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Klartext - Der Podcast

Halluzinierende KI-Chatbots und journalistische Standards

18.06.2024
Ansprechpartner*in
Christian Arndt
Christian Arndt

Jan Eggers

Jan Eggers, KI-Koordinator im Hessischen Rundfunk, erklärt Künstliche Intelligenz

Jan Eggers ist KI-Koordinator im Hessischen Rundfunk möchte vor allem eines erreichen:
Die Fehler vermeiden, die man jahrelang im Umgang mit den sogenannten Sozialen Medien gemacht hatte. Da er „nebenbei“ weiterhin als profilierter Digitaljournalist arbeitet, deckt er auch ab und an KI-Fails auf.

Christian Arndt, Host von "Klartext - Der Podcast" sprach mit Jan Eggers über über halluzinierende KI-Chatbots und journalistische Standards.

Ein Auszug aus dem Interview:

Christian Arndt: "Jan, was macht ein KI-Koordinator so beruflich?"

Jan Eggers: "Ich versuch gerade noch, das rauszufinden. Also letzten Endes speist sich das so ein bisschen daraus, dass wir es mit KI nicht wieder so machen wollen wie mit Social Media. Ich habe das als Social Media Berater auch schon mal erlebt. Also ich habe im HR mal eine Zeit lang den Job eines Social Media Managers haben wir es damals genannt. Er hatte aber auch nichts anderes. Der erst mal diese damals neue Technologie irgendwie in die Redaktionen tragen sollte und sagen, guckt mal die und die Möglichkeiten habt ihr jetzt und die Sachen müsst ihr dabei bedenken. Auf der anderen Seite aber auch versuchen sollte und das wollen wir dieses Mal stärker machen, dafür zu sorgen, dass nicht jeder seine Probleme selbst lösen muss. Es tauchen ja eine ganze Menge Fragen auf rund um KI. Angefangen schlicht bei dem darf ich das eigentlich? Was darf ich für was sollt ich es verwenden? Und wenn man da in den Austausch gehen kann mit anderen auch natürlich hören, was funktioniert schon gut? Was hat sich bewährt? Wo kann ich noch mal gucken? Was gibt es für Tools? Was gibt es für Möglichkeiten? Das sehe ich als mein Job, das auch zu befördern."

Christian Arndt: "Fangen wir doch mal an. Damit was eigentlich künstliche Intelligenz überhaupt ist und wie immer geht man natürlich zuerst mal zur Wikipedia und da steht Artificial Intelligence oder Artifizielle Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik. Es umfasst alle Anstrengungen, deren Ziel es ist Maschinen intelligent zu machen. Dabei wird Intelligenz verstanden als die Eigenschaft, die ein Wesen befähigt, angemessen und vorausschauend in seiner Umgebung zu agieren. Dazu gehört die Fähigkeit, Sinneseindrücke wahrzunehmen und darauf zu reagieren, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten, als Wissen zu speichern, Sprache zu verstehen und zu erzeugen, Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen. Welche Ziele können wir denn? Also erst mal gehst du damit?"

Jan Eggers: "Ich selber habe eine andere Definition von künstlicher Intelligenz. Ich sage immer erst mal dazu, dass das Jahr ein Werbebegriff aus dem Jahr 1956 ist, mit dem Wissenschaftler auch so ein bisschen Forschungsgelder einwerben wollten. Damals war das sehr anmaßend künstliche Intelligenz. Ich rede lieber von lernenden Maschinen, dafür kriege ich von den Informatikern immer so ein bisschen auf die Mütze, weil das nicht ganz korrekt ist. Aber letzten Endes, also eins ist daran wichtig. Erst mal KI ist auch tatsächlich nur Software. Also Maschinen, die etwas tun können, wofür sie eben durch eingerichtet werden. Nur eben sie werden nicht mehr programmiert oder nicht mehr so sehr programmiert, sie werden eher trainiert. Sie können also aus Daten, aus Beispielen lernen, wie man Aufgaben löst, wie man vorgeht und das ermöglicht diesen Maschinen Dinge aus dem vermeintlich starren Schema einer Programmierung auszubrechen und Dinge zu machen, die von denen wir gedacht haben, das können nur wir bisher. So, welche Ziele sind das? Was können wir mit KI anpeilen oder was kann man mit KI machen? Also ein KI-Vordenker hat noch, bevor wir ChatGPT hatten, also schon ein paar Jahre her gesagt, bei vielen KI Anwendungen entdecken wir nicht, dass wir so wahnsinnig tolle Technologien haben, sondern dass wir feststellen, dass Sachen, die wir für ganz fürchterlich schwer gehalten haben, eigentlich relativ leicht zu machen sind mit technischen Mitteln. Und das kommt für uns Menschen ja immer wieder auch so als ein kleiner Schock, dass wenn man denkt zum Beispiel, man muss mal konkret machen, die Arbeit eines Nachrichtenredakteurs. Ich sichte Nachrichten und gucke, was steht dann in den Agenturen und dann nehme ich mir drei, vier Texte und dann drehe ich aus denen eine Meldung nach einem bestimmten Format zusammen. Da gehört ja sehr viel auch Kontextwissen dazu, sehr viel, was ich gelernt haben muss darüber, wie man richtig einen Text formuliert oder was ich, wie ich Sachen einorte, bewerte und jetzt stellen wir fest, dass Maschinen das zwar noch nicht ganz können, aber einfach dadurch, dass sie Sprachen nachahmen, nichts anderes tut ChatGPT, es ahmt Spracherstellung nach, dass Maschinen da plötzlich eine ganz passable Imitation von abliefern können. Das ist tatsächlich, es ist ja nicht ganz das gleiche, also die Maschine denkt sich nichts dabei, aber das funktioniert auf einmal erstaunlich gut. Bei den Nachrichtenredakteuren sollten wir das vielleicht, können wir erst mal noch beruhigt sagen, das ist noch kein Ersatz, aber an anderen Stellen geraten wir so langsam ins Grübeln und denken ist das, was wir als Menschen machen, wirklich so unersetzlich."

Christian Arndt: "Ja, Stichwort Nachrichten, man sagt ja auch oft KI agiert hier als stochastischer Papagei, also es imitiert tatsächlich, aber es ist eben nicht wirklich intelligent und es interessiert sich auch nicht für Fakten. Ich halte dir jetzt deine eigene, deinen eigenen Artikel aus der Hessenschau vor, den du vor kurzem publiziert hast im Zug, im Kontext der Wahl. Da heißt die Frage, kann man sich mit KI-Unterstützung über die Wahl informieren? Eine Untersuchung der Organisation Algorithm Watch, in Zusammenhang mit dem HR und anderen Medien zeigt, Technologie ist unausgreift, irreführend und potentiell gefährlich für die Demokratie. Was ist da passiert?"

Jan Eggers: "Ja, also erst mal ist es gut, dass ich nicht nur KI-Koordinator bin, sondern auch noch Journalist, da konnte ich tatsächlich journalistisch arbeiten. Letzten Endes geht es da um Spezielles Tool und Bing Chat. Wer das nicht kennt, das ist eine Kombination der Suchmaschine Bing, die stammt von Microsoft mit letzten Endes dem Sprachmodell, also dem Motor gewissermaßen von ChatGPT. Die Grundidee ist eigentlich erst mal bestechen, dass ich sage, ich weiß nicht so genau, wie ich eine Google oder Bing Suchanfrage formulieren kann. Also setze ich da ein Sprachmodell ein, das hilft mir sozusagen schreiben, sucht dann die entsprechenden Informationen zusammen und fasst sie mir auch zusammen. Und dann kann ich zum Beispiel fragen, das haben wir gemacht mit Algorithm Watch zusammen, kann immer wieder fragen, worum geht es denn in der hessischen Landtagswahl? Wer sind da so die Spitzenkandidaten und was wollen die so? Dann kann ich mir das zusammenfassen lassen und dann gibt mir Bing Chat auch Antworten und die kommen auch immer mit einer Quellenangabe. Also dann wird immer gesagt, das ist aus dem und dem Artikel gezogen und das Fatale daran ist aber, dass man sich darauf echt nicht verlassen kann. Es ist also zum Beispiel so, dass relativ häufig war die Maschine der Überzeugung Volker Bouffier tritt noch für die CDU an und der ist ja nur wirklich schon ein paar Jährchen weg. Das ist so, weil dieses, es ist so, das Sprachmodell, das entwickelt eben ein Text, das kann aber eine Sache sehr schlecht bestimmen, nämlich das kann nicht sagen, ich weiß etwas nicht. Also da müsste ich mich jetzt sozusagen noch schlau machen, sondern es behauptet dann irgendwas und dann sucht es auch nicht danach. Oder wenn es sucht, manchmal erfasst es Dinge auch einfach falsch. Das kann auch Menschen passieren, muss man auch sagen. Aber es kommt halt mit diesem Anspruch daher, es hat eine Maschine sozusagen die Recherche übernommen und da entstehen zum Teil echt beunruhigende Geschichten. Die Sache, die ich wirklich am beunruhigendsten fand, wenn man Bing Chat fragte nach Nancy Faeser, der SPD-Spitzenkandidatin, dann tauchte da irgendwann mal die Behauptung auf, ja Nancy Faeser hat ein Wahlrecht für Asylbewerber gefordert. Das ist also so die die Meldungen, die dahinter stehen, das gehen ums Kommunalwahlrecht und zwar nicht Nancy Faeser, das war die SPD und das ging auch nur um Verlängerung oder Verkürzung von Anerkennungsfristen. Aber das war so übel verkürzt und das spielt natürlich einigen Leuten auch in die Hände, also der populistischen Abteilung. Und wenn man dann so was liest und dann ist dann einfach so noch ein Quellenhinweis dahinter und das ist auch deswegen fatal, weil natürlich der Hersteller dieser Tools, Microsoft, dann sagt als Antwort, ja wir machen das ja ständig besser und viele dieser Probleme, die ihr gefunden habt, sind inzwischen schon abgestellten. Na toll, was ist mit den anderen? Also das ist irgendwie auch so ein bisschen so eine organisierte Verantwortungslosigkeit. Das zeigt eben KI-Tools sind super, gerade dieses Suchen mit, also auch wenn das jetzt so klingt, als würde ich das in Bauschendbogen verdanken, ich finde eigentlich eine Suche mit KI-Unterstützung ist klasse, aber man muss halt alles nochmal nachprüfen, weil man sich eben auf diese Quellenhinweise nicht verlassen darf."

Christian Arndt: "Und da sind wir ja schon mitten drin in dem ethischen Dilemma, dass da mit drin steckt, wie du ja gerade richtig gesagt hast, das muss man immer noch mal überprüfen. Jetzt ist es aber ja oft so, so wie Leute die ersten drei Google-Resultate sehen, steht auch nicht auch zu Befürchten, dass manch einer sich dann mit so einer KI-Antwort, gerade wenn sie so schön klingt und sich gut liest, schon zufrieden gibt. Also wie beugt man da den der Gefahr von Fake-News-Verbreitung vor?"

Jan Eggers: "Ich glaube, das müssen wir einfach alle lernen. Das geht mal wieder unter dem Medienkompetenz-Ethikett, weil wir können ja noch gar nicht absehen, was Leute alles mit so einer KI machen. Also eine Sache, die mich zum Beispiel ziemlich überrascht hat, ist, dass es wohl schon relativ viele Leute gibt, die sagen, ich will mir jetzt eine neue Uhr oder ein neues Auto kaufen, so ChatGPT schlagt mir mal was vor. Das ist möglicherweise nicht ganz so aktuell, weil ChatGPT hat immer einen sogenannten Trainingsdatensatz, der geht je nach der Version, die man nutzt, entweder noch ein paar Monate bis ein paar Jahre veraltet, aber es ist ja nicht so schlimm. Und jetzt kriegt man da eine Antwort und die klingt erst mal so auch halbwegs plausibel. Und dann, ich glaube, dass vielen Leuten, die das machen, zwei Dinge nicht klar sind. Erstens, dass die Maschine da manchmal wirklich was zusammenfantasiert und zweitens, dass das sehr stark vom Zufall abhängig ist. Das wissen viele Leute auch nicht. Das ist nämlich einer der Tricks, die die Informatiker einsetzen, damit das menschlicher wirkt. Also diese Textvorhersagemaschine ChatGPT, wie du das vorhin genannt hast, dieser stochastische Papagei, also diese Textproduktionsmaschine, die Klänge ziemlich langweilig, wenn sie nicht diese menschliche Eigenschaft hätte, so ein bisschen unberechenbar zu sein, wie ich jetzt antworte. Das hängt ja auch davon ab, wie es gerade so mein Koffeinpegel oder meine Stimmung oder was habe ich so vorher gehört, gelesen, sonst was. Das alles hat die Maschine nicht. Also haben sie einen ganz einfachen Ersatz gesucht, die Ingenieure, nämlich den Zufall. Das heißt, der Zufall spielt eine Riesenrolle bei den Antworten, die ich kriege. Und das heißt, ich kriege, wenn ich zweimal die gleiche Fragestelle auch unterschiedliche Antworten. Und das ist einfach so Sachen, das muss man wissen. Ich glaube, wenn man das einmal gehört hat, dann ist einem auch klar, dass man sich da vielleicht nicht ganz so drauf verlässt und vielleicht dann doch irgendwie nochmal in den Heft der Stiftung Warentest guckt oder so. Aber so richtig eine Abhilfe dafür gibt es nicht, weil die Tools sind ja da."

Christian Arndt: "Umso wichtiger ist es ja, dass man dann eben mit, sagen wir mal, das mal ein Regelwerk aufstellt und das gehört ja auch zu deinen Aufgaben. Kannst du vielleicht mal ganz kurz sagen, was geht im HR mit KI und was geht keinesfalls? Wir haben, muss ich jetzt der Transparenz halber sagen, im Vorgespräch hast du dich schon so ein bisschen dagegen geweigert, irgendwas dauerhaft auszuschließen. Aber fangen wir doch mal da an, wo jetzt der HR steht. Was wird denn bereits gemacht und was wird auf gar keinen Fall gemacht?"

Jan Eggers: "Also im Augenblick sind wir sehr stark in der Experimentierfrage, wenn wir so was mit so was sind wir sehr stark in der Experimentierphase, wenn wir über so was wie ChatGPT reden, also über solche Sprachmodelle, über die wir eben auch geredet haben, die man ja zum Beispiel einsetzen könnte, damit die einem Überschriftenvorschläge machen. Online-Redakteure schreiben unheimlich, nicht ungern, aber sie schreiben, also sie stecken nicht das Maß an Arbeit in Überschriften, dass sie in den Rest des Textes schreiben, stecken und das ist eigentlich blöd, weil der die Überschrift verkauft den Text. Das kann ChatGPT super gut, kann also sagen, komm ich mach dem mal zehn Vorschläge zu dem Text, möglicherweise auch gleich SEO konzipiert, also mit einer Suchmaschinenoptimierung, wonach könnten Leute suchen und wenn ich da einen Vorschlag kriege, so was als Redakteur hilft mir das ja. Auch bestimmte Sachen umformatieren, Texte zum Beispiel kürzen, Transparenz, also so zu kürzen, dass sie in anderen Formen und Formaten einsetzbar sind. Das ist aber auch alles Sachen, die wir im Augenblick erst noch untersuchen, weiterer großer Punkt. Das kommt jetzt einfach über die Hersteller, über die Anbieter. Wir nutzen zum Beantworten oder zum Sichten von Social Media Kommentaren ein Tool. Das kriegt jetzt gerade das Feature eingebaut, dass es uns Antwortvorschläge machen kann. Das heißt, es kann sagen, also so könnte man vielleicht in einem Nutzer, der irgendwie zum Beispiel Kritik übt oder eine Frage hat, dem könnte man das auf die schnelle Antworten. Und da ja so ein Community Manager, also jemand, der zum Beispiel die Facebook-Kommentare bei hessenschau.de sichtet, die haben mehrere 100 Kommentare am Tag zu sichten. Das heißt, da ist so ein Tool echt eine Unterstützung, um den Kopf nicht zu verlieren. Was aber tatsächlich nicht geht und da sind wir im HR ziemlich rigoros ist, dass wir sagen, wir lassen nichts von der Maschine selbst tätig publizieren. Einfach, weil das die Frage natürlich nach der Verantwortung verbessern würde. Es steht oben drüber, eine Maschine kann keine Verantwortung übernehmen. Das wäre also nicht denkbar sozusagen, wir lassen das irgendwie zum Beispiel ein System laufen, das mehr oder weniger automatisiert ein Programm zusammenstellt oder eine Seite zusammenstellt. Wir würden immer noch mal sehen, dass also ein Mensch über diese Ergebnisse oder diese Vorschläge einer KI drüber guckt. Aber KI ist ja schon tatsächlich, also die lernenden Maschinen sind ja auch schon ein bisschen länger im Einsatz. Die hat es ja auch schon gegeben vor ChatGPT. Also wenn wir überlegen, die Vorschläge, die eine Mediathek macht, das ist ja letzten Endes auch KI basiert. Das ist so eine Mischung aus, was gibt es noch, ähnliche Inhalte und was könnte den Nutzer, die Nutzerin interessieren und das kennen wir ja auch schon seit Jahren. Und da sieht man dann, dass das mit dem Nichts soll automatisch voll automatisch passieren, dann schon wieder an der Grenze so ein bisschen schwierig wird, weil jede persönliche Empfehlung für Nutzer kann nicht mehr von dem Redakteur abgenommen werden. Es geht einfach massenmäßig nicht."

Christian Arndt: "Schuldigung, wenn ich hier mal einhaken darf, Stichwort Automatisierung. Ein großer Vorbehalt oder eine Sorge, die auch unter anderem auch der DJV in seinen KI-Prinzipien äußert ist. KI soll nicht dafür eingesetzt werden, redaktionelle Kompetenz zu ersetzen. Jetzt hast du zwar gesagt, es muss immer noch mal jemand drüber gucken, aber ist nicht die Versuchung groß bei bestimmten, nicht sagen wir mal so repetitiven Arbeiten dann zu sagen, kommen wir sparen uns den Mensch oder wir sparen uns vielleicht sogar noch den Sprecher. Das wird ja teilweise schon gemacht, dass Verkehrsnachrichten und Wetterberichte und so weiter von künstlichen Stimmen vorgelesen, wenn siehst du das hier auch kommen oder eher nicht?"

Jan Eggers: "Also ich glaube, dass, wenn wir, wo haben wir Sprecher vor allem im Einsatz? Wir haben die Bezugspersonen dahinter. Also wenn ich Radio, ist ja ein Produkt, was davon lebt, dass ich da einem bestimmten Menschen zuhöre, sehr stark auch personalisiert. Also dass wir Kanäle machen, letzten Endes, die von der KI moderiert würden. Ich glaube nicht, dass das ein besonders guter Salespitch ist. Ich habe sowas nicht zu entscheiden, letzten Endes, aber ich glaube, dass sich da eine Geschäftsleitung schon aus Gründen sehr schwer tun wird. Auf der anderen Seite, also wenn man denkt, wir haben zum Beispiel ja schon ein Stautelefon im HR und wenn man da anruft, dann sagt einem eben eine KI generierte Stimme, was für Staus man auf der Strecke hat. Andere Landesrundfunkanstalten, die haben zum Beispiel so einen Versuch gemacht mit Erfolg, die haben einfach Wetter- und Verkehrsnachrichten für online, also im Prinzip mit so einer PodChristin Arndt:st-Funktionalität haben sie auch von einer sehr gut gemachten, sehr gut geklonnten KI-Stimme sprechen lassen. Die Versuchung, wenn man sonst keinen hat, in der Spätschicht, in der Nachtschicht, da möglicherweise also mit einer Automatisierung zu arbeiten, die ist sicher da. Ich glaube, da müssen wir nicht drum herum reden, weil Konkurrenten machen das ja auch schon. Ob das dann wirklich immer so klug ist und ob man sich auf die Automatisierung wirklich dann auch verlassen will, das ist wieder eine völlig andere Geschichte. Ich glaube auch, dass man natürlich sehr aufpassen muss, damit man den Nutzerinnen und Nutzern klar macht, wo sie eben nur noch in Anführungszeichen, nein nur noch kann man nicht sagen, aber wo sie eben einer KI zuhören, weil diese Stimmen sind ja inzwischen so gut, dass man sie von den Originalen nicht unterscheiden kann. Ich brauche ein paar Minuten und dann kann ich fast jede beliebige Stimme klonen, die entsprechenden Dienste kann man für ein paar Cent einkaufen."

Christian Arndt: "Wärst du dafür eine Kennzeichnungspflicht, wie ist der DJV fordert?"

Jan Eggers: "Ich halte das für schwierig durchzuhalten. Wie soll das zum Beispiel im Radio aussehen? Also ich meine klar, dass ich, wenn ich längere Strecken, wenn ich so einzelne Sätze von der KI nachsprechen lasse, ja, ich finde die journalistische Redlichkeit gebietet, dass man das nicht tut, um vorzuspiegeln, dass da tatsächlich jemand spricht, der dessen Stimme das ist. Ja, also in Einzelfällen kann man das möglicherweise auch so richtig zum Running Gag machen. Es gibt ein PodChristin Arndt:st vom WDR, die haben den über Elon Musk und wir wissen, der hat sehr viel getwittert und sagt aber gerne nicht so viel in Mikrofone. Also haben die die Macher den den Musk-Bott erfunden, haben also seine Stimme geklont und haben dann immer so ein kleines Audio-Signé vorne und hinten dran und haben das so ein bisschen als ein Running Gag. Das wird man nicht immer so machen können, aber klar, dass man nicht so tut, als ob man jemandem Gespräch hätte, der gar nicht da ist. Das ist, finde ich, selbstverständlich. Das ist journalistische Ehrlichkeit, journalistische Aufrichtigkeit. Aber sonst mit der Kennzeichnung, da gibt es dann auch da wieder Graubereiche. Also wenn ich jetzt irgendwie mir von der KI habe eine Überschrift oder ein Text, ein Antwortvorschlag für eine Leserzuschrift habe schreiben lassen, schreibe ich das dann immer drunter, wurde mit Material von einer KI verfasst. Ich glaube, dass so ein bisschen das Kind mit dem Bade ausschütten, weil letzten Endes schreibt ja dann doch ich die Antwort. Und sicherlich wissen wir auf der anderen Seite, je mehr die KI dann da schreibt oder auch je mehr sie von einem Bild erzeugt, desto mehr müssen wir das klar und transparent machen. Auch das übrigens eine unserer Regeln. Das wir sagen, wir stellen Transparenz her und also wir haben uns im HR die Regel gegeben, wann immer Wirklichkeit droht verfälscht zu werden. Das ist ein bisschen analog zu der Diskussion. Ich habe irgendwo passiert was, sagen wir, ein Banküberfall und ich habe ein Foto von der Bank, das ist aber ein Symbolbild. Verwende ich das auf der Webseite. Wenn ich das ohne Kennzeichnung tue, denken Leute, wieso, man sieht doch gar nichts. Also man muss dann schon klar machen, das ist ein Symbolbild. Es geht da um Ähnlichkeit und zum Beispiel unsere Nachrichten haben ja dann eher die Policy zu sagen, nee, dann nehmen wir lieber so ein Bild von einem Blaulicht oder irgendwas, was nicht versucht, irgendwie diese Szene zu zeigen. Also wenn wir mit KI generierten synthetischen Inhalten, kann man natürlich ziemlich viel simulieren und kann auch ziemlich viel falsche Eindrücke vermitteln und das wollen wir ausschließen."

Christian Arndt: "Genau, wir hatten das glaube ich auch schon im Vorgespräch gesagt, dass es zum Beispiel absolut unredlich wäre und die Versuchung ist ja groß, weil Sportereignisse sind oft in fernen Ländern und auch teuer, dahin zu reisen und Studio aufzubauen und so weiter. Also theoretisch könnte ja auch der Sportreporter zu Hause am Fernseher sitzen und sich die Stadion Admo sozusagen von der KI zuspielen lassen. Da würdest du aber sagen, was würdest du sagen, ist das okay oder no go?"

Jan Eggers: "Ich würde dazu gar nichts sagen, weil das eine völlig andere Diskussion, die hängt gar nicht von KI ab. Ja, also das ist irgendwie, wir haben das ja auch schon bei Konkurrenten, die dann eben den Reporter zu Hause sitzen lassen. Wir legen dann doch noch Gewicht darauf, dass er im Stadium ist. Die, die auch, die Frage lassen wir zum Beispiel, wenn wir beim Sport sind, ich kann auch da wieder so sehr schnell Fälle konstruieren, wo wir dann schon in Fragen geraten, die wir mit unseren ganz einfachen klaren Regeln möglicherweise noch nicht beantworten können. Der WDR, die haben mal so ein Versuch gemacht, können wir von KI Spielberichte schreiben lassen. Nicht weil die, die jetzt automatisch raushauen wollten, sondern weil die Redakteure, die Reporter natürlich extrem unter Stress sind. So in dem Moment, wenn das Spiel abgepfiffen ist, das Fußballspiel, da muss der Spielbericht fertig sein. Und das ist eine Zeit, die die ja manchmal auch brauchen, um so ein bisschen, also nicht nur Sachen noch einzufangen, auf Sachen zu gucken, sondern möglicherweise auch zu reflektieren. Das, was einen guten Spielbericht dann am Ende ausmacht, das kommt dann erst noch drauf, wenn der Reporter vielleicht auch mal ein paar Minuten Zeit gab, hat drüber nachzudenken. Deswegen haben die gedacht, hej, super, lass uns doch was bauen, was irgendwie mehr oder weniger automatisch aus den Daten und Spielbericht verfasst. Und nach einigen hin und her und mit einem kleinen Umweg, nämlich, dass sie gar nicht mal die Daten genommen haben von diesen, diesen Datendienstleistern, sondern dass sie ihren eigenen Ticker genommen haben und denen sozusagen umarbeiten, haben sie das auch geschafft. Das ist eindeutig ein KI-generierter Inhalt. Im Augenblick sagen wir ja gut, das ist jetzt erstmal die Grundlage, um sie weiter zu verarbeiten. Wenn wir jetzt aber feststellen, es ist ein, also es ist ein Riesenmarkt dafür, dass Leute unbedingt in der gleichen Sekunde jetzt noch ein automatisiertem Spielbericht haben wollen, dann wäre schon auch die Frage, wie geht man denn mit so was jetzt um? Also wie stellt man da sicher, dass man nicht zu viel Zeit verliert, dass der Mensch das alles nochmal umarbeiten muss, aber man trotzdem eben mit diesem generierten Material arbeiten kann?"

Christian Arndt: "Wir haben ja auch aus traurigen Nachrichten der letzten Wochen auch wieder mal deutlich erfahren, dass es manchmal auch nicht gut ist, zu schnell zu sein, die Versuchung schnell zu sein, der erste zu sein, den Scoop zu bringen, ist ja wahnsinnig groß. Aber ein Beispiel war ja diese, diese schreckliche Explosion in Gaza, wo erstmal inklusive der New York Times, Ratzfatz alle gesagt haben, ja das waren die Israelis, hat sich dann später mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als Fake herausgestellt, aber ist da nicht auch die Versuchung durch den Einsatz, so wie du es gerade für den Sport geschildert hast, ich hoffe, dass wir über den Nachrichten da noch etwas vorsichtiger sind, ist denn da nicht auch sozusagen die Versuchung groß, mit dem KI generierten Schnellschuss vor der Konkurrenz sein zu wollen oder sind wir besonnen genug als öffentlich-rechtliche Medien da einfach nochmal die extra Meile zu gehen auf die Gefahr hin, dass wir zwei Stunden später dran sind?"

Jan Eggers: "Jetzt gebe ich mich sehr professionell, die alte Regel, get it first, but get it right first, das ist eigentlich Nachrichtenhandwerk, von dem ich jetzt nicht so viel Ahnung habe, darf ich nicht so tun, aber ich glaube da haben wir schon, also das ist eigentlich eine Diskussion, die hatten wir schon vor der, vor lang vor KI letzten Endes mit dem Live-Fernsehen, mit den 24 Stunden Live-Kanälen. Das ist natürlich auch deshalb eine gute Idee, weil KI ja auch das Leben der Faktenchecker durchaus, ich sag's mal, interessanter macht. Es ist total leicht geworden, gerade heute hat ein Kollege mir zugeschickt ein Fake, offensichtlich satirisches, aber nicht klar als Fake zu erkennendes Interview, wo jemand mit KI einfach eine andere Tonspur drauf gelegt hat auf seinem Gespräch mit einer Politikerin. Und das ist halt jetzt so im Handumdrehen gemacht, die Tool stehen im Netz, man kostet nicht viel, ja, das kann irgendwie jeder dressierte Affe kann. Das ist also wirklich kein technischer Aufwand mehr. Und natürlich, wir wissen, was gemacht werden kann, wird gemacht. Und je weniger, je geringer Aufwand der Aufwand ist, desto mehr wird dann auch so dieser synthetischen Inhalte, wird so in unsere Informations-Ökosysteme einsickern, macht das Google ein unangenehmer, also das Suchen im Netz, weil man da möglicherweise auch dann öfter mal auf nicht authentische Sachen stößt und macht den Aufwand höher, um nachzuprüfen könnte, dass das denn nun wirklich echt sein. Zumal wir haben da auch das gehört dazu, wir haben da auf technischer Seite nicht wirklich viel Hilfe zu erwarten. Es gibt stand jetzt keine sichere Möglichkeit, zum Beispiel einen von ChatGpt verfassten Text als KI generierten Text zu erkennen. Das sagen, es gibt zwar so verschiedene Leute, die am da Tools verkaufen wollen, aber das ist alles Schintluder. Es gibt kaum eine Möglichkeit, ein gutes KI generiertes Bild oder sogar bewegte Bild, das haben wir am nächsten Schritt, als solches zu erkennen. Das heißt, das einzige, was wir machen können, ist, dass wir uns wirklich auch so ganz alte Techniken besinnen und sagen, ja, wir versuchen mal denjenigen anzurufen, der das Bild gemacht hat und mit dem darüber zu sprechen. Quellenkritik, irgendwie versuchen, Dinge zu verorten, zweite Quellen und dergleichen mehr. Also das Handwerk, das Verifikationshandwerk wird aufwendiger, wird aber natürlich auch wichtiger. Und ich meine, das ist vielleicht der eine Silberstreif am Horizont, dass wir sagen, ja gut, wenigstens das haben wir ja mal gelernt und da haben wir ja noch doch einen gewissen Vorteil, wenn wir sagen, wir machen das."

Christian Arndt: "Kommt da dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch eine ganz besondere Verantwortung zu, also ich war neulich auf der Freientagung, ARD/ZDF Freientagung in Köln und da sprach eine Professorin Claudia Löbecke, auch eine KI-Expertin und die meinte, die Glaubwürdigkeit ist doch unser Alleinstellungsmerkmal, also nicht, dass die anderen unglaubwürdig sind, aber dieses hohe Maß an Glaubwürdigkeit können wir sozusagen so eine Art Gütesiegel entwickeln. Das hier ist ein redaktioneller Inhalt, der ist von Profis gemacht und überprüft und wenn da eine KI mitgemacht hat, dann hat sie zumindest nicht das letzte Wort gehabt. Ist sowas vorstellbar oder widerspricht das dem Prinzip, das du gerade beschrieben hast?"

Jan Eggers: "Stand jetzt ist ja das, was wir vorhaben und machen. Ich habe so ein kleines Fragezeichen im Hinterkopf, weil es könnte sein, dass bestimmten Inhalten, also nicht bei allem, ja, aber es könnte bei bestimmten Inhalten, könntest den Nutzern am Ende des Tages ziemlich egal sein, ob das von einer KI oder von einem Menschen verfasst ist und da machen wir uns dann, wenn wir so eine Position einnehmen, bei uns arbeiten noch gute alte Menschen und nicht irgendwie die moderne KI, die dir genau das, was du willst individuell organisiert gibt und so weiter. Da macht man sich dann auch, also da stellt man sich jetzt nicht unbedingt als besonders fortschrittlich da. Ich glaube auch, dass das Risiko, dass wir uns jetzt hinstellen und leicht fertig mit unserem, also so viel im Experimentieren mit KI, dass wir unser eigenes Image beschädigen. Dafür kenne ich die ARD zu gut. Da glaube ich jetzt auch nicht so sehr dran, dass das eine große Gefahr ist, das ist aber auch vielleicht ja ganz gut so, dass wir bei manchen Dingen ein bisschen bedächtiger vorgehen. Wir sehen das ja schon zum Beispiel bei der privaten Konkurrenz nicht in Radio und Fernsehen, aber einige Printmedien setzen jetzt schon verstärkt gerade so auf Verbraucherartikel, so die klassischen Ratgeberstücke, die lassen die sich jetzt auch sehr stark mit ChatGPT schreiben und man kann jetzt also ein Verlag ist auf die schöne Idee gekommen, alles unter dem Namen „Klara in der Nacht” zu publizieren, KI. Also ich finde das nicht so sonderlich transparent, ich finde auch die Artikel nicht so sonderlich gut, die dabei rauskommen. Aber tatsächlich im Augenblick sagen wir, also das machen wir nicht mit und wir haben da gewisse Zweifel an der Qualität, auch da muss man so ein bisschen vorsichtig sein meiner Meinung nach, dass man sich auf nichts zu sehr versteift, also nicht, dass man die Standards aufweichen muss, aber es könnte sein, dass wir so gewisse Services eben in einer anderen Form anbieten können. Also das große Schiff, den wir ja schon lange vor ChatGPT hatten, ist, dass wir, die wir aus einer Welt kommen, die Massenmedien machen, also das möglichst beste Produkt für möglichst viele, jetzt spätestens seit Facebook und Co. in der Welt gelandet sind, wo es darum geht, das möglichst beste Produkt für eine sehr spitze Zielgruppe zu haben, also individualisiert auf den einzelnen oder auf die einzelne Gruppe zugeschnitten. Das ist eine Anpassung und nicht nur eine Auswahl von Inhalten, sondern auch möglicherweise eine Konfigurierung von Inhalten, für die man in der ein oder anderen Form KI einsetzen wird. Wir wissen noch nicht, wie das aussieht, deswegen, also ich glaube, Authentizität und auch Nachprüfbarkeit und Transparent, es werden unglaublich viel wichtiger, von daher ist dieser Gedanke Gütesiegel, finde ich ein sehr verlockender auch, zum Beispiel bis hin dahin können wir nicht irgendwelche Maßnahmen, technischen Maßnahmen einbauen, die zum Beispiel Kamerabilder nachvollziehen lassen und bar machen. Das war so die ganze Produktionskette von der Aufnahme in der Kamera digital signiert bis über die Schnittplätze, bis am Ende der Beitrag ausgespielt, damit man es nachvollziehen könnte. Wo kommen Bilder her? Das können Sachen sein, die für uns noch mal wirklich jetzt auch sehr viel wichtiger werden."

Christian Arndt: "Das heißt, so eine Art digitale Forensik schon bei der Produktion quasi mitdenken?"

Jan Eggers: "Ja, das ist im Augenblick noch eine Zukunftsvision, weil diese Technologie gibt es noch nicht wirklich, die entsteht gerade erst, aber das ist so eine Sache, ich glaube, da müssen wir sehr, sehr interessiert drauf schauen, weil das natürlich für uns einen echten Wert hat. Die Nachweisbarkeit, dass wir wirklich mit authentischem Material ehrlich umgegangen sind."

Christian Arndt: "Last but not least, bevor du zur Schokolade greifst, die hier auf dem Tisch liegt, so viel Transparenz muss sein, wird KI, gerade jetzt, das interessiert auch unsere Mitglieder und unsere Hörerinnen und Hörer bestimmt ganz besonders, eher Jobs kosten oder vielleicht, womöglich auch neue Jobs kreieren, die wir uns jetzt auch nur ansatzweise vorstellen können. Beispiel eben Factchecker, Forensiker, Authentizitätsgewehrleister. Ich wäre mein Vorschlag."

Jan Eggers: "Wenn ich jetzt in der alten Binsenweisheit das Prognosen immer dann besonders schwierig sind, wenn sie die Zukunft betreffen, ehrlich, ich trau mir da keinen Urteil zu. Wir haben bisher immer, wenn wir gedacht haben, naja, also die Jobs, die das an der einen Stelle kostet, sind an der anderen Stelle dann möglicherweise wieder entstanden. Das ist bei vielen technischen Revolutionen so gewesen, aber das nützt dann im Zweifelsfall, das hat dem Setzer nicht viel genutzt. Ja, das ist halt, wenn dein Berufsbild plötzlich schwindet und wir wissen, also viele Berufsbilder könnten da möglicherweise an einzigen Stellen, entweder unter Beschuss geraten oder deutlich anstrengender werden. So zwei Beispiele, das eine sind die Übersetzer, die arbeiten ja zunehmend alle mit Übersetzungssoftware, die ihnen so die grobe Arbeit macht und dann müssen sie fein drüber. Das hat aber nicht dazu geführt, dass die sich nachmittags hinsetzen und mit ihren Kindern spielen können, sondern das heißt, dass die in kürzerer Zeit mehr machen müssen. Also das Hamsterrad dreht sich jetzt maschinell unterstützt, aber es dreht sich schneller. Das andere ist dann zum Beispiel KI-generierte Bilder. Wir sehen ja schon Anbieter wie Adobe, die gehen jetzt her und sagen so, liebe Grafiker, ihr habt jetzt im Photoshop auch so eine Bilderzeugungski drin. Ja und wir haben alles geklärt, die das Trainingsmaterial, das in unserer eigenen Bilder habt, also auch keine rechten Probleme damit und ihr könnt es so im Photoshop einsetzen. Es ist schon ganz normal in der Software drin. Also es ist keine Zukunftsmusik, das ist jetzt eingebaut. Und wenn ich dann sage, ich habe jetzt ein Symbolbild und jetzt will ich auf die Torte noch mit Photoshop eine Kerze drauf machen, dann markiere ich das einfach, sag Kerze und dann ist die da. Was ich dafür nicht mehr brauche, ist den Fotografen, der das Bild von der Kerze macht. Das ist so eine Geschichte. Also natürlich wird das ordentlich Druck auf viele Berufsbilder ausüben und da kommen wir jetzt schon nicht mehr raus. Das zeichnet sich schon ab. Es ist wie immer, dass wahrscheinlich kurzfristig gar nicht so viel sich verändern wird, wie wir denken. Also die Menschenlehre Redaktion ist, glaube ich, auf absehbare Zeit kein realistisches Szenario, schon gar nicht bei uns. Aber dass sich dann auch diejenigen, die da arbeiten, daran gewöhnen müssen, dass sie mit der KI, ich sage es jetzt mal als Partner, das klingt so ein bisschen euphemistisch, so ein bisschen beschönigend, aber dass die KI sozusagen als Co-Pilot mit ihnen mitarbeitet, daran werden wir uns dann gewöhnen müssen, hoffentlich entstehen dabei dann auch noch ein paar neue Jobs."

Christian Arndt: "Das war doch jetzt ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für dieses Gespräch." 

Das vollständige Interview anhören: Folge 006: Jan Eggers über halluzinierende KI-Chatbots und journalistische Standards

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Claudia-Hohmann-Preis: 2.500 € für Junge Journalisten

Der Presseclub Kassel e.V. schreibt zum 14. Mal den mit 2.500 Euro dotierten Claudia-Hohmann-Preis für Junge Nachwuchsjournalisten aus - Bewerbung bis 31. August möglich.

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Berufsinformationstag mit hr, funk und evangelischem Medienhaus
Berufsinformationstag mit hr, funk und evangelischem Medienhaus

28.05.2024

Radio, Fernsehen, Online: Wie arbeiten Multimedia-Journalisten?

Entdecke den Multimedia-Journalismus: Kostenloser Berufsinformationstag am 25. Juni, Anmeldung erforderlich.

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Hessischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk

21.05.2024

Deutlich mehr Stimmen für die Beschäftigtenvertretung

Ergebnis der Personalratswahl im Hessischen Rundfunk - „DJV and Friends“ erhielt großen Zuwachs

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Europa
Europa

22.05.2024

Stimme nutzen, um Europa zu gestalten

Akademieabend und Ausstellungseröffnung im Fuldaer Bonifatiushaus am 23. Mai

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Frankfurt am Main
Frankfurt am Main

07.05.2024

Pressefreiheit, Antisemitismus und Neues aus den Fachausschüssen

Was auf der Jahreshauptversammlung des DJV-Hessen Ortsverbands Frankfurt am Main besprochen wurde:

Von Pressefreiheit bis hin zu Ehrungen und aktuellen Herausforderungen

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Tag der Pressefreiheit
Tag der Pressefreiheit

03.05.2024

"Mit Ausbruch der Pandemie ist das Gewaltpotential gestiegen"

Warum der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster vor wachsenden Gefahren für die Pressefreiheit warnt. Ein Interview zum Tag der Pressefreiheit.

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Personalratswahlen im hr am 14./15. Mai 2024
Personalratswahlen im hr am 14./15. Mai 2024

22.04.2024

Faire Beschäftigung für gutes Programm!!

Journalismus in Gefahr:

„DJV and friends” setzen sich gegen Sparmaßnahmen im Hessischen Rundfunk ein. Unterstützt uns bei den Personalratswahlen!

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PresseFoto Hessen
PresseFoto Hessen

16.04.2024

Offizielle Eröffnung in der Sparkasse Hanau

Von AKW-Sprengung bis zu Protesten:

Die Ausstellung "PresseFoto 2023” des DJV Hessen zeigt Hessen in Bildern. Jetzt ist die Austellung in Hanau!

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PresseFoto Hessen
PresseFoto Hessen

09.04.2024

Ausstellung in der Sparkasse Hanau

Boulevard der Bilder:

DJV Hessen zeigt preisgekrönte Fotos vom „PresseFoto Hessen 2023” in der Sparkasse Hanau!

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Betriebsratsarbeit
Betriebsratsarbeit

04.04.2024

Großes Interesse an einem Fachausschuss Betriebsrat

Mut zur Veränderung! DJV Hessen lädt ein: Betriebsräte stärken sich in Fulda-Workshop. Sei dabei!

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Journalistenpreis
Journalistenpreis

05.04.2024

Jetzt für den Hessischen Journalistenpreis bewerben!

Engagement für Demokratie:

DJV & Sparda-Bank Hessen vergeben Journalistenpreis! 10.000 € zu gewinnen! Bewerbung bis 22. Juli 2024!

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DJV im hr
DJV im hr

02.04.2024

DJV-Chef Mika Beuster über die Reformen beim hr

DJV-Podcast 'Klartext': Mika Beuster über Reformen beim Hessischen Rundfunk. Einblick in die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

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PresseFoto Hessen 2023
PresseFoto Hessen 2023

07.03.2024

Sehenswertes in Offenbach

Ausstellung des DJV Fotowettbewerbs "PresseFoto Hessen 2023" beim Deutschen Wetterdienst (DWD). 50 Fotos fotografierender Journalistenkollegen geben einen Einblick in das Geschehen in Hessen 2023.

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Frankfurt am Main / Freie
Frankfurt am Main / Freie

06.03.2024

Wir müssen reden!

DJV-Stammtisch: Persönlicher Austausch über Zukunft des Journalismus.

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#JJT18
#JJT18

03.03.2018

Jungjournalistentag 2018

Beim #JJT18: Recherche, Praxis, Kontakte. Einblicke und Fachwissen für angehende Journalistinnen und Journalisten sowie Medienschaffende.

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DJV Hessen
DJV Hessen

27.06.2017

70-Jahr-Feier des DJV Hessen

DJV Hessen seit 70 Jahren im Kampf: Gegen wirtschaftliche Ausbeutung und für Pressefreiheit!

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#JJT17
#JJT17

12.06.2017

Mit mehr Optimismus nach Hause

Diskussionen, Weiterbildung und Netzwerken: Der Hessische Jungjournalistentag 2017 bot spannende Einblicke in die Welt des Journalismus.

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#JJT16
#JJT16

08.06.2016

#JJT16 - Nur Qualitätsjournalismus wird der Journalismus der Zukunft sein

Jungjournalistentag 2016: Diskussionen über den Wandel im Journalismus und Tipps für Berufseinsteiger.

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Echo Zeitungen GmbH
Echo Zeitungen GmbH

12.12.2023

DJV Hessen kritisiert: Raus aus dem Tarifvertrag – auch bei der Echo Zeitungen GmbH Darmstadt

VRM verlässt Tarifvertrag: DJV Hessen bemängelt mangelnde soziale Gerechtigkeit.

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Feder für die Pressefreiheit
Feder für die Pressefreiheit

19.01.2024

Kaum auf freiem Fuß droht iranischen Journalistinnen neue Anklage

Protest gegen Haft: DJV-Hessen fordert Freilassung mutiger iranischer Journalistinnen.

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#JJT23
#JJT23

22.12.2023

Großes Feedback beim Jungjournalistentag #JJT23 des DJV Hessen

Rückblick auf den #JJT23: Vielfältiges Programm, hochkarätige Referenten, Netzwerken und Einblicke in den Journalismus. Ein Tag voller Informationen und Inspirationen für junge Medieninteressierte.

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Wiesbaden
Wiesbaden

19.12.2023

Weihnachtsbaumschlagen 2023

DJV-Ortsverband Wiesbaden: Weihnachtsbaumaktion ein voller Erfolg der festlichen Tradition.

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PresseFoto Hessen
PresseFoto Hessen

31.01.2024

Die Ausstellung "Pressefotos" des DJV Hessen wandert nach Gelnhausen

Einblick in die Welt der Pressefotografie: DJV Hessen Ausstellung „PresseFoto Hessen 2023” in Gelnhausen aufgebaut.

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PresseFoto Hessen
PresseFoto Hessen

23.11.2023

Landtagspräsidentin Wallmann möchte Pressefoto-Wettbewerb des DJV Hessen weiter unterstützen

Landtagsempfang:

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann gratuliert den Gewinnern des Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen 2023” und unterstützt den renommierten Journalistenpreis weiter.

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Hessischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk

19.12.2023

Gender-Verbot wäre ein Verstoß gegen das Grundgesetz

DJV Hessen warnt: Gendern-Verbot im Hessischen Rundfunk gefährdet Pressefreiheit und Grundgesetz.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

23.03.2023

Vernissage "PresseFoto Hessen-Thüringen” beim DWD in Offenbach

Klimawandel im Fokus: DJV-Wettbewerbsausstellung eröffnet beim Deutschen Wetterdienst.

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DJV Hessen
DJV Hessen

21.04.2023

DJV-Vorstandsmitglied Beuster im Talk bei Planet-Radio

Arbeitsplatzprobleme? DJV-Experte Mika Beuster diskutiert über Rechte und Grenzen im Job. Planet Radio, 23. April, 15-18 Uhr.

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Verlegerverband
Verlegerverband

26.05.2023

BDZV hat neuen Vorstand gewählt

Frischer Wind beim BDZV:

Neuer Vorstand verspricht Einigkeit, Solidarität, Mitgliederinteressen im Fokus.

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Journalistenpreis
Journalistenpreis

02.06.2023

Journalistin erhält Walter-Lübcke-Demokratie-Preis 2022

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein ehrt ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf für ihren Beitrag zur Demokratie und Menschenrechten.

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Feder für die Pressefreiheit
Feder für die Pressefreiheit

31.05.2023

Prozess gegen inhaftierte Journalistinnen hat begonnen

Prozess gegen Journalistinnen im Iran: Erster Verhandlungstag hinter verschlossenen Türen.

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Presserat
Presserat

20.06.2023

Presserat rügt Verleger Friedrich wegen Verletzung des Informantenschutzes

Schock bei BERLINER ZEITUNG:

Verleger übergibt Informanten an Springer!

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

18.10.2023

Hessischer Journalistenpreis 2023

Erfolgreicher Abend: Hessischer Journalistenpreis für Nachhaltigkeit verliehen von Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen.

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Wiesbaden
Wiesbaden

24.10.2023

VRM-Chefredakteure Jule Lumma und Frank Kaminski zu Gast beim OV Wiesbaden

Neues aus dem Presseclub: Jule Lumma und Frank Kaminski berichten über die digitale Transformation bei der VRM.

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PresseFoto Hessen
PresseFoto Hessen

13.10.2023

Die Qual der Wahl bei 340 Bildern

Tradition mit neuen Akzenten: DJV Hessen veranstaltet erfolgreich eigenen Pressefoto-Wettbewerb. Seien Sie gespannt auf die Sieger!

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Rundfunkbeitrag
Rundfunkbeitrag

08.08.2023

Festlegung der Länderchefs nicht hilfreich

DJV: Ministerpräsidenten-Aussagen zum Rundfunkbeitrag nicht hilfreich und ein Affront gegen die KEF.

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Gießen
Gießen

30.06.2013

Gießener Journalisten für lokale Recherchestipendien. Fotograf Karl-Heinz Brunk für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV geehrt

Streit und Ehrungen: Gießener DJV-Versammlung schürt Feuer für junge Reporter und ehrt Fotograf Karl-Heinz Brunk!

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

03.09.2013

Leidenschaft gehört zum Beruf des Journalisten

Hessischer Journalistenpreis: Energiewende im Fokus! Dramatische Enthüllungen und Auszeichnungen!

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

08.10.2014

Hessischer Journalistenpreis 2014

Neun Wochen Schach und mehr: Die prämierten Beiträge des Hessischen Journalistenpreises 2014

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

26.11.2014

PresseFoto Hessen-Thüringen 2014

Entdecken Sie die faszinierenden Aufnahmen des PresseFoto Hessen-Thüringen 2014! Welche Geschichte erzählt jedes Bild?

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

26.11.2013

PresseFoto Hessen-Thüringen 2013

Blick hinter die Linse: Die Sieger des PresseFoto Wettbewerbs 2013 stehen fest! Erfahren Sie mehr über ihre beeindruckenden Aufnahmen.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

14.02.2014

Ausgezeichnete Pressefotos in der Frankfurter Sparkasse

Fotoausstellung des DJV-Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen-Thüringen 2013” ist noch bis zum 28. Februar 2014 zu Gast in Frankfurt am Main.

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Lahn-Dill
Lahn-Dill

29.04.2014

Wolfgang Scheer seit 65 Jahren im DJV

Jahreshauptversammlung im Zeichen medialer Veränderungen im Lahn-Dill-Kreis.

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Nachruf
Nachruf

23.05.2014

Trauer um Wilfried Heuser

Trauer in Gießen: Sportchef Wilfried Heuser verstorben. DJV Hessen-Mitglied und Mentor hinterlässt tiefe Lücke in der Journalistenfamilie.

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Nachruf
Nachruf

27.10.2015

DJV Hessen trauert um sein Ehrenmitglied Hans Hartmann

Hans Hartmann: Ein Leben im Journalismus. Von der "Fuldaer Volkszeitung" zur "Wiesbadener Kurier"

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

24.11.2015

PresseFoto Hessen-Thüringen 2015

Neugierig auf die Gewinner des „PresseFoto Hessen-Thüringen 2015”? Erfahren Sie mehr über das preisgekrönte Bild von André Hirtz

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

26.11.2015

Wir glauben daran: Medien brauchen Fotografen

Wie sieht die Zukunft der Fotografie aus? Anita Grasse vom DJV Thüringen gibt klare Antworten.

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DJV Hessen
DJV Hessen

24.04.2015

Wegbereiter des Fotojournalismus

Gustav Hildebrand: Ein Fotograf, der Geschichten erzählt und Persönlichkeiten einfängt.

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DJV Hessen
DJV Hessen

21.01.2016

Würdigung für 25 Jahre Vorsitz des Deutschen Journalistenverbandes Hessen

Verdienstkreuz für Hans Ulrich Heuser: Bundespräsident würdigt sein Engagement im DJV Hessen.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

28.11.2016

Feier für die besten Fotografinnen und Fotografen

Preisverleihung "Pressefoto Hessen-Thüringen": Feierlicher Höhepunkt im Hessischen Landtag.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

28.11.2016

PresseFoto Hessen-Thüringen 2016

Christian Fischer triumphiert im „PresseFoto Hessen-Thüringen 2016“ mit seinem eindringlichen Foto.

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DJV Hessen
DJV Hessen

16.06.2016

Ehrung von Uli Heuser für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV

DJV-Ehrung für Hans Ulrich Heuser: 50 Jahre Mitgliedschaft und herausragendes Engagement.

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#JJT16
#JJT16

04.06.2016

Erfolg beim 2. Hessischen Jungjournalistentag

Hessischer Jungjournalistentag: Workshop-Angebote und Diskussionen zu Ausbildung und Berufseinstieg in Frankfurt am Main.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

13.07.2016

Ausstellung PresseFoto Hessen-Thüringen 2015 in Berlin

Fotojournalismus im Wandel: DJV-Event in Berlin beleuchtet die Herausforderungen der Branche.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

10.10.2017

Die besten Fotos des Wettbewerbs PresseFoto Hessen-Thüringen 2016 im Main-Kinzig-Forum

Main-Kinzig-Forum: Eine faszinierende Ausstellung der besten Fotos von PresseFoto Hessen-Thüringen 2016.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

28.11.2017

PresseFoto Hessen-Thüringen 2017

Die kreativsten Köpfe im Fokus: Wer hat den begehrten Preis des „PresseFoto Hessen-Thüringen” 2017 gewonnen?

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Marburg
Marburg

16.05.2017

Ein halbes Jahrhundert im DJV Hessen

Treue gewürdigt: Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft im DJV.

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Wiesbaden
Wiesbaden

05.05.2017

Aktualität schlägt Planung

Ingo Zamperoni diskutierte in Wiesbaden über Pressefreiheit, Trump und Journalismus.

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DJV Hessen
DJV Hessen

21.06.2017

70 Jahre DJV Hessen - über Jahrzehnte Einsatz für angemessene Bezahlung und Behandlung

Der DJV Hessen feiert 70 Jahre: Eine starke Stimme für Journalisten in Hessen und darüber hinaus.

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DJV Hessen
DJV Hessen

23.06.2017

DJV Hessen feierte sein 70jähriges Bestehen

DJV Hessen feiert 70-jähriges Jubiläum mit Fokus auf Pressefreiheit und Medienwandel.

Mehr
Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

27.09.2017

Verleihung des Hessischen Journalistenpreises

Stadt-Land-Dynamiken im Fokus: „Hessischer Journalistenpreis 2016” für herausragende Reportagen von DJV Hessen und Sparda-Bank vergeben.

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Feder für die Pressefreiheit
Feder für die Pressefreiheit

02.05.2022

Mutige russische Journalistin wird vom DJV Landesverband Hessen ausgezeichnet

Marina Ovsyannikova erhält die „Feder für Pressefreiheit” nach Protestaktion im russischen Staatsfernsehen.

Mehr
Tag der Pressefreiheit
Tag der Pressefreiheit

05.05.2022

Für Frieden in der Ukraine und freie Presse statt Staatspropaganda in Russland

DJV-Hessen demonstriert für Pressefreiheit und Frieden. Lesen Sie die eindringlichen Botschaften vom Internationalen Tag der Pressefreiheit.

Mehr
Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

25.09.2019

Bascha Mika erhält Hessischen Journalistenpreis 2019

Bascha Mika erhält den Hessischen Journalistenpreis 2019 für ihr einzigartiges journalistisches Lebenswerk.

Mehr
Auszeichnung
Auszeichnung

09.08.2019

Hessischer Ministerpräsident verleiht Norbert Dörholt den Ehrenbrief

Ministerpräsident ehrt langjähriges DJV-Mitglied Norbert Dörholt mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen.

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Pressefreiheit
Pressefreiheit

08.07.2019

Deniz Yücel eröffnet Festspiele in Bad Hersfeld

Deniz Yücel eröffnet Bad Hersfelder Festspiele mit politischer Rede: eine eisenharte Botschaft in lässiger Körpersprache.

Mehr
Fotografen haben Namen
Fotografen haben Namen

03.07.2019

Ergebnis des DJV-Projektes: "Fotografen haben Namen"

DJV-Projekt "Fotografen haben Namen" veröffentlicht Ergebnisse: Grafik und Tabelle zur Fotografen-Nennung in 15 Tageszeitungen.

Mehr
Tag der Pressefreiheit
Tag der Pressefreiheit

16.05.2022

Der Krieg und die Lüge

Diskussion über Pressefreiheit in Ukraine & Russland. Experten überrascht über Ausmaß in Russland.

Mehr
Nachruf
Nachruf

03.03.2022

Das sympathische Gesicht zu den Abendnachrichten

Nachruf: Claus Seibel, langjähriges Mitglied im DJV Hessen ist verstorben

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ARD
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21.10.2022

DJV Hessen lud zur Diskussion: Hat die ARD eine Zukunft?

140 Journalistinnen und Journalisten fordern Antworten: Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch zu retten?

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PresseFoto Hessen-Thüringen
PresseFoto Hessen-Thüringen

07.10.2021

FotoWettbewerb Hessen-Thüringen 2021 - Preisverleihung auch in diesem Jahr wegen Corona digital

Einsendeschluss beendet! Sichten der Beiträge beginnt. Wer wird gewinnen? Erfahren Sie mehr über den „PresseFoto”-Wettbewerb 2021!

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Nachruf
Nachruf

11.01.2021

Mit großer Bestürzung haben wir vom Tode unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds Uwe Bräunlich erfahren

DJV-Hessen: Trauer um Uwe Bräunlich. Ein bewegender Nachruf von Norbert Dörholt.

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PresseFoto Hessen-Thüringen
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01.10.2020

PresseFoto Hessen-Thüringen 2020

Jury sichtet Beiträge für „PresseFoto Hessen-Thüringen“. Spannende Entscheidungen stehen an!

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28.06.2019

ARD-Korrespondent brachte "Feder für die Pressefreiheit" nach Kairo

Ingo Zamperoni übergibt „Feder für Pressefreiheit”.

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Feder für die Pressefreiheit / PresseFoto Hessen-Thüringen
Feder für die Pressefreiheit / PresseFoto Hessen-Thüringen

08.05.2019

Ingo Zamperoni widmet "Feder für die Pressefreiheit" ägyptischem Journalisten

Ingo Zamperoni erhält „Feder für die Pressefreiheit” für ägyptischem Journalisten. DJV Hessen würdigt Engagement.

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Nachruf
Nachruf

09.04.2019

DJV-Hessen gedenkt Ronald Lechner

Gedenken an Ron Lechner: DJV-Hessen verabschiedet ein journalistisches Urgestein.

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Lahn-Dill
Lahn-Dill

09.04.2019

70 Jahre im DJV: Wolfgang Scheer geehrt / Mika Beuster als Vorsitzender bestätigt

Ehrennadel für langjähriges Engagement:

DJV-Hessen Lahn-Dill ehrt Mitglied Wolfgang Scheer. Und Einblick hinter die Kulissen des "Weilburg TV" sowie Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung.

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Nachruf

26.02.2019

DJV Hessen trauert um Martin Angelstein

Abschied von Martin Angelstein: DJV Hessen ehrt sein Engagement.

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03.12.2019

PresseFoto Hessen-Thüringen 2019: Bodo Schackow ist Sieger des Fotowettbewerbs

Das „Foto des Jahres 2019” enthüllt politische Spannung. Erfahren Sie mehr über die prämierten Bilder des PresseFoto Hessen-Thüringen.

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Nachruf
Nachruf

29.11.2019

Ehrenmitglied Wolfgang Scheer ist tot

In Erinnerung an Wolfgang Scheer (1929-2019):

Sein Vermächtnis als Ehrenmitglied des DJV Hessen.

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#JJT19
#JJT19

18.11.2019

Jungjournalistentag 2019 - wenn der journalistische Nachwuchs Medienprofis trifft

Die Zukunft des Journalismus erleben: Beim Jungjournalistentag des DJV Hessen tauschten sich über 80 Teilnehmer mit renommierten Experten der Branche aus.

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Hessischer Journalistenpreis
Hessischer Journalistenpreis

28.09.2018

Verleihung Hessischer Journalistenpreise 2018

Die Hessischen Journalistenpreise 2023 wurden vergeben, darunter ein Lebenswerkpreis an Helmut Reitze. Themen: "Wohnen in Hessen"

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Feder für die Pressefreiheit
Feder für die Pressefreiheit

03.05.2018

Feder für die Pressefreiheit

DJV Hessen startet Aktion "Feder für die Pressefreiheit" mit Ingo Zamperoni als Pate.

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29.11.2018

"PresseFoto Hessen-Thüringen 2018" mit Erdogan

Würdigung für herausragende Fotografie: „Provokante Kunst“ gewinnt Preis. Ein Rückblick.

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18.10.2018

Die Sieger von PresseFoto Hessen-Thüringen

Herausragende Fotoaufnahmen haben es der achtköpfigen Jury des Wettbewerbs "PresseFoto Hessen-Thüringen" nicht leichtgemacht .

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01.10.2018

Anwalt bewahrt die "Feder" für inhaftierte Journalistin auf

Inhaftierte Journalistin Zehra Dogan sieht ihre „Feder für die Pressefreiheit”. Die Hoffnung auf Freilassung wächst.

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02.05.2023

DJV Hessen würdigt iranische Journalistin Hamedi

Ingo Zamperoni erhält die 'Feder für die Pressefreiheit' für die inhaftierte Journalistin Niloofar Hamedi.

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Europa
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16.05.2023

Mitwirken, um mitzugestalten!

Fachausschuss Europa wendet sich an alle DJV-Mitglieder und Europa-Fans mit dem Aufruf, sich am Fachausschuss aktiv zu beteiligen.

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02.05.2023

Fachausschuss Europa bei Ministerin Lucia Puttrich

Ministerin Puttrich setzt auf junge Teilnehmer: Europa-Wochen und Schulbesuche prägen ihren Weg.

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19.05.2023

Im Geist der (Presse-)Freiheit: Gedenken an die Revolution

Eine Veranstaltung zum "Internationalen Tag der Pressefreiheit" im Historischen Museum Frankfurt: Das "Extrablatt" belebt die Revolution von 1848.

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05.04.2023

Timo Conraths ist neuer Hauptgeschäftsführer des DJV

DJV hat neuen Hauptgeschäftsführer:Timo Conraths übernimmt Hauptgeschäftsführung.

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Tarifverhandlungen
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28.04.2023

Reuters-Beschäftigte protestieren in Berlin und Frankfurt

DJV drängt Reuters zur fairen Gehaltsanpassung. Aktive Proteste verdeutlichen die Forderung der Beschäftigten.

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22.03.2023

Müssen wir ChatGPT und Co fürchten? Oder können Bots unsere Arbeit bereichern?

Künstliche Intelligenz im Journalismus: Chancen und Risiken im Lokaljournalismus. Unsere Tagung diskutierte die Zukunft.

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