feiern war den beiden nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag – dem Katastrophentag - nicht mehr zumute. Sie wollten helfen und fuhren dorthin, wo alle so schnell wie möglich wieder weg wollten: zum zerstörten Westen der Insel. Am Telefon gibt Marco Buch deutschen Anrufern Trost, notiert ihr Anliegen und gibt es weiter. Auf seinen Zetteln immer neue Vermisstennamen. „Viele sind sehr gefasst und froh, endlich eine deutsche Stimme zu hören. Manche weinen, und ich kann ihnen nie die Wahrheit sagen“, berichtet er. „Richtig wäre es zu sagen, dass nach so vielen Tagen die Wahrscheinlichkeit wirklich gering ist, dass ihre Lieben noch überlebt haben! Aber ich kann es nicht, ich kann das einfach nicht. Ich möchte ihnen diese kleine Hoffnung jedes mal noch bewahren.“

Dann erzählt er uns, vor einer Stunde habe ein Mann angerufen, der seine Frau und seinen Sohn vermisst. Die Familie war im einstigen Ferienparadies Khao Lak. „Den Kleinen hat ihm eine der vier Tsunami-Wellen regelrecht vom Arm gerissen.“ Während mein Kollege die Kamera steuert, stelle ich die Fragen. Marco Buch erzählt noch andere Beispiele: Meine Stimme stockt sehr oft, ich reiße mich zusammen. Am Ende des Interviews laufen mir dann doch Tränen über das Gesicht. Und ich merke, meinem Kollegen geht es genau so.

Schwerverletzte Patienten ... und Datenschutz gilt hier nicht mehr

Und plötzlich sind wir mitten drin im Geschehen. Wir beschließen, alle Krankenhäuser der Stadt aufzusuchen. Im Bangkok Phuket Hospital, einem der best ausgerüsteten, beginnt unsere intensive Recherche nach hessischen Opfern und deren Angehörigen. Im Aufenthaltsraum sitzen wenige Menschen an diesem Morgen und in den Fluren liegen jetzt keine Kranken mehr. Doch im Foyer ist viel Gewusel. Die meisten Touristen, die hier notdürftig versorgt wurden, erfahren wir, sind schon von Rettungskräften abgeholt und in ihre Heimat geflogen worden. Wir sprechen Patienten mit dicken Verbänden an Armen und Beinen an. Patienten, von denen wir glauben, sie könnten Deutsche sein. Erstmal mit wenig Erfolg.

Am Empfang liegen aktualisierte Listen von eingewiesenen Patienten aus; fein säuberlich sortiert nach Namen und Vornamen, nach schwere der Verletzung und Herkunft. Wir sind baff: Datenschutz gilt hier nicht mehr – Katastrophenfall. Unter anderen Umständen würden wir das vielleicht geißeln. Doch wir sind plötzlich dankbar dafür. Und wieder sind keine Hessen dabei, glauben wir. Am information desk fällt uns ein deutsches Rot-Kreuz-Team auf. Vier Sanitäter und eine Ärztin laufen immer wieder zu den beiden Aufzügen und kommen mit ernsten Mienen zurück. Dann eilt heimisches Krankenhauspersonal herbei. Man diskutiert. Und wir drehen wieder. Alles, was wir sehen.

Die Teamchefin klärt uns auf: „Wir suchen nach den Patienten, die aus irgendwelchen Gründen in keiner Liste notiert sind. Gott sei dank sind die Krankenhäuser sehr kooperativ. Wir dürfen zu den Intensivstationen hoch und nach europäischen Patienten suchen. Denn diese Listen haben viele Mängel.“ Einige Namen sind falsch geschrieben oder gar nicht erst vorhanden. Das sind keine Einzelfälle, auch noch Tage danach. Die Rot-Kreuz-Mannschaft klappert jetzt alle sechs Krankenhäuser in Phuket nach Patienten ab, die wieder in ihre Heimatländer geflogen werden sollen.
Wir wollen sie begleiten. Leute kommen auf uns zu, fragen uns oder geben uns Tipps. Wenn einer von uns beiden Neues erfährt, übernimmt der andere die Filmaufnahmen. In der Rolle des Kameramanns wechseln wir uns ständig ab. Bald begreifen wir, eine solche Mission kann man als VJs (Videojournalisten) nur zu zweit halbwegs vernünftig erfüllen.

So erfahren wir zufällig von einer Patientin in der Intensivstation, die aus Kassel kommt - Regine Thomale. Wir hatten sie schon auf den offiziellen Listen im Krisenzentrum entdeckt. Aus Deutschland wurde uns gesagt, sie sei nicht mehr in Thailand. Doch die Information erweist sich als falsch. Nur ihr Mann war zurückgeflogen worden. Das erfahren wir von einem Sanitäter im Rot-Kreuz-Team. Regine Thomale ist die Frau eines bekannten Fußball-Trainers in Kassel. „Sie hat schwerste Verletzungen im Brustbereich davongetragen und muss dringend in Deutschland medizinisch versorgt werden“, sagt die Rot-Kreuz-Ärztin. Das Rote Kreuz will alle verletzten Touristen aus Europa finden. Weit über 600 gibt es in Phuket noch. Mit Bundeswehrmaschinen werden vor allem auch die Deutschen wieder ausgeflogen. Nach Frankfurt oder nach München.

..... über kilometerlange Strecken nur verwüstetes schlammbraunes Land

Zum ernsthaften Problem bei unseren Recherchen wird die Sprache. Zwar können die meisten Thailänder englisch verstehen. Doch an ihre Aussprache muss man sich gewöhnen. Und selbst dann kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Diese Erfahrung hatten auch die Rot-Kreuz-Leute gemacht. „Einer der Gründe, warum die Verletztenlisten so wenig verlässlich sind“, erzählt uns die Ärztin. Aber sie sieht es nicht dramatisch: „Nach der Katastrophe war der schnelle Transport und die beste Versorgung der Verletzten wichtiger, als nach Schreibweisen der Namen zu fahnden.“

Am dritten Tag haben wir schon eine gewisse Routine entwickelt. Wir fahren die zerstörten Küsten ab und sehen über kilometerlange Strecken nur verwüstetes schlammbraunes Land. Mittlerweile pendeln wir täglich zwei mal zum Krisenzentrum im Süden. Unser Glück: Wir haben einen Taxifahrer gefunden, der jeden Winkel der Insel kennt. Und den wir jederzeit anrufen können. Für diese zahlreichen und langwierigen Transporte geben wir umgerechnet nur 30 Euro am Tag aus. In Thailand ist das Leben für Ausländer nicht teuer.

Inzwischen wissen einige Deutsche, dass wir hier unterwegs sind. So lernen wir jemanden kennen, der uns nach Bang Tao führt. Das war einmal ein schmuckes kleines Fischerdorf. Die meisten Bewohner konnten sich hier retten, aber so gut wie kein Haus steht mehr. In den zum Teil fünf Meter hohen Trümmern arbeiten Freiwillige aus allen Teilen der Erde. Amerikaner und Deutsche. Holländer und Franzosen. Thais und Italiener. Sie fragen nicht, sie helfen den Thais beim Wiederaufbau. Wiederaufbau mit bloßen Händen. Inzwischen schalten wir unsere Kamera kaum noch ab. Jeden Tag eine Geschichte, zu unserer eigenen Überraschung funktioniert es.

An Themen fehlt es hier nicht, wenn man sich wirklich für die Menschen interessiert. Bei unseren Drehs treffen wir selten auf andere Fernsehkollegen. Die meisten suchen wohl weiter nach den Sensationsbildern. Wir bleiben bei den Schicksalen der Menschen hier. Und so ist es auch eine bewusste Entscheidung von Kimmo Wieman und mir erst am vierten Tag unseres Aufenthalts in Thailand nach Khao Lak zu fahren und uns dort umzuschauen. Wir wollen keine aufgedunsenen nackten Leichen sehen, die von der Wucht des Wassers völlig entstellt wurden. Wir schützen uns selbst vor dieser Erfahrung, gesehen haben wir Fotos dieser Art überall. Wir wollen nicht drehen müssen wie Helfer zusammenbrechen und nach dem zehnten Transport einer Leiche orientierungslos über die Trümmer rennen. Wir glauben, solche Bilder getrost den Boulevardmedien überlassen zu können. Und ehrlich gesagt, wir hatten auch ein bisschen Angst vor diesem grausamen Anblick.

Vier Tage nach dem Tsunami sieht man in Khao Lak noch zahlreiche Bagger und rauchende Trümmerhaufen. Schutt und Holzreste werden verbrannt, um den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. Wie Spielzeug zerquetschte Autos stehen noch herum, die großen Hotelanlagen mit ihren schweren Betonpfeilern wie Kartenhäuser zusammengefallen und zerstört. Eine Mondlandschaft in braun, wohin wir schauen. So stellen wir uns die Apokalypse nach einem Atomkrieg vor. Wir sehen keine Leichen, aber überall noch herumliegende Reste von menschlichem Leben. Taschen, Sandalen, Sportschuhe, zerrissene Bademäntel, Plastikstühle - auch ohne Leichen eine erschreckende Szenerie.

Eine Hotelruine, die wie ein Mahnmal übrig geblieben ist

Und hier ist der Leichengeruch, den wir fast vergessen hatten, kaum auszuhalten. Wir müssen mit Mundschutz durch die ehemals weltberühmten Strandressorts laufen. Das Sofitel, das Laguna Beach – es gibt sie nicht mehr. Zehn Meter vom Wasser entfernt auf dem Sandstrand stehen die Reste eines Hotelbades. Der Spiegel ist nicht zersprungen, das Waschbecken intakt, sogar die Toilette ist noch da, an der zerfetzten Tür wedelt blaue Plastikfolie im Wind. Alles ist bedeckt von einer dünnen, staubig gewordenen Schlammschicht: Eine Bungalowecke, heraus gebrochen von den Fluten. Wie ein Mahnmal steht sie jetzt da. Mein Kollege und ich sind hier die meiste Zeit still. Sehr lange sind wir an diesem Ort nicht geblieben.

Die Kontakte mit den Mitarbeitern des Krisenzentrums werden so gut, dass uns bald auch der geheime Ort genannt wird, an dem das Bundeskriminalamt an einem Tempel Leichen sezieren lässt. Mitten im Mangrovenwald sind sechs Kühlcontainer aufgebaut, davor ein ganzes provisorisches Labor unter Zelten. Gerichtsmediziner nehmen von den Leichen proben: Zähne, Haare, Hornhaut. Damit sie später in Deutschland identifiziert werden können. Die BKA-Beamten aus Wiesbaden unterstützen THW-Leute aus Rüsselsheim und Homberg/Efze. Früh morgens, im Dunkeln, machen wir uns auf, diesen Ort zu finden. Die bewachenden thailändischen Militärs verblüffen uns vor Ort mit ihrer herzlichen Art. Wir dürfen uns frei bewegen und bekommen die Bilder, die wir brauchen. Nur das BKA stellt sich mit Aufnahmen und Interviews stur. An der Absperrung drehen wir trotzdem. Das BKA kiebig, gleichzeitig lässt es aber zu, das neugierige Nachbarn beim Öffnen von Leichen zuschauen können. Für uns eine unwürdige, schier unbegreifliche Situation. Auch das wird Thema unserer Berichte.

Ursprünglich war vorgesehen, dass wir unsere Berichte per „file transfer“, also mit einem besonderen Satellitengerät eines Kollegen vom NDR hätten überspielen sollen. Das ist eine Art Telefon mit Satellitenantenne, in der Lage per ISDN-Leitung und Datenkomprimierung mehr oder weniger klare Bilder und Töne zu senden. Die Technik ist in einem schweren Koffer verstaut. Der Hessische Rundfunk besaß diese Technik bis zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also waren wir auf den NDR angewiesen. Doch der Korrespondent, an den wir uns hätten wenden sollen, war selbst viel unterwegs. Wir konnten uns nur schwer koordinieren, denn ein Übertragungsvorgang hätte unter Umständen auch Stunden dauern müssen.

Wieder half uns der Zufall. Im Krisenzentrum fragten wir ausländische Kollegen, wo sie ihr Material loswerden. Sie wiesen uns auf eine europäische Übertragungszentrale in einem Hotel hin. Das Hotel war über 30 Kilometer von unserem Standort entfernt. Dort – auf einem Berg - hatte sich die EBU, die European Broadcasting Union einquartiert – der Zusammenschluss aller öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Europas. Von hier konnten wir unsere Beiträge fortan problemlos nach Deutschland absetzen. Einziger Schönheitsfehler: Für jede Überspielung mussten wir mindestens eine dreiviertel Stunde Fahrt durch kleine Dörfer und verstopfte Straßen einplanen. Das erhöhte den Druck.

Zum Produktionsstress trug manchmal auch die ruhige Art der Thais bei. An einem Tag war die Zeit mal wieder knapp, um noch die Überspielung hinzukriegen. Plötzlich stoppt der Taxifahrer und wendet. „Ich muss tanken, sonst kommen wir nicht weiter“, entschuldigt er sich. Die Tankstelle ist gefunden und die Ruhe wohl auch. Während ich vor Aufregung kaum noch sitzen kann, unterhalten sich Taxi-Fahrer und Tankangestellte eine Weile. Minuten nach dem Tanken geht der Bezahlvorgang sprichwörtlich in Zeitlupe ab. Wir lernen, die Thais sind alles andere als Hektiker. Eigentlich keine schlechte Eigenschaft, aber ausgerechnet jetzt? „Wir müssen uns beeilen“, sage ich noch. Doch der Taxi-Fahrer - diesmal nicht der, der uns immer fährt - reagiert gelassen: „Das schaffen wir!“ Wir kamen zu spät zur EBU! Es ließ sich zum Glück an diesem Tag dennoch eine Lösung finden.

Da wir die Fahrten zur EBU immer mitberechnen mussten und wir die Stauverhältnisse im thailändischen Berufsverkehr (es traf uns leider immer zu diesen Zeiten) nie richtig einschätzen konnten, waren wir abends ständig unter Strom. Denn bei der EBU gibt es wegen der großen Zahl der Kollegen, die in ihre Länder überspielen wollen, strenge Überspielungszeiten. Wenn man die vorgesehene Zeit verpasst, kann es dann trotz neuer Versuche Stunden später für die eigene Sendung, hier also „Hessenschau“ und „Maintower“, viel zu spät sein.

Schnelle Produktion mit "kleinem Handgepäck"

Die Beiträge vertonen konnten wir hier nicht, es ging um die reine Überspielung. Auch das erledigten wir selbst. Unsere Arbeitstage füllten so locker 15 bis 16 Stunden. Nach der Recherche und nach dem Dreh machten wir uns jeden Abend gemeinsam in einem unserer Hotelzimmer an Schnitt und Mischung. Zusammengesetzt haben wir die Bilder auf unseren Laptops, mit dem Schnittsystem Avid-Express. Das klappte ganz gut. Wir besprachen die Dramaturgie der Filme immer nur zusammen. Und auch die gegenseitige Kontrolle der Texte erwies sich als sinnvoll.

Als VJs hatten wir neben Bett und Spiegel ein eigenes Produktionszentrum installiert. Hier fühlten wir uns wirklich wie Pioniere des alles-aus-einer-Hand-Journalismus. Es funktionierten alle Produktionsschritte, weil wir uns kaum Pausen erlaubten. Die besondere Gestaltungskraft des VJs - in der Theorie eine sehr hehre Vorstellung, in der Praxis ziemlich anstrengend und nur über kurze Zeit bei solchen Einsätzen körperlich wirklich auszuhalten.

Aber merkwürdigerweise sind wir während dieser Produktionsreise nie müde geworden. Ausgepowert fühlten wir uns während des gesamten Einsatzes nicht. Trotz aller traurigen Inhalte und schwierigen Umstände, es war viel Spannung, viel journalistisches Abenteuer dabei. Die Reise in das Tsunami-Gebiet werden wir sicher nicht mehr vergessen.

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Jens Meyer gewinnt mit Merkel-Foto Hauptpreis. DJV Hessen und Thüringen vergeben weitere Auszeichnungen in sieben Kategorien im Hessischen Landtag.

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Pressefoto Hessen-Thüringen
Pressefoto Hessen-Thüringen

23.11.2007

Frank Rumpenhorst ist Sieger des Fotowettbewerbs 2007

DJV Hessen und Thüringen ehren Pressefotografen. Hauptpreis an Frank Rumpenhorst. Insgesamt 6.000 Euro Preisgeld in sieben Kategorien vergeben.

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DJV Hessen
DJV Hessen

16.10.2009

"Zum Wohle des Journalismus und der Agrarwirtschaft" - Hans Heinrich Matthiesen mit Bundesverdienstkreuz geehrt

Der hessische Journalist Hans Heinrich Matthiesen erhielt das Verdienstkreuz am Bande. Minister Jörg-Uwe Hahn würdigte sein Engagement.

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Nachruf
Nachruf

26.02.2008

Ein Mann mit Ecken und Kanten - Trauer um Olgierd Graf Kujawski

J. E. Olgierd Graf Kujawski, Journalist und Buchautor, starb im Alter von 67 Jahren. Er war bekannt für sein Engagement im DJV und seine Leidenschaft für die Jagd.

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Bildjournalisten
Bildjournalisten

04.03.2005

„Goldener Bilderrahmen“ des DJV an Dieter Schwerdtle, Kassel

DJV-Fotowettbewerb „Frauen-Bilder 1975-2005“: Dieter Schwerdtle siegt mit Frauenportraits. Frank Bredel und Gerhard Weber erhalten Silber und Bronze.

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Pressefoto Hessen-Thüringen
Pressefoto Hessen-Thüringen

18.09.2008

Botschaften muss man sehen können

Bernd Lammel diskutiert im Thüringer Landtag die Erwartungen an gute Pressefotos und betont die Bedeutung professioneller Fotografen.

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Nachruf
Nachruf

25.01.2011

Ein "Vollblut-Gewerkschafter" und Hörfunk-Reformer - "Fri-Fra" Sackenheim (84 † )

"Fri-Fra" Sackenheim, ehemaliger HR-Chefredakteur und DJV-Ehrenmitglied, starb mit 84. Er setzte sich jahrzehntelang für Journalisten ein.

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Nachruf
Nachruf

23.12.2009

"Ein Vorbild als Journalist" - Trauer um Rainer Dinges

Rainer Dinges, ehemaliger hr-Studioleiter und LPK-Vorsitzender, ist mit 68 Jahren verstorben. Politiker und Kollegen würdigen sein Lebenswerk.

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Jungjournalistenpreis
Jungjournalistenpreis

13.04.2008

Hessischer Jungjournalistenpreis „Für die lokale Presse“ 2008 vergeben

Carmen Schmidt gewinnt Hessischen Jungjournalistenpreis 2008 für Alzheimer-Serie. Susanne Polig erhält Anerkennungspreis für Blindenreportage.

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

12.12.2006

1. Hessischer Journalistenpreis der Sparda-Bank Hessen an Hans Riebsamen (FAZ) verliehen

Erster Hessischer Journalistenpreis verliehen. Hans Riebsamen (FAZ) gewinnt mit Artikel über Hessens Wandel. Sparda-Bank und DJV Hessen als Initiatoren.

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Süddeutscher Journalistentag
Süddeutscher Journalistentag

29.09.2011

7. Süddeutscher Journalistentag - Im Zeichen der Zukunftsangst

Nachwuchsjournalisten verunsichert: Viele wechseln in PR. Freiberuflichkeit oft einzige Option. Experten raten zu Spezialisierung und Netzwerkaufbau.

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Jungjournalistenpreis
Jungjournalistenpreis

11.05.2011

Jungjournalistenpreise für DJV-Mitglieder Hannah Cosse und Julia Weigelt

FAZ-Autorin gewinnt mit Dorf-Reportage. Anerkennungen für Afghanistan-Serie und virtuelles Kassel-Projekt. Preisverleihung in Bad Hersfeld.

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

17.08.2010

Hessischer Journalistenpreis 2010 an Alex Westhoff verliehen Börsenexperte Frank Lehmann bekam „Ehrenpreis für bisheriges Lebenswerk“

Alex Westhoff gewinnt Hessischen Journalistenpreis 2010 für FAZ-Reportage. Frank Lehmann erhält Ehrenpreis für Lebenswerk. Insgesamt 12.000 Euro Preisgeld.

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Frankfurt am Main
Frankfurt am Main

28.11.2006

Das alte Frankfurt wird wieder wach - 40 Jahre Pressefotografie Kurt Weiner

Fotoausstellung von Kurt Weiner im Seniorenwohnstift. 60.000 Aufnahmen dokumentieren Frankfurts Nachkriegsgeschichte bis 1986 in eindrucksvollen Bildern.

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Frankfurt am Main
Frankfurt am Main

29.04.2008

In Frankfurt eine Institution: „Mickey“ Bohnacker zum 80.

Mickey Bohnacker, legendärer Pressefotograf, fing Nachkriegsgeschichte ein. Seine Bilder erzählen Geschichten von Prominenten und Alltäglichem.

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Gießen
Gießen

19.05.2006

Götz Diehm ist seit 50 Jahren Mitglied.

Götz Diehm, ehemaliger Ressortleiter der Gießener Allgemeinen, für 50 Jahre DJV-Mitgliedschaft geehrt. Er ruft Nachwuchs zu mehr Mut auf.

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Bildjournalisten
Bildjournalisten

22.10.2004

Lukrative Nische – Fotograf Axel Häsler macht Luftbilder - Faszinierende Fotos aus dem Flugzeug

DJV-Fotograf Axel Häsler zeigt seine Arbeit als Luftbildfotograf. Eine Reportage über Flugfotografie, Herausforderungen und ungewöhnliche Perspektiven.

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Nachruf
Nachruf

06.06.2012

Ein Vorbild für hessischen Journalismus - Hans-Joachim ("Fidi") FRIEDRICH im 91. Lebensjahr verstorben

Der DJV Hessen trauert um Hans-Joachim Friedrich. Der engagierte Journalist und Gewerkschafter verstarb im Alter von 90 Jahren nach langer Krankheit.

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Hessischer Jungjournalistenpreis
Hessischer Jungjournalistenpreis

04.05.2009

Hessischer Jungjournalistenpreis für DJV-Mitglied Carolin Muck (Gießener Anzeiger)

Carolin Muck vom DJV Gießen gewinnt Hessischen Jungjournalistenpreis für Krematorium-Reportage. Jury lobt hohe Qualität der Einreichungen.

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Nachruf
Nachruf

01.09.2009

Pionier von HR 3 – Trauer um Karl-Heinz Hattemer

Karl-Heinz Hattemer, ehemaliger HR-Sendeleiter und DJV-Mitglied, verstarb mit 83 Jahren. Er prägte HR3 und blieb dem Journalismus stets verbunden.

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Nachruf
Nachruf

23.10.2009

"Außergewöhnlicher Journalist und Förderer der Kultur" - Helmut Blome tot

Hanau trauert um Helmut Blome. Der Journalist prägte den Hanauer Anzeiger über Jahrzehnte und setzte sich für Kultur und Congress Park ein.

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Bildjournalisten
Bildjournalisten

01.02.2005

Großes Interesse an geplantem DJV-Bildsuchportal

Stammtisch des DJV Kassel zum Bildsuchportal. Fachgruppe Bild präsentiert Planungsstand. Mitglieder diskutieren Umsetzung und Anforderungen.

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Lahn-Dill
Lahn-Dill

05.05.2009

60 Jahre engagiert für Journalismus: Wolfgang Scheer geehrt

DJV Lahn-Dill ehrt Wolfgang Scheer für 60-jährige Mitgliedschaft. Der 80-Jährige bleibt dem Journalismus und Verband auch im Ruhestand treu.

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Lahn-Dill
Lahn-Dill

05.05.2009

Digital-Bolide mit Mega-Chip entsteht in Hessen - Ortsverband Lahn-Dill besucht die Leica Camera AG

Leica präsentiert DJV-Mitgliedern Hightech und Tradition. Neue S2-Kamera, Einblicke in Fertigung und Produktpalette. Anekdoten über Stars und Qualität.

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Marburg
Marburg

28.04.2009

Angela Heinemann für 25 Jahre DJV- Mitgliedschaft geehrt

Jahreshauptversammlung des DJV Marburg: Angela Heinemann für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

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Wiesbaden
Wiesbaden

02.06.2007

„Hussa“: DJV-Ehrenmitglied Hans Hartmann ist 80

Journalist Hans Hartmann wird 80. Seine Karriere führte ihn durch Gerichtssäle und Weinkneipen. Er bleibt seiner Schreibmaschine und dem Beruf treu.

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Wiesbaden
Wiesbaden

24.05.2013

Selten: Hans Hartmann 60 Jahre Mitglied im DJV Hessen

Hans Hartmann, Wiesbadener Journalist, wurde für 60 Jahre DJV-Mitgliedschaft geehrt. Er bleibt auch im Ruhestand aktiv im Verband engagiert.

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Nachruf
Nachruf

30.04.2013

"Hoch angesehene" FZ-Journalistin Beatrix NOLTE-SCHUNCK (53) gestorben

Beatrix Nolte-Schunck, geschätzte FZ-Journalistin, verstarb mit 53. Ihr Wirken prägte 35 Jahre lang die Berichterstattung in Fulda, besonders im kirchlichen Bereich.

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Nachruf
Nachruf

18.11.2010

Abschied von einer großartigen Journalistin und Frau: zum Tod von Gabriele Weigand-Angelstein (57) in Fulda

Gabriele Weigand-Angelstein, respektierte Journalistin und DJV-Mitglied, verstarb unerwartet. Ihr Engagement prägte den Lokaljournalismus in Fulda.

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Kassel
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07.06.2022

DJV Kassel setzt auf bewährtes Team an der Verbandsspitze

Erfahrenes Team an der Spitze des DJV Kassel: Steinbach und Skrypzak wiedergewählt. Verband vertritt 160 Medienprofis in Nordhessen.

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09.07.2024

Drei Journalisten feiern 80 Jahre Engagement im DJV Hessen

Der DJV Hessen feiert drei Mitglieder für insgesamt 80 Jahre ehrenamtlichen Einsatz. Ihr Engagement hat den Journalismus in Hessen maßgeblich geprägt und gestärkt.

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03.07.2024

Schwere Vorwürfe: Tötet Israel gezielt Pressevertreter?

Schwere Vorwürfe gegen Israel: Gezielte Tötung von Journalisten im Gazakrieg? Über 100 Medienschaffende getötet. „Gaza Project“ deckt beunruhigende Fakten auf.

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08.07.2024

Seminare für die Herausforderungen von morgen

Der DJV Hessen reagiert mit dem Seminarangebot auf Herausforderungen im Journalismus. Das Herbstprogramm 2024 bietet praxisnahe Lösungen für Medienschaffende.

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01.06.2024

Europa muss Kurs halten mit einem guten Kapitän und guten Navigatoren

Europa-Experte Dr. Claas Knoop spricht über EU-Zukunft. Ausstellung zur Europawahl im Bonifatiushaus Fulda. DJV und Akademie kooperieren.

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26.06.2024

Pressefreiheit in Gefahr: Journalisten schlagen Alarm

Trotz digitaler Medien bleiben Zeitungen unverzichtbar für Meinungsbildung. Journalisten warnen vor wachsenden Gefahren für freie Berichterstattung.

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11.07.2024

Landesverbandstag 2024: Auf dem Weg zur Mediengewerkschaft

DJV Hessen fordert Wandel zur Mediengewerkschaft. Neue Strategien für Mitgliedergewinnung und digitale Präsenz. Vorstand wieder komplett.

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10.07.2024

BILDHONORARE 2024: Unverzichtbar für Fotojournalisten

Die neue Ausgabe der BILDHONORARE 2024 ist da! Ein Muss für alle Bildjournalisten zur fairen Kalkulation von Nutzungsrechten. DJV-Mitglieder erhalten Rabatt.

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Großalarm im Hessischen Rundfunk: Massive Programmkürzungen geplant

Hessischen Rundfunk (HR)-Mitarbeiter entsetzt: Radikaler Sparkurs gefährdet Hörfunkprogramme und Jobs

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Wertschätzung statt Spardruck: DJV-Vorsitzender Beuster verteidigt ÖR und fordert Perspektiven für Medienschaffende.

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Dr. Henning Eichler, Professor für Digitalen Journalismus, über Legitimationsprobleme schlechte "Kooperationen" im Rundfunk.

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Der Presseclub Kassel e.V. schreibt zum 14. Mal den mit 2.500 Euro dotierten Claudia-Hohmann-Preis für Junge Nachwuchsjournalisten aus - Bewerbung bis 31. August möglich.

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12.06.2017

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08.06.2016

#JJT16 - Nur Qualitätsjournalismus wird der Journalismus der Zukunft sein

Jungjournalistentag 2016: Diskussionen über den Wandel im Journalismus und Tipps für Berufseinsteiger.

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