„Klartext - Der Podcast”
DJV-Chef: Wertschätzung für Medienschaffende statt Rotstift
Ansprechpartner*in
Christian Arndt
Mika Beuster ist der neue DJV-Bundesvorsitzender
Wertschätzung statt Spardruck: DJV-Vorsitzender Beuster verteidigt ÖR und fordert Perspektiven für Medienschaffende.
Mika Beuster (45) ist Chef-Themenreporter bei VRM in Mittelhessen, seit vielen Jahren Bezirksverbandsvorsitzender Lahn-Dill im DJV Hessen und seit Ende November 2023 Bundesvorsitzende des DJV. Er sieht den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk durchaus reformwürdig und -fähig, warnt aber vor Führungskräften, die nur "Rotstifte bedienen" können und vor "verhaltensoriginellen" Politikern, die aus populistischen Motiven Gesetze und Staatsverträge auszuhebeln versuchen.
Christian Arndt, Host von "Klartext - Der Podcast" sprach mit Mika Beuster über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk..
Ein Auszug aus dem Interview:
Christian Arndt: "Du bist Chefthemenreporter bei VRM in Wetzlar. Du bist Bundesvorsitzender des DJV in Bonn und Berlin. Und welcher deiner Jobs macht dir am meisten Spaß?"
Mika Beuster: " Die machen mir alle Spaß, weil es einfach toll ist, mit Menschen zu tun zu haben. Und ich glaube, das ist das Tolle, warum viele Journalisten werden wollen. Das ist ja nichts mit Medien machen, sondern ich muss das ja heißen, was mit Menschen machen. Und wer Menschen mag, der will viel mit Menschen zu tun haben. Die Gelegenheit habe ich gerade, auch wenn es oft wegen Problemen ist, die es zu lösen gilt. Aber nein, ich kann ja kein Etikett drauf kleben. Gold, Silber, Bronze macht mir alles Spaß."
Christian Arndt: "Steigen wir doch gleich mal ein. Du hast mal gesagt, ich glaube, das war bei deiner Antrittsrede "Journalisten sind die Fressfeinde der Fake News". Wie gut erfüllen wir diesen Job im Moment, gerade als öffentlich-rechtliche Journalisten? Und was fehlt, um ihn vielleicht noch besser zu machen?"
Mika Beuster: "Die Umfragen zeigen es. Die Glaubwürdigkeit gerade im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist enorm hoch in der Bevölkerung. Das heißt, das ist schon wahrgenommen wird, dass der Job gut gemacht wird. Das heißt aber nicht, dass man natürlich noch besser werden könnte. Es gibt immer Spielraum nach oben. Und wir merken ja in der Diskussion, dass es vielleicht ein bisschen fehlt an Nähe, an Nahrbarkeit. Ich finde ja immer zum Senden gehört auch das Empfangen. Also haben wir wirklich die Fühler so weit rausgestreckt, dass wir mitbekommen, was ist denn da draußen so los? Es ist in den Häusern wirklich so, dass man auch zuhört dem Publikum, es gibt solche Formate. Aber ich glaube, das müssen wir ausbauen. Und dann ist die Frage um die Zukunft. Also wie sieht es aus mit jungen Publikum? Wie sieht es aus mit neuen frechen Formaten? Sind die Wege in den Sendern nicht manchmal zu lang? Sind die Entscheidungsgremien nicht manchmal zu behebig? Ist die Perspektivenvielfalt vielleicht nicht manchmal zu eng, wenn es darum geht, migrantische Communities abzubilden, Menschen mit Behinderung, junge Menschen, andere Sichtweisen? Ich glaube, da können wir besser werden. Aber und das ist ja zum Ausgangspunkt zurück, wer sich das anschaut und auch in den internationalen Vergleich stellt, wird merken, unser Mediensystem ist eines der besten, dass man sich vorstellen kann. Und das gilt es, in den guten Seiten zu verteidigen. Und gleichzeitig weiter zu entwickeln in die Zukunft."
Christian Arndt: "Und warum haben dann die Öffis in Deutschland bei der Politik offensichtlich gerade so ein wahnsinnig schweren Stand? Wir wissen natürlich, dass im August 2022 eine gewisse Frau Schlesinger, damalige RBB-Intendantin, abgesetzt wurde und zwar aus Gründen durch ihr Verhalten, durch, wollen wir es Korruption nennen, oder zumindest grobes Fehlverhalten und eine Gutsherinnenart mit Dingen umzugehen und mit Menschen umzugehen und so weiter und so fort. Sie hat wieder ebenfalls für den RBB tätige Medienjournalist Jörg Wagner gesagt hat, zur stärksten Krise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den letzten 30 Jahren hat sie damit ausgelöst. Und seitdem fordert vor allen Dingen die Union eine umfassende Rundfunkreform und inzwischen sind eigentlich, glaube ich, fast alle Parteien dabei, die ein etwas härter und die anderen vielleicht ein bisschen milder. Was ist da passiert und wie kann man das wieder einfangen?"
Mika Beuster: "Ich glaube, man muss erst mal eins festhalten. Das, was da geschehen ist, ist nicht von heute auf morgen geschehen. Das ist ein Organversagen. Und wie bei vielen Krankheiten liegt das an chronischen Krankheiten, an Prozessen, die schon lange im Gange waren. Eins ist sicherlich, dass die Gremien, die Aufsichtsgremien, also die Rundfunkräte, die eigentlich die Aufsicht führen sollten und überwachen sollten, dass alles richtig läuft, glaube ich, nicht mehr zeitgemäß aufgestellt sind, um wirklich die Zeichen der Zeit zu erkennen. Das liegt auch Kompetenzen. Also verstehen die wirklich noch, was es überhaupt heißt, modernen Rundfunk zu betreiben, haben die, man könnte ja Ihnen vorwerfen, nach politischer Willkür oder Proports besetzt zu sein, aber nicht unbedingt nach Qualifikation, bilden Sie auch eine Gesellschaft so ab, wie es ja eigentlich Auftrag wäre. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass wir eine gesellschaftliche Entwicklung haben, die jahrzehntelange politische Polarisierung hervorgebracht hat, das im politischen Wettbewerb nicht mehr das Argument zählt. Sondern die reine Zuspitzung, die Skandalisierung. Und das ist sicherlich etwas, was dazu kommt. Und dann haben wir neu den Populismus, der versucht, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder den Journalismus als solchen anzugreifen. Und dann bot ein viel Verhalten einer sicherlich sehr extravaganten und verhaltensorientellen Person den Kristallisationspunkt, an dem sich dann diese perfekte Welle gebrochen hat. Und sie war im Prinzip nur der Anlass, auf den alle gewartet haben. Wenn sie es nicht gewesen wäre, dann glaube ich, dann wäre es irgendetwas anderes gewesen. Aber sie war natürlich die perfekte Projektionsfläche für all diese Angriffe, die sich, wenn es nicht Schlesinger gewesen wäre, wäre es irgendwas anderes gewesen. Die haben es ja vorher gesehen bei Buro, wo die Versuche unternommen wurden. Der hat halt nicht ganz die Angriffsfläche geboten. Aber Frau Schlesinger mit ihren Massagesitzen im Dienstwagen, das war natürlich perfekt für die Gegend. Aber wenn man das alles auseinanderdröselt, was übrig geblieben ist eigentlich, ist das ja, man muss es schon sagen, sehr wenig im Vergleich zu der Welle, die gemacht wurde, wund. Und das muss ich jetzt sagen, die Kolleginnen und Kollegen des RBB haben drunter gelitten, die jeden Tag ein hervorragendes Programm machen unter recht schwierigen Bedingungen in einem Gebiet, das es ja nur gibt, weil man damals dachte, dass die beiden Länder fusionieren, also Berlin und Brandenburg. Wir haben eine Metropole, eine Großstadt, also man eigentlich will die einzige Metropole in Deutschland und dann eines der ländlichsten Bundesländer, das man sich nur vorstellen kann, in einem Gebiet zusammengefasst, was bespielt werden will, keine einfache Aufgabe für Journalistinnen und Journalisten. Hessischen Rundfunk kennen wir das, allein schon so einen Flächen, den wir Hessen abzubilden. Aber so ein Gebilde, sehr, sehr schwierig. Die machen einen exzellenten Job und die wurden auf einmal in den Topf geworfen mit einer extravaganten Frau, die offenbar vollkommen abgehoben ist und keine Bodenhaftung mehr hatte. Die trugen ja echt leid. Und dann wurde das alles vermengtt und dann wurde gefordert, das muss alles reformiert werden. Und das ging nicht eine himmelschreiende Ungerechtigkeit den Kolleginnen und Kollegen gegenüber."
Christian Arndt: "Fun Fact am Rande, auch unser Intendant hatte Massage-Sitze in seinem Auto, weil die waren da einfach serienmäßig beim siebener BMW, den er allerdings von seinem Vorgänger Manfred Krupp übernommen hat. Inzwischen hatte ein Schniegen-Elektro-BMW, den er meistens auch wohl selber fährt. Das nur am Rande. Aber wie reformbedürftig? Wir hatten über die Gremien schon gesprochen und ich glaube, da ist auch schon einiges passiert. Unter anderem hat der DJV damals auch reklamiert, dass der Rundfunkrat hier sich ein bisschen zu arg viel helfen lässt von der Infrastruktur des Hauses, dass er unabhängiger werden muss. Dafür wurden wir am Anfang arg angefeindet und ein Vierteljahr später war das Konsens. Dann hat das sogar Tom Buro laut ausgesprochen. Ja, das müssen wir machen und Gniffke auch und mittlerweile ist das Konsens. Aber wie reformbedürftig ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk denn wirklich abgesehen von dieser Welle und von diesen, sagen wir mal, protzigen Übertreibungen und wo brennt es aus deiner Sicht am meisten?"
Mika Beuster: "Ich will eins vorweg schicken, bevor ich das sage, was ich sage. Und ich glaube, dass wir als DJV und ich insbesondere als Bundesvorsitzender die letzten Verteidiger des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Öffentlichkeit sind. Die Häuser selber tun es nicht. In der Politik tut es niemand. Von den Kolleginnen und Kollegen hört man öffentlich in Funktion recht wenig. Und ich habe das Gefühl, dass wir die einzigen sind, die tatsächlich noch die Fahne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an allen relevanten Stellen hochhalten. Sei es in den Gremien, die wir vertreten, sei es in der Bundes- oder Landespolitik, wo wir vorstellig werden. Das will ich mal vorausschicken, nicht dass es irgendjemand in den falschen Hals bekommt, der das hört, was ich jetzt sagen werde. Nämlich, dass ich glaube, dass es wäre ziemlich vermessen zu sagen, dass die Rundfunkanstalten perfekt organisiert wären. Dass man sie genauso belassen müsste, wie sie gerade sind. Und dann wäre alles fein. Jeder, der mit Kolleginnen und Kollegen redet, die in öffentlichen, rechtlichen Anstalten tätig sind, die würden jetzt nämlich genau an der Stelle den Kopf schütteln und sagen, der Status quo ist nicht das Paradies auf Erden. Ganz im Gegenteil. Wir haben so viele Baustellen, dass wir sie kaum aufzählen können. Und das fängt bei ellen langen Greminen-Prozessen an. Viel zu langen Entscheidungswegen. Das geht weiter über Honorar-Systeme, die ungerechten, freien Mitarbeitenden gegenüber sind. Das fängt mit Unterbesetzungen in der Produktion an anderen Stellen an. Das fängt mit starren Strukturen zusammen, die Kreativität vernichtet an den Stellen, wo sie dringend nötig wäre. Das geht mit mangelnder Wertschätzung weiter und und und und und. Und das hört man im Produkt auf und das ist letztendlich geht, wo wir am Ende sehen, dass gespart wird im Programm, wo Nähe fehlt zu den Zuhörerinnen und Zuhörern, den Nutzern und Nutzern. Das ist an Innovationsfähigkeit fehlt, was zukunftsweisende Programmformate angeht. Also der Status quo ist verbesserungswürdig. Aber er geht gleichzeitig verteidigt zu werden gegen Angriffe. Weil nur sparen kann in dieser Situation nicht die Lösung sein. Ganz im Gegenteil, wir brauchen jetzt die volle Innovationskraft. Wir brauchen jetzt Innovationen und Investitionen in das Programm für die Kolleginnen und Kollegen, aber vor allen Dingen für das Produkt, was ja immerhin ein Auftrag ist, der durch den Staatsvertrag und letztendlich das Grundgesetz und vom Verfassungsgericht bestätigt so gefordert wird."
Christian Arndt: "Viel hört man ja im Moment davon, dass wir eine Art Generationenabbruch haben, dass die junge Zielgruppe den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mehr schätzt, nicht mehr nutzt, nicht mehr nutzen will. Ist es denn dann nicht damit getan, irgendwie Fashion YouTube Hip-Hop-Videos zu produzieren oder irgendwas Lustiges auf TikTok? Also mit anderen Worten müssen wir unbedingt auf Drittplattformen glänzen, uns anbiedern bei der jungen Zielgruppe oder was ist hier das Mittel der Wahl?"
Mika Beuster: "Ich glaube, anbiedern ist immer grundsätzlich das falsche Mittel. Ich glaube, da gibt es keine einfache Antwort drauf. Man muss sicherlich nicht jeden Trend mitmachen, der einem über den Weg läuft. Aber ganz so zu tun, als gäbe es soziale Netzwerke nicht und als ob da kein Leben stattfinden würde, das wäre ebenso vermessen. Es gibt diese schöne Wort-Frenemies. Friends und Enemies gleichzeitig, also Freunde und Feinde in einem Wort. Und das beschreibt die Situation, glaube ich, ganz gut. Wir können nicht ohne sie, aber wir wollen eigentlich auch nicht mit ihnen. Also was tun? Also ich glaube, dass gerade junge Menschen ein sehr hohes Vertrauen in die Arbeit der öffentlich-rechtlichen Medien oder der Medienlandschaft generell haben. Das ist nachgewiesen. Aber wenn ich davon weiß, der erfährt die Nutzen auch nicht. Und ich glaube, jetzt wäre es eine Aufgabe auch von uns allen, die im Journalismus tätig sind, Werbung zu machen. Für uns zu erklären, was machen wir eigentlich? Ist es Journalismus oder ist das Kunst und kann das weg? Und da würde ich mir wünschen, dass wir nichts davon ausgehen, dass jeder sofort erkennen muss, dass das, was wir machen, wichtig ist. Und wir auch vielleicht mal mehr erklären müssen, ja ich sage dir jetzt mal, warum das wichtig ist, was wir machen. Fressfeide für eine der Fake News hatten wir gesagt, also staatliche Propaganda und diese Informationen entlarven, einordnen, Nachrichten bringen. Das sind alles Dinge, die nicht im luftleeren Raum stattfinden, sondern die einen gesellschaftlichen Mehrwert bieten. Und da müssen wir jetzt erklären kommen und da sind wir vielleicht noch nicht gut genug drin."
Christian Arndt: "Sicherlich gehört dazu auch Investigation. Wir hatten ja in einer der vorigen Folgen hier auch Daniel Drepper, Head of der Recherche Kooperation, NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung. Da klappt es ja auch, da sind offensichtlich Zeitungen und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten nicht mehr unbedingt Gegner, sondern machen gemeinsame Sache um qualitativ hochwertigen Investigativjournalismus zu bieten. Brauchen wir davon mehr?"
Mika Beuster: "Ja."
Christian Arndt: "Wer so Fragen stellt, hat auch so eine Antwort verdient. Magst du das noch ein bisschen ausführen?"
Mika Beuster: "Ja, ich finde es ist absolut wegweisend. Kooperation im guten Sinne. Also da Fähigkeiten zusammenlegen, wo sie sich verstärken. Das ist eine wegweisende Sache für den Journalismus, übrigens auch überregional, überregionen zusammen und in dem Fall ja noch über Institutionen, die sich eigentlich überhaupt nicht vertragen. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und privat finanzierte Medien arbeiten zusammen an einem Projekt um den Journalismus nach vorne zu bringen. Ja, wow, dass so was überhaupt geht, beweist doch, dass wenn man eine gute Idee hat, um die überzeugt, dass das funktionieren kann. Ein absolutes Best Practice Beispiel, was hervorragende Resultate gebracht hat, die Missstände aufgedeckt hat, die höchstrangige Skandale entlarvt hat und die gezeigt hat, was Journalismus wirklich kann. Und davon kann man sich nur mehr wünschen, weil das zeigt, zu was wir in der Lage sind, wenn wir denn wollen und wenn wir die richtigen Menschen miteinander zusammenbringen. Und das ist genau der Grund, warum Menschen vor uns Angst haben, weil wir entlarven, weil wir Skandale ans Licht bringen, weil wir die Mächtigen in Frage stellen. Und das ist ja genau der Grund, warum eine bestimmte politische Richtung will, dass so was nicht stattfindet, damit eben nicht so genau hingeschaut wird bei ihnen, damit da nicht einer nervige Frage stellt. Und es sind ja gerade die Populisten und Lautsprecher, die wollen, dass wir den Mund halten. Insofern, bitte mehr davon."
Christian Arndt: "Leider vermisse ich das und vielleicht habe ich es auch überlesen, denn vor einem Jahr hat ja die Rundfunk-Kommission der Länder einen sogenannten Zukunftsrat eingesetzt. Dieses achtköpfige Expertinnen-Gremium hat inzwischen auch geliefert und hat einige grundlegende Reformen empfohlen. Wobei kannst du mitgehen, was erscheint dir vielleicht ein bisschen over the top bei diesen vorgeschlagenen Maßnahmen. Unter anderem ja eine Dachanstalt, die dann ARD AG oder wie auch immer die heißen soll."
Mika Beuster: "Ja, wir haben das Papier sehr genau gelesen und ausgewertet und wir haben gesagt, es ist ein nettes Papier. Da kann man alles Mögliche reinlesen und egal mit wem du sprichst, der hat das anders raus gelesen. Und was die Stärke des Papiers ist, ist es gleichzeitig seine Schwäche, die Unbestimmtheit. Man kann das alles so oder so auslegen. Also ich sage mal, überspitzt könnte man das Papier auch nehmen und sagen, es kann alles so bleiben, wie es ist. Und du kannst es auch andererseits nehmen und sagen, ich will im Prinzip alles radikal ändern. Und das ist so ein Papier, wo ich sage, schwierige Dachorganisation. Das ist eine Idee, die ist ja nicht ganz neu. Es gibt übrigens so etwas, das nennt sich Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands."
Christian Arndt: "Ach guck an. Da ist abgekürzt ARD."
Mika Beuster: "ARD, das soll es ja geben. Man könnte ja schon fast behaupten, das sei sowas wie eine Dachorganisation. Aber Spaß beiseite. Man müsste halt mal ins Grundgesetz schauen, ob das am Ende auch so umsetzbar ist, wie es in dem Papier gefordert ist, welches Problem konkret gelöst wird. Ich will ja nicht negieren. Ich habe ja gerade gerückt, dass es zu lange Entscheidungsprozesse gibt, dass der Föderalismus gerade in Rundfunk-Sachen auch enorme Probleme produziert. Und ja, die muss man angehen. Ob jetzt die Vorschläge aus diesem Papier alle dazu geeignet sind, die zu lösen? Wir sind da offen für Gespräche. Wir sind da offen für Gespräche. Ich will ja gar nichts in Bauch und Bogen vorher ablehnen. Da muss man erstmal schauen, dass es irgendwie konkret unterfüttert wird. Über hole Phrasen in einem sehr langen Papier für wieviel hat es gekostet? 200.000 Euro habe ich heute gelesen zu reden. Das sind Worte, aber mir fehlt noch die Bedeutung. Ich würde gerne über konkretes reden und nicht über ein aufgeblasenes Papier, das sehr interpretationswürdig ist."
Christian Arndt: "Also konkretes leidet die Politik tatsächlich daraus ab, aber auf eine Art und Weise, die wir wahrscheinlich beide so ein bisschen problematisch finden. Kaum hat die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs besser bekannt als KEF, eine moderate Beitragserhöhung von 58 Cent empfohlen. Hat die RFK-Unterleitung von Frau Raab, also die angeschlossen ist an die Rheinland-Pfälzische Staatskanzlei, Grundfunk-Kommission der Länder, von der KEF die Erstellung eines sogenannten Sondergutachtens verlangt. Das Ziel interessanterweise, wenn man jetzt sagen würde, jetzt geht es hier um Qualität und wir wollen jetzt, dass wir da nochmal eine Schippe drauf legt, ist aber gar nicht so. Sondern die KEF, die ihre Berechnung bereits gemacht hat, sollen mögliche Effekte der Empfehlung der Zukunftskommission auf der Zeitschiene eingeschätzt und insbesondere angegeben werden, ob und in welchem Umfang eine Relevanz bereits mit Blick auf die Beitragsperiode 25 bis 28 vorstellbar ist. Also sprich, man hat hier den ganz großen Sparhebel aus diesem Zukunftspapier abgeleitet, das steht da glaube ich so gar nicht drin."
Mika Beuster: "Da steht da nichts von drin, deswegen meine ich konkrete Vorschläge, die sich aus dem Papier ableiten und das ist die zweite Bedingung, die sich durch den rechtlichen geltenden Rahmen decken lassen. Denn wir regen ja nicht im luftleeren Raum. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk basiert auf einem Medienstaatsvertrag, in dem das Programm beschrieben wird. Die Aufgabe der KEF, der Unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs, der Unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarf, ist es abgeleitet von diesem Programmauftrag, den Finanzierungsbedarf zu ermitteln. Ich sage es nochmal, unabhängig von der Politik und jetzt kommt die Politik und will dieser unabhängigen Kommission Vorgaben machen, die sie den Finanzbedarf ermitteln soll, der sich aus dem Gesetz ergibt. Vielleicht habe ich irgendwas grundsätzlich hier falsch verstanden, aber mir fehlt die Fantasie, wie man in diesem Rahmen daraus ableitet, dass man da Vorgaben machen könnte. Es gibt mehrere Möglichkeiten, man kann den mit dem Staatsvertrag ändern. Das kann man tun und das ist ja auch eine der Gefahren, vor der wir warnen. Aber ich sehe das nicht in dem Sinn, wie das jetzt hier vorgedacht wird. In dem Fall halte ich es also nicht für konkrete Vorschläge über die wir hier uns zu unterhalten haben, die aus der Politik kommen, sondern das sind Gedankenfetzen, die im Äter rumschwirren, aber die sich mit nichts in Übereinklang bringen lassen, die mit der Realität in Kontakt kommen."
Christian Arndt: "Es wird sogar noch lustiger oder wie du gerne sagst, verhaltensorigineller. Wenn hier zum Beispiel, ich zitiere jetzt nochmal weiter, welche möglichen Einsparpotenziale sieht die KEF in einer verpflichtenden Zusammenarbeit innerhalb der ARD sowie zwischen ARD, ZDF und Deutschlandradio, sofern Ausnahmen von dieser Verpflichtung nur noch dann bestehen, wenn die Auftragserfüllung nachweislich gefährdet wird oder keine Kosteneffizienz zu erwarten ist. Sieht die KEF durch eine solche Verpflichtung die Möglichkeit, die empfohlene Personalabbaurate von derzeit 0,5 auf 0,75 oder 1% zu erhöhen, also ganz billig Personalabbau. So glaube ich, macht man die Rundfunkreform nicht, oder?"
Mika Beuster: "Ja, aber wer macht denn die Rundfunkreform? Die Rundfunkreform muss ja wenn, dann über Gesetz stattfinden, aber garantiert nicht über in Gutachten einer unabhängigen Kommission. Also ich glaube, dass hier jemand versucht an den falschen Hebeln zu ziehen, vielleicht auch Mutwillig, vielleicht weil er will, dass wenn ich an ein Hebeln ziehe, vielleicht irgendwas kaputt geht in der Maschine, das wäre fahrlässige Beschädigung, das wäre sozusagen ja schon fast vorsätzlich ja politischer Unfall und da muss man den einfach solchen markieren. Deswegen würde ich dann auch an der Stelle, als DJV das auch schon fast als Sabotage, versuche, werten wir, wenn das jemand vorhätte. Geht den politischen Weg, geht den politischen Weg, liebe Länder, wäre tragbare und auf Gesetz gründbare Vorschläge vor, die mehrheitsfähig sind und dann können wir darüber reden. Aber solche Gedankenspiele sind für nichts geeignet, sich in der Realität wiederzufinden und sie lösen auch keine Probleme, sie schaffen neue Probleme, während wir eigentlich alle daran interessiert sein müssen. Politik ebenso, wie die öffentlich-rechtlichen Rundfunke ansteigen, ebenso wie Berufsverbände und Gewerkschaften, dass wir tragfähige Lösungen finden. Diese Beiträge, die du gerade genannt hast, sind nicht nur ungeeignet, sie sind nicht nur verhaltensorginell, weil du schon sagtest, sie sind auch nicht umsetzbar. Insofern ist es eigentlich reine Zeitverschwendung, darüber zu reden. Also Hausaufgabe, Thema verfehlt, Stilform verfehlt, Inhalt schlecht, bitte nochmal neu vorlegen."
Christian Arndt: "Vielleicht von der KI schreiben lassen, bloß nicht. Aber da stellt sich doch wirklich die Frage, wer verteidigt eigentlich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch gegen solche verhaltens-originellen Reformfantasien der Politik?"
Mika Beuster: "Ja, der DJV, tatsächlich, ich würde mir wünschen, dass wir die Anstalten selber werden. Ich würde mir wünschen, dass so ein Intendant mal auf die Straße geht und ein Schild hochhält, Finger weg vom HR. Das würde ich dem Herrn Hager auch anbieten, wir würden die Kosten übernehmen und ich würde ihm sogar anbieten, gemeinsam mit ihn durch Frankfurt zu gehen, mit so einem Schild und Werbung zu machen für diesen Sender und zu zeigen, wie toll dieses Produkt eigentlich ist. Und vielleicht weiß er es gar nicht, vielleicht weiß er Hager gar nicht, wie toll sein hessischer Rundfunk ist. Aber wenn man mit Menschen redet, dann schätzen die das Programm, die schätzen eine Welle-WHR-Info, die wirklich erfolgreichste Informationswelle in Deutschland. Ein Best Practice Beispiel. Sie würden aber auch schätzen Sender wie HR4, HR3, HR2 und HR1, die von Radiofahrern im Stau auf der A5 und auf der A3 gehört werden oder vielleicht sogar unter der Dusche morgens. Sie würden die Hessenschau ebenso schätzen wie andere Fernsehformate, die einfach zu Hessen dazugehören. Man merkt immer, man ist zu Hause, wenn so was läuft. Mit einer reichen Tradition, Onkel Otto kennt jeder und die Hesselbachs auch, also eine reiche Tradition und eine Zukunftsfähigkeit, die gewertschätzt wird. Man wendet sich an den HR, es gibt da draußen, vielleicht sollte man auch den Intendantinnen empfehlen, da draußen zu gehen und Menschen zu sprechen. Große Sympathie, großes Wohlwollen, aber auch das Verlangen, auch Zukunftsorientierung, ein bisschen Selbstbewusstsein. Ich glaube, dass draußen nicht die Erwartung ist, jetzt noch einen Cent vom Rundfunkbeitrag runterzugeben, sondern zu sagen, wir machen ein Programm, das sich wirklich an die Menschen in Hessen wendet. Und in Deutschland, das wäre die Erwartung, ob man jetzt einen oder zwei Cent vom Beitrag dabei spart. Ich weiß nicht, ob das letztendlich kriegssentscheidend ist. Da muss man es hier mal umrechnen, beim Rundfunkbeitrag 18,94 Euro im Vorvorschlag, pro Tag gerechnet, da kriege ich noch nicht mal einen Kaffee beim Bäcker um die Ecke für. Das muss man auch mal in Relation setzen."
Christian Arndt: "Und ein Brötchen-Aunor vom Automatenbäcker."
Mika Beuster: "Passt da nicht."
Christian Arndt: "Ja, aber du hast das Stichwort Wertschätzung schon gegeben. Da beschweren sich ja viele, dass es vor allen Dingen an der Wertschätzung für die Leute mangelt, die das Programm tagtäglich machen. Die erleben oft einen hohen Grad in Frustration, eine gewisse Perspektivlosigkeit, sei es jetzt, weil sie nicht wissen, ob sie demnächst noch einen Job haben, weil ihr Format gerade eingestellt wird, weil es pauschal nach der bescheidenen Tariferhöhung von 2,5% für die Freien Mitarbeitenden in einer Abteilung, zumindest der größten, der mich der Hessens Union hieß, ja, wir müssen aber die 2,5%, die wir euch jetzt mehr bezahlen, die müssen wir dann leider bei der Beschäftigung wieder einsparen. Auch wenn das mehrfach dementiert wurde, es ist so und es kommt jetzt auch so. Also, wo bleibt die Wertschätzung für die, die es machen und ist das eine gute Idee, die Leute klein zu halten?"
Mika Beuster: "Auf der Frage kann ich nur nein antworten, gute Arbeit muss auch gutes Geld bringen. Und ich glaube, es ist wichtiger denn je, aber jetzt versuche ich einfach mal die Perspektive zu wechseln, weil dass die Kolleginnen und Kollegen wissen, dass sie was verdient haben, gutes Geld verdient haben, sichere Beschäftigung verdient haben, das wissen die. Das braucht ihnen jetzt nichts zu sagen. Deswegen wechsle ich mal die Perspektive und gehe mal in die Chefetage und versuche mal mit der Brille zu betrachten. Und aus der Brille sehe ich einen Markt an Arbeitnehmern, die einen Fachkräftemangel haben. Ich sehe einen demographischen Wandel, den es schwierig sein wird, junge Menschen für überhaupt irgendetwas zu bekommen. Das heißt, ich habe ganz andere Voraussetzungen als früher. Und jetzt werden diejenigen gewinnen, die frühzeitig erkannt haben, dass ich Menschen an mich binden muss, dass ich Menschen eben begeistern muss für eine Organisation. Mit dem kostenlosen Mittel der Wertschätzung zum Beispiel, eben keinen Etat auftaucht, die ich einfach durch meine Organisation als Kultur leben kann, dass ich eben Menschen dafür danke, dass sie ihre Arbeit tun, dass ich ihnen zeige, dass ihre Arbeit und ihr Beitrag für die Organisation wertvoll ist. Dass ich deutlich mache, dass es eben nicht austauschbar ist, wer etwas macht und wie er es macht. Dass ich eine offene Kultur habe, in der Vorschläge nicht abgebügelt werden, sondern gemeinschaftlich diskutiert werden, weil wir alle an einer Sache arbeiten. Und ja, natürlich auch faire Entlohnung gehört dazu. Ich glaube aber, dass es keine Ausgabe ist, wenn ich Gehälter und Löhne zahle. Es ist eine Investition, eine Investition in die Zukunft. Denn ich kann mir schlecht einen HR ohne Journalistinnen und Journalisten vorstellen. Wenn ich die aber behalten will, wenn ich die weiter begeistern will, gemeinschaftlich an dieser nicht ganz einfachen Aufgabe mitzuwirken, dann werde ich sie auch mit fairen Löhnen und Honoraren dafür entlohnen müssen, was sie mir an Mehrwert bieten. Und wenn ich diese Perspektive in der Chefetage mal anlege, dann würde ich sagen, Investition in angemessene Honorare und Gehälter und Löhne, dafür kein Weg dran vorbei, wenn ich weiter bestehen will. Und jeder Versuch hieran zu sparen, wird dazu führen, dass ich mittelfristig verliere. Deswegen kann ich es nicht verstehen, wenn man an der Stelle sich bockig zeigt oder eben zu dem Gefühl bei den Beschäftigten führt, dass das nicht auf meiner Prioritätenliste ist."
Christian Arndt: "Mit anderen Worten, es besteht noch eine gewisse Hoffnung für die Tarifverhandlung?"
Mika Beuster: "Es gibt keine Alternative. Also ich bin ja kein Freundeswort alternativlos, aber ich sehe es bei anderen Sendern. Ich denke mal, dass ja unsere Forderung von 10,5 Prozent bescheiden ist und sehr gemäßigt ist im Vergleich zu dem, was wir in anderen Branchen sehen. Wenn ich mir die GDL ansehe, die ganz Deutschland lang gelegt hat mit Streiks, wenn ich mir den öffentlichen Dienst anschaue, wenn ich mir andere Branchen anschaue, die Forderung gestellt haben, dann muss ich sagen, da hat der DJV mit 10,5 Prozent eine Forderung gestellt, die recht moderat ist, die ich aber finde angemessen ist. Und ich möchte mit einem Mythos schon mal im Vorwege aufholen, nämlich, dass diese Inflation ja sinke. Und ich höre das so davon einigen Kollegen und Kollegen, die sagen, das ist nur noch zwei oder drei Prozent. Jetzt fahrt ihr 10,5, wie kommt die denn dazu? Dann muss man sich um seine Gedächtnisleistung sorgen machen, wenn man so argumentiert war. Dann hat man vielleicht vergessen, dass wir aus einer Inflationen vergangenen Jahr kommen, die zweiständig war. Und nur, weil sie jetzt zurückgegangen ist, heißt das ja nicht, dass die Ausgaben im vergangenen Jahr zurückgegangen werden, sondern sie bleiben ja auf hohem Niveau. Um diesen Anstieg der Preise in der Vergangenheit gerecht zu werden, muss ich jetzt spätestens Lohnsteigerung haben. Und dann lande ich immer noch bei Null am Ende. Das muss ich mir auch klar machen, da ist keine große Reallohnsteigerung dabei, sondern es ist die Kompensation der höheren Ausgaben des vergangenen Jahres. Krieg, Ukraine, Energiepreisteigerung und alles in Begriffen. Und nur, weil jetzt die Preise weniger steigen als vorher, heißt das ja noch lange nicht, dass die Lohnerhöhung weniger ausfallen kann. Da hätte ich ja immer noch diesen Verlust mitgenommen. Also ein vollkommen fairer Vorschlag. Und ich kann mir nicht vorstellen, mir fehlt vollkommen die Fantasie, wie man dagegen argumentieren will."
Christian Arndt: "Ich bin sicher, die gesammelte Gemeinschaft der Intendanten und Intendanten wird ein Argument finden. Im Zweifelsfall heißt das dann, dann müssen wir uns halt von Leuten trennen. Wir haben ja im HR nur bis Ende diesen Jahres Schutz gegen betriebsbedingte Kündigungen. Das haben wir tariflich ausgehandelt. Ich hoffe sehr, dass wir das nochmal hinkriegen. Ich würde aber gerne, da wir ja heute schon sehr lange gesprochen haben, schon im Vorfeld zu diesem Podcast, fast zwei Stunden mit sehr netten Kolleginnen und Kollegen. Grüße gehen raus. Von dir noch hören, wo siehst du den HR und die ARD nach diesem ganzen Reform, Turmult und Schwurbel in den nächsten drei bis fünf Jahren? Sind wir noch zu retten oder ist das Kind schon in Brunnen gefallen, auch angesichts der politischen Lage?"
Mika Beuster: "Wenn ich mir die Leute anschaue, die ich heute getroffen habe und die ich generell treffe in den Anstanlten, weiß bei der deutschen Welle, die ein exzellentes Programm machen, interessanterweise nicht auf Deutsch, aber das ist eine andere Thematik, beim Westdeutschen Rundfunk beim BR, in SWR und sonst wo. Das sind fantastische Leute, die brennen für den Journalismus, die brennen aber auch für ihre Häuser. Da ist manchmal enttäuscht der Liebe dabei, aber es ist Liebe und eine Leidenschaft für die Kolleginnen und Kollegen, die sie jeden Tag ausleben. Und das sind kluge Köpfe mit tollen Ideen. Und mein Rat wäre, wenn ich dem gehen darf an die Entscheider in den Häusern. Manchmal braucht es gar nicht großen externen Sachverstand, Beratungsorganisationen. Manchmal wäre es sinnvoll auf die eigenen Mitarbeitenden zuzugehen, ihnen vielleicht mal Kaffee auszugeben und einfach mal zu sagen, was da an Ideen umgeist hat. Das ist sicherlich nicht alles umsetzbar, aber es werden wertvoller Impuls, weil die wissen schon ziemlich genau, wo der Haar so lang läuft. Und die haben gute und kluge Ideen. Und ich glaube Aufgabe von Führungskräften, von echten Führungskräften. Also nicht nur solche, die Rotstifte bedienen können und der Politik hinterherlaufen, sondern die sagen, meine Aufgabe ist es, in einer Organisation Richtung zu lenken, Energien zu bündeln, Gutes zu verstärken und schlechtest ein bisschen zu dämpfen. Also eine echte Führungskraft würde das als Chance begreifen, zu sagen, ich habe so viele kreative, intelligente Köpfe, die kann ich die eigentlich nutzen, um das Haus von ihnen heraus zu reformieren und nach vorne zu bringen. Allein, ich sehe nicht das Problem bei den Beschäftigten, sondern eher bei den Führungskräften. Vielleicht müsste man damit umschrauben."
Christian Arndt: "Das war ein super Schlusswort. Vielen lieben Dank, Mika Beuster."
Das vollständige Interview anhören: Folge 008: Wie DJV-Chef Mika Beuster den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk vor übereifrigen Reformern retten will
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Deutlich mehr Stimmen für die Beschäftigtenvertretung
Ergebnis der Personalratswahl im Hessischen Rundfunk - „DJV and Friends“ erhielt großen Zuwachs
MehrEuropa
22.05.2024
Stimme nutzen, um Europa zu gestalten
Akademieabend und Ausstellungseröffnung im Fuldaer Bonifatiushaus am 23. Mai
MehrFrankfurt am Main
07.05.2024
Pressefreiheit, Antisemitismus und Neues aus den Fachausschüssen
Was auf der Jahreshauptversammlung des DJV-Hessen Ortsverbands Frankfurt am Main besprochen wurde:
Von Pressefreiheit bis hin zu Ehrungen und aktuellen Herausforderungen
MehrTag der Pressefreiheit
03.05.2024
"Mit Ausbruch der Pandemie ist das Gewaltpotential gestiegen"
Warum der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster vor wachsenden Gefahren für die Pressefreiheit warnt. Ein Interview zum Tag der Pressefreiheit.
MehrPersonalratswahlen im hr am 14./15. Mai 2024
22.04.2024
Faire Beschäftigung für gutes Programm!!
Journalismus in Gefahr:
„DJV and friends” setzen sich gegen Sparmaßnahmen im Hessischen Rundfunk ein. Unterstützt uns bei den Personalratswahlen!
MehrPresseFoto Hessen
16.04.2024
Offizielle Eröffnung in der Sparkasse Hanau
Von AKW-Sprengung bis zu Protesten:
Die Ausstellung "PresseFoto 2023” des DJV Hessen zeigt Hessen in Bildern. Jetzt ist die Austellung in Hanau!
MehrPresseFoto Hessen
09.04.2024
Ausstellung in der Sparkasse Hanau
Boulevard der Bilder:
DJV Hessen zeigt preisgekrönte Fotos vom „PresseFoto Hessen 2023” in der Sparkasse Hanau!
MehrBetriebsratsarbeit
04.04.2024
Großes Interesse an einem Fachausschuss Betriebsrat
Mut zur Veränderung! DJV Hessen lädt ein: Betriebsräte stärken sich in Fulda-Workshop. Sei dabei!
MehrJournalistenpreis
05.04.2024
Jetzt für den Hessischen Journalistenpreis bewerben!
Engagement für Demokratie:
DJV & Sparda-Bank Hessen vergeben Journalistenpreis! 10.000 € zu gewinnen! Bewerbung bis 22. Juli 2024!
MehrDJV im hr
02.04.2024
DJV-Chef Mika Beuster über die Reformen beim hr
DJV-Podcast 'Klartext': Mika Beuster über Reformen beim Hessischen Rundfunk. Einblick in die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
MehrPresseFoto Hessen 2023
07.03.2024
Sehenswertes in Offenbach
Ausstellung des DJV Fotowettbewerbs "PresseFoto Hessen 2023" beim Deutschen Wetterdienst (DWD). 50 Fotos fotografierender Journalistenkollegen geben einen Einblick in das Geschehen in Hessen 2023.
MehrFrankfurt am Main / Freie
06.03.2024
Wir müssen reden!
DJV-Stammtisch: Persönlicher Austausch über Zukunft des Journalismus.
Mehr#JJT18
03.03.2018
Jungjournalistentag 2018
Beim #JJT18: Recherche, Praxis, Kontakte. Einblicke und Fachwissen für angehende Journalistinnen und Journalisten sowie Medienschaffende.
MehrDJV Hessen
27.06.2017
70-Jahr-Feier des DJV Hessen
DJV Hessen seit 70 Jahren im Kampf: Gegen wirtschaftliche Ausbeutung und für Pressefreiheit!
Mehr#JJT17
12.06.2017
Mit mehr Optimismus nach Hause
Diskussionen, Weiterbildung und Netzwerken: Der Hessische Jungjournalistentag 2017 bot spannende Einblicke in die Welt des Journalismus.
Mehr#JJT16
08.06.2016
#JJT16 - Nur Qualitätsjournalismus wird der Journalismus der Zukunft sein
Jungjournalistentag 2016: Diskussionen über den Wandel im Journalismus und Tipps für Berufseinsteiger.
MehrEcho Zeitungen GmbH
12.12.2023
DJV Hessen kritisiert: Raus aus dem Tarifvertrag – auch bei der Echo Zeitungen GmbH Darmstadt
VRM verlässt Tarifvertrag: DJV Hessen bemängelt mangelnde soziale Gerechtigkeit.
MehrFeder für die Pressefreiheit
19.01.2024
Kaum auf freiem Fuß droht iranischen Journalistinnen neue Anklage
Protest gegen Haft: DJV-Hessen fordert Freilassung mutiger iranischer Journalistinnen.
Mehr#JJT23
22.12.2023
Großes Feedback beim Jungjournalistentag #JJT23 des DJV Hessen
Rückblick auf den #JJT23: Vielfältiges Programm, hochkarätige Referenten, Netzwerken und Einblicke in den Journalismus. Ein Tag voller Informationen und Inspirationen für junge Medieninteressierte.
MehrWiesbaden
19.12.2023
Weihnachtsbaumschlagen 2023
DJV-Ortsverband Wiesbaden: Weihnachtsbaumaktion ein voller Erfolg der festlichen Tradition.
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31.01.2024
Die Ausstellung "Pressefotos" des DJV Hessen wandert nach Gelnhausen
Einblick in die Welt der Pressefotografie: DJV Hessen Ausstellung „PresseFoto Hessen 2023” in Gelnhausen aufgebaut.
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23.11.2023
Landtagspräsidentin Wallmann möchte Pressefoto-Wettbewerb des DJV Hessen weiter unterstützen
Landtagsempfang:
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann gratuliert den Gewinnern des Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen 2023” und unterstützt den renommierten Journalistenpreis weiter.
MehrHessischer Rundfunk
19.12.2023
Gender-Verbot wäre ein Verstoß gegen das Grundgesetz
DJV Hessen warnt: Gendern-Verbot im Hessischen Rundfunk gefährdet Pressefreiheit und Grundgesetz.
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23.03.2023
Vernissage "PresseFoto Hessen-Thüringen” beim DWD in Offenbach
Klimawandel im Fokus: DJV-Wettbewerbsausstellung eröffnet beim Deutschen Wetterdienst.
MehrDJV Hessen
21.04.2023
DJV-Vorstandsmitglied Beuster im Talk bei Planet-Radio
Arbeitsplatzprobleme? DJV-Experte Mika Beuster diskutiert über Rechte und Grenzen im Job. Planet Radio, 23. April, 15-18 Uhr.
MehrVerlegerverband
26.05.2023
BDZV hat neuen Vorstand gewählt
Frischer Wind beim BDZV:
Neuer Vorstand verspricht Einigkeit, Solidarität, Mitgliederinteressen im Fokus.
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02.06.2023
Journalistin erhält Walter-Lübcke-Demokratie-Preis 2022
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein ehrt ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf für ihren Beitrag zur Demokratie und Menschenrechten.
MehrFeder für die Pressefreiheit
31.05.2023
Prozess gegen inhaftierte Journalistinnen hat begonnen
Prozess gegen Journalistinnen im Iran: Erster Verhandlungstag hinter verschlossenen Türen.
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20.06.2023
Presserat rügt Verleger Friedrich wegen Verletzung des Informantenschutzes
Schock bei BERLINER ZEITUNG:
Verleger übergibt Informanten an Springer!
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18.10.2023
Hessischer Journalistenpreis 2023
Erfolgreicher Abend: Hessischer Journalistenpreis für Nachhaltigkeit verliehen von Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen.
MehrWiesbaden
24.10.2023
VRM-Chefredakteure Jule Lumma und Frank Kaminski zu Gast beim OV Wiesbaden
Neues aus dem Presseclub: Jule Lumma und Frank Kaminski berichten über die digitale Transformation bei der VRM.
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13.10.2023
Die Qual der Wahl bei 340 Bildern
Tradition mit neuen Akzenten: DJV Hessen veranstaltet erfolgreich eigenen Pressefoto-Wettbewerb. Seien Sie gespannt auf die Sieger!
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08.08.2023
Festlegung der Länderchefs nicht hilfreich
DJV: Ministerpräsidenten-Aussagen zum Rundfunkbeitrag nicht hilfreich und ein Affront gegen die KEF.
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30.06.2013
Gießener Journalisten für lokale Recherchestipendien. Fotograf Karl-Heinz Brunk für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV geehrt
Streit und Ehrungen: Gießener DJV-Versammlung schürt Feuer für junge Reporter und ehrt Fotograf Karl-Heinz Brunk!
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03.09.2013
Leidenschaft gehört zum Beruf des Journalisten
Hessischer Journalistenpreis: Energiewende im Fokus! Dramatische Enthüllungen und Auszeichnungen!
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08.10.2014
Hessischer Journalistenpreis 2014
Neun Wochen Schach und mehr: Die prämierten Beiträge des Hessischen Journalistenpreises 2014
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26.11.2014
PresseFoto Hessen-Thüringen 2014
Entdecken Sie die faszinierenden Aufnahmen des PresseFoto Hessen-Thüringen 2014! Welche Geschichte erzählt jedes Bild?
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26.11.2013
PresseFoto Hessen-Thüringen 2013
Blick hinter die Linse: Die Sieger des PresseFoto Wettbewerbs 2013 stehen fest! Erfahren Sie mehr über ihre beeindruckenden Aufnahmen.
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14.02.2014
Ausgezeichnete Pressefotos in der Frankfurter Sparkasse
Fotoausstellung des DJV-Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen-Thüringen 2013” ist noch bis zum 28. Februar 2014 zu Gast in Frankfurt am Main.
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29.04.2014
Wolfgang Scheer seit 65 Jahren im DJV
Jahreshauptversammlung im Zeichen medialer Veränderungen im Lahn-Dill-Kreis.
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23.05.2014
Trauer um Wilfried Heuser
Trauer in Gießen: Sportchef Wilfried Heuser verstorben. DJV Hessen-Mitglied und Mentor hinterlässt tiefe Lücke in der Journalistenfamilie.
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27.10.2015
DJV Hessen trauert um sein Ehrenmitglied Hans Hartmann
Hans Hartmann: Ein Leben im Journalismus. Von der "Fuldaer Volkszeitung" zur "Wiesbadener Kurier"
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24.11.2015
PresseFoto Hessen-Thüringen 2015
Neugierig auf die Gewinner des „PresseFoto Hessen-Thüringen 2015”? Erfahren Sie mehr über das preisgekrönte Bild von André Hirtz
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26.11.2015
Wir glauben daran: Medien brauchen Fotografen
Wie sieht die Zukunft der Fotografie aus? Anita Grasse vom DJV Thüringen gibt klare Antworten.
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24.04.2015
Wegbereiter des Fotojournalismus
Gustav Hildebrand: Ein Fotograf, der Geschichten erzählt und Persönlichkeiten einfängt.
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21.01.2016
Würdigung für 25 Jahre Vorsitz des Deutschen Journalistenverbandes Hessen
Verdienstkreuz für Hans Ulrich Heuser: Bundespräsident würdigt sein Engagement im DJV Hessen.
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28.11.2016
Feier für die besten Fotografinnen und Fotografen
Preisverleihung "Pressefoto Hessen-Thüringen": Feierlicher Höhepunkt im Hessischen Landtag.
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28.11.2016
PresseFoto Hessen-Thüringen 2016
Christian Fischer triumphiert im „PresseFoto Hessen-Thüringen 2016“ mit seinem eindringlichen Foto.
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16.06.2016
Ehrung von Uli Heuser für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV
DJV-Ehrung für Hans Ulrich Heuser: 50 Jahre Mitgliedschaft und herausragendes Engagement.
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04.06.2016
Erfolg beim 2. Hessischen Jungjournalistentag
Hessischer Jungjournalistentag: Workshop-Angebote und Diskussionen zu Ausbildung und Berufseinstieg in Frankfurt am Main.
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13.07.2016
Ausstellung PresseFoto Hessen-Thüringen 2015 in Berlin
Fotojournalismus im Wandel: DJV-Event in Berlin beleuchtet die Herausforderungen der Branche.
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10.10.2017
Die besten Fotos des Wettbewerbs PresseFoto Hessen-Thüringen 2016 im Main-Kinzig-Forum
Main-Kinzig-Forum: Eine faszinierende Ausstellung der besten Fotos von PresseFoto Hessen-Thüringen 2016.
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28.11.2017
PresseFoto Hessen-Thüringen 2017
Die kreativsten Köpfe im Fokus: Wer hat den begehrten Preis des „PresseFoto Hessen-Thüringen” 2017 gewonnen?
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16.05.2017
Ein halbes Jahrhundert im DJV Hessen
Treue gewürdigt: Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft im DJV.
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05.05.2017
Aktualität schlägt Planung
Ingo Zamperoni diskutierte in Wiesbaden über Pressefreiheit, Trump und Journalismus.
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21.06.2017
70 Jahre DJV Hessen - über Jahrzehnte Einsatz für angemessene Bezahlung und Behandlung
Der DJV Hessen feiert 70 Jahre: Eine starke Stimme für Journalisten in Hessen und darüber hinaus.
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23.06.2017
DJV Hessen feierte sein 70jähriges Bestehen
DJV Hessen feiert 70-jähriges Jubiläum mit Fokus auf Pressefreiheit und Medienwandel.
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27.09.2017
Verleihung des Hessischen Journalistenpreises
Stadt-Land-Dynamiken im Fokus: „Hessischer Journalistenpreis 2016” für herausragende Reportagen von DJV Hessen und Sparda-Bank vergeben.
MehrFeder für die Pressefreiheit
02.05.2022
Mutige russische Journalistin wird vom DJV Landesverband Hessen ausgezeichnet
Marina Ovsyannikova erhält die „Feder für Pressefreiheit” nach Protestaktion im russischen Staatsfernsehen.
MehrTag der Pressefreiheit
05.05.2022
Für Frieden in der Ukraine und freie Presse statt Staatspropaganda in Russland
DJV-Hessen demonstriert für Pressefreiheit und Frieden. Lesen Sie die eindringlichen Botschaften vom Internationalen Tag der Pressefreiheit.
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25.09.2019
Bascha Mika erhält Hessischen Journalistenpreis 2019
Bascha Mika erhält den Hessischen Journalistenpreis 2019 für ihr einzigartiges journalistisches Lebenswerk.
MehrAuszeichnung
09.08.2019
Hessischer Ministerpräsident verleiht Norbert Dörholt den Ehrenbrief
Ministerpräsident ehrt langjähriges DJV-Mitglied Norbert Dörholt mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen.
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08.07.2019
Deniz Yücel eröffnet Festspiele in Bad Hersfeld
Deniz Yücel eröffnet Bad Hersfelder Festspiele mit politischer Rede: eine eisenharte Botschaft in lässiger Körpersprache.
MehrFotografen haben Namen
03.07.2019
Ergebnis des DJV-Projektes: "Fotografen haben Namen"
DJV-Projekt "Fotografen haben Namen" veröffentlicht Ergebnisse: Grafik und Tabelle zur Fotografen-Nennung in 15 Tageszeitungen.
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16.05.2022
Der Krieg und die Lüge
Diskussion über Pressefreiheit in Ukraine & Russland. Experten überrascht über Ausmaß in Russland.
MehrNachruf
03.03.2022
Das sympathische Gesicht zu den Abendnachrichten
Nachruf: Claus Seibel, langjähriges Mitglied im DJV Hessen ist verstorben
MehrARD
21.10.2022
DJV Hessen lud zur Diskussion: Hat die ARD eine Zukunft?
140 Journalistinnen und Journalisten fordern Antworten: Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch zu retten?
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07.10.2021
FotoWettbewerb Hessen-Thüringen 2021 - Preisverleihung auch in diesem Jahr wegen Corona digital
Einsendeschluss beendet! Sichten der Beiträge beginnt. Wer wird gewinnen? Erfahren Sie mehr über den „PresseFoto”-Wettbewerb 2021!
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11.01.2021
Mit großer Bestürzung haben wir vom Tode unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds Uwe Bräunlich erfahren
DJV-Hessen: Trauer um Uwe Bräunlich. Ein bewegender Nachruf von Norbert Dörholt.
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01.10.2020
PresseFoto Hessen-Thüringen 2020
Jury sichtet Beiträge für „PresseFoto Hessen-Thüringen“. Spannende Entscheidungen stehen an!
MehrFeder für die Pressefreiheit
28.06.2019
ARD-Korrespondent brachte "Feder für die Pressefreiheit" nach Kairo
Ingo Zamperoni übergibt „Feder für Pressefreiheit”.
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08.05.2019
Ingo Zamperoni widmet "Feder für die Pressefreiheit" ägyptischem Journalisten
Ingo Zamperoni erhält „Feder für die Pressefreiheit” für ägyptischem Journalisten. DJV Hessen würdigt Engagement.
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09.04.2019
DJV-Hessen gedenkt Ronald Lechner
Gedenken an Ron Lechner: DJV-Hessen verabschiedet ein journalistisches Urgestein.
MehrLahn-Dill
09.04.2019
70 Jahre im DJV: Wolfgang Scheer geehrt / Mika Beuster als Vorsitzender bestätigt
Ehrennadel für langjähriges Engagement:
DJV-Hessen Lahn-Dill ehrt Mitglied Wolfgang Scheer. Und Einblick hinter die Kulissen des "Weilburg TV" sowie Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung.
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26.02.2019
DJV Hessen trauert um Martin Angelstein
Abschied von Martin Angelstein: DJV Hessen ehrt sein Engagement.
MehrPresseFoto Hessen-Thüringen
03.12.2019
PresseFoto Hessen-Thüringen 2019: Bodo Schackow ist Sieger des Fotowettbewerbs
Das „Foto des Jahres 2019” enthüllt politische Spannung. Erfahren Sie mehr über die prämierten Bilder des PresseFoto Hessen-Thüringen.
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29.11.2019
Ehrenmitglied Wolfgang Scheer ist tot
In Erinnerung an Wolfgang Scheer (1929-2019):
Sein Vermächtnis als Ehrenmitglied des DJV Hessen.
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18.11.2019
Jungjournalistentag 2019 - wenn der journalistische Nachwuchs Medienprofis trifft
Die Zukunft des Journalismus erleben: Beim Jungjournalistentag des DJV Hessen tauschten sich über 80 Teilnehmer mit renommierten Experten der Branche aus.
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28.09.2018
Verleihung Hessischer Journalistenpreise 2018
Die Hessischen Journalistenpreise 2023 wurden vergeben, darunter ein Lebenswerkpreis an Helmut Reitze. Themen: "Wohnen in Hessen"
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03.05.2018
Feder für die Pressefreiheit
DJV Hessen startet Aktion "Feder für die Pressefreiheit" mit Ingo Zamperoni als Pate.
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29.11.2018
"PresseFoto Hessen-Thüringen 2018" mit Erdogan
Würdigung für herausragende Fotografie: „Provokante Kunst“ gewinnt Preis. Ein Rückblick.
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18.10.2018
Die Sieger von PresseFoto Hessen-Thüringen
Herausragende Fotoaufnahmen haben es der achtköpfigen Jury des Wettbewerbs "PresseFoto Hessen-Thüringen" nicht leichtgemacht .
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01.10.2018
Anwalt bewahrt die "Feder" für inhaftierte Journalistin auf
Inhaftierte Journalistin Zehra Dogan sieht ihre „Feder für die Pressefreiheit”. Die Hoffnung auf Freilassung wächst.
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02.05.2023
DJV Hessen würdigt iranische Journalistin Hamedi
Ingo Zamperoni erhält die 'Feder für die Pressefreiheit' für die inhaftierte Journalistin Niloofar Hamedi.
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16.05.2023
Mitwirken, um mitzugestalten!
Fachausschuss Europa wendet sich an alle DJV-Mitglieder und Europa-Fans mit dem Aufruf, sich am Fachausschuss aktiv zu beteiligen.
MehrEuropa
02.05.2023
Fachausschuss Europa bei Ministerin Lucia Puttrich
Ministerin Puttrich setzt auf junge Teilnehmer: Europa-Wochen und Schulbesuche prägen ihren Weg.
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19.05.2023
Im Geist der (Presse-)Freiheit: Gedenken an die Revolution
Eine Veranstaltung zum "Internationalen Tag der Pressefreiheit" im Historischen Museum Frankfurt: Das "Extrablatt" belebt die Revolution von 1848.
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26.04.2023
DJV fordert klare Regeln für Künstliche Intelligenz
DJV-Gesamtvorstand warnt vor KI-Auswirkungen auf Journalismus. Positionspapier betont ethische und berufliche Bedenken.
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