„Klartext - der Podcast”
Großalarm im Hessischen Rundfunk: Massive Programmkürzungen geplant
Ansprechpartner*in
Christian Arndt
Knud Zilian, Erster Vorsitzender DJV Hessen
Hessischen Rundfunk (HR)-Mitarbeiter entsetzt: Radikaler Sparkurs gefährdet Hörfunkprogramme und Jobs
Im Hessischen Rundfunk ist Großalarm. Diesmal ist es ernster denn je. Was Programmdirektorin Gabriele Holzner und ihr Stellvertreter Martin Lauer am 12. Juni 2024 in einem 90-minütigen virtuellen Forum der versammelten Belegschaft präsentierten, löste Schockstarre, blankes Entsetzen, bei vielen Trauer- und Existenzängste und bei nicht wenigen Mitarbeitenden Wut und tiefe Frustration aus.
Ein paar Highlights:
Das jüngste Hörfungprogramm YouFM soll entweder perspektivisch Teil einer Kooperation jünger ARD-Sender werden, die oder für ein Drittel des aktuellen Budgets eigenständig weitergeführt werden. Ein Ding der Unmöglichkeit, sofern die Mitarbeitenden dort bisher nicht übertrieben überbezahlt und extrem unterbeschäftigt waren. Einige wunderten sich, warum ausgerechnet das Vergleichsweise jüngste Programm geopfert werden soll, wenn man doch insgesamt jünger, weiblicher, diverser werden will, wie es vor zwei, drei Jahren noch stolz verkündet wurde. Die Zukunft des Radios ist jetzt Ü50 und nicht digitalisierbar, so lautet jetzt die Devise, doch auch die älteren Radiofans, etwa die von HR2 Kultur, sollen zunehmend in die sprichwörtliche Röhre gucken, denn HR2 steht wieder mal vor der Umwandlung in eine Klassikabspielstation, zumindest außerhalb der sogenannten Primetime. Die Strategie lautet, von der Zeit sechs Wellen werden wahrscheinlich bis 2032 nur noch drei übrig bleiben. Wenig amüsiert nahmen das iejenigen zur Kenntnis, die von den geplanten drastischen Kürzungen direkt betroffen sind. Aber auch viele hundert überwiegend freien Mitarbeitenden im Programm empörten sich im Nachgang der Veranstaltung in diversen Chats und fragen sich jetzt, wie sicher ihre Jobs in zwei, vier oder sechs Jahren noch sein werden. Wofür die Producerinnen und Producer, die CVDs, RVDs, Redakteurinnen und Reporter, die engagierten Assistenzteams künftig ihr Herzblut spenden dürfen.
Christian Arndt, Host von "Klartext - Der Podcast" sprach mit unseren Landesvorsitzenden Knud Zilian über die Situation im Hessischen Rundfunk. Zilian ist ehemaliger Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates im HR, dem Chefverhandler für die freien Mitarbeitenden in der Tarifgemeinschaft.
Ein Auszug aus dem Interview:
Christian Arndt: "Was hältst du von dieser Idee und vor allen Dingen auch vom Timing dieser Verlautbarung?"
Knud Zilian: "Ja, das sind zwei Sachen. Was halte ich von der Idee? Also, man kann natürlich auch aus sechs Programmen, drei Programmen machen. Der Zeitpunkt, den halte ich im Moment gerade für äußerst fragwürdig. Denn was mir bei dieser ganzen Strategie auch noch nicht so ganz aufgegangen ist, was ist denn die Strategie eigentlich? Was bleibt denn von den Inhalten, die im Linearen gekürzt werden? Was bleibt denn da, wo überhaupt übrig? So lange mit das keine vom Herr sagen kann und bislang wird da immer nur rumgeschwurbelt. Nach der Motto, ja, wir machen das ins Digitale und aber wohin ins Digitale? Das bleibt völlig im Nebel. Also, ich habe schon mal so scherzhaft gesagt, ich freue mich, wenn der erste Tatort oder die neunte von Beethoven auf Twitter erscheint. Aber das ist wirklich Sarkasmus schon fast, weil niemand sagt wirklich, wohin gehen denn die Inhalte, die man ja als öffentlich-rechtlicher Rundfunk auch anbieten muss."
Christian Arndt: "Ja, deswegen hat ja auch der DJV Hessen umgehend mit einer Pressemeldung reagiert, in dem du folgendermaßen zitiert wirst. Ich sorge mich um die glaubwürdige Erfüllung des gesetzlich verbrieften Auftrags, die schon jetzt gefährdet ist und mit den geplanten Maßnahmen zunehmend ausgehüllt wird. Siehst du die Lage wirklich so düster?"
Knud Zilian: "Also im Moment sehe ich es ja nicht so düster, aber solange ich wirklich nicht weiß, wo denn wirklich was hingeschichtet wird, solange das nicht auf dem Plan ist und zwar ganz offen, halt ich diese Entwicklung gerade im Angesicht von unseren Mitarbeitern im HR. Denn bei den Programmmachern handelt sich es ja überwiegend auch um freie Mitarbeiter. Also da sehe ich da schon ziemlich düster, denn keiner von denen weiß, wie er in Zukunft eigentlich noch sein Geld im HR verdienen wird."
Christian Arndt: "Ja, da sprichst du glaube ich einigen Leuten aus der Seele. In den Statements der Programmdirektion ist ja auch immer wieder die Rede von der Umschichtung ins Digitale. Das bleibt aber wirklich diffus. Also bis jetzt hat es mir auch noch keiner so ganz richtig erklären können. Die Befürchtung ist, dass man die Jungen und die ganz Jungen mit Radio nicht mehr erreichen könne, wobei es auch da wieder ja durchaus unterschiedliche Untersuchungen und Zahlen gibt. Da würde ich jetzt nicht gerne so tief einsteigen wollen. Es bleibt tatsächlich nebulös, wie diese umfassende Digitalstrategie aussehen könnte. Die Frage ist aber dann, ist es denn sinnvoll jetzt mit großem Tamtam eine Radio-Inklammer-Kürzungsstrategie anzukündigen, ohne den Mitarbeitenden gleichzeitig eine digitale Perspektive aufzuzeigen?"
Knud Zilian: "Ja, das ist ja genau das Problem, was wir als Berufsverband und auch als Gewerkschaft haben. Wo sind die Perspektiven für die Mitarbeiter? Was geschieht mir mit den Mitarbeitern? Wo werden die unterkommen? Wird denn wirklich nicht nur Inhalte umgeschichtet, sondern werden auch Personen umgeschichtet. Das sind alles diese offenen Fragen, die bislang auch die Programmdirektorin noch nicht erläutert hat. Und für die Mitarbeiter ist es natürlich sehr gravierend. Denn noch mal, wo verdienen die denn in Zukunft ihr Geld? Verdienen sie gar kein Geld mehr im HR oder in anderen Formen? Das ist alles offen und so lange das nicht klar ist, weil das gehört zur Strategie dazu. Sondern das nicht klar ist, halte ich das alles für schnell geschossen, aber nicht wirklich gut getroffen."
Christian Arndt: "Du hast ja auch gesagt in der Pressemeldung, wie der Hessische Rundfunk nach Umsetzung dieser Strategie noch seinen gesetzlichen Auftrag erfüllen will, ist mir schleierhaft. Das hat unter anderem der Frau Holzener nicht gut gefallen. Die hat das direkt sogar im Deutschlandfunk deine Kritik energisch widersprochen, ziemlich energisch widersprochen, wie sie selber gesagt hat, verbunden mit der Aussage. Man redet ja durchaus über und mit den Mitarbeitenden. Diese Formulierung fand ich auch interessant. Hast du denn schon was mitbekommen, worüber man mit den Mitarbeitenden spricht? Haben sich schon Leute an den DHV gewendet?"
Knud Zilian: "Na ja sicher haben sich schon Leute an den DJV gewandt mit der Frage eben, die ich ja auch gestellt habe. Was ist denn jetzt in Zukunft mit mir? Wäre ich dann auch irgendwie beschäftigt sein? Muss ich mich nach was anderes umschauen? Das ist ja genau das, was die Mitarbeiter jetzt auf den Plan bringen. Und mit Recht, eine Strategie, die die Mitarbeiter außen vorlässt, ist keine Strategie. Das ist ja aus der Hüfte geschossen, ist es ja nicht. Ich meine, die haben sich ja lange darüber auch Gedanken gemacht. Aber auch, ja, ich bin lang genug beim HR gewesen, um zu wissen, wie viele Zielbilder entwickelt worden sind, wie viele Visionen entwickelt worden sind. Davon ist ja eigentlich nichts übrig geblieben von diesen ganzen Projekten. Ich bin mal gespannt, was jetzt übrig bleibt. Was die politische Seite aber anbelangt. Und das muss man hier auch mal ganz klar sagen. Und das vergessen auch jetzt Kritiker, die meinen, es ist alles ganz richtig, was die HR-Führungsriege da macht. Das ist nicht der Auftrag des Intendanten, Programme abzuschaffen. Das ist nicht sein Auftrag. Im Gegenteil, das darf er eigentlich gar nicht, ohne die Politik zu fragen. Also ohne Politik geht das überhaupt nicht. Und da frage ich mich jetzt, macht er das, um die Politik auf Trapp zu bringen? Oder hat die Politik ihm das gesagt, dass er das machen soll? Ich bin da so ein bisschen ratlos, was dieser ganze Vorgang da jetzt ist. Denn der Auftrag, der Auftrag der Intendanten insgesamt, was die Strategie, die ARD und alles angeht, ist das erste Programm. Ansonsten ist alles auf regionaler, auf Landesebene zu klären. Und zwar mit der Politik."
Christian Arndt: "Florian Hager spricht ja immer von einer zeitgemäßen Interpretation des Auftrages. Die Frage ist halt, wie viel Interpretation es erlaubt. Und wo stößt man natürlich wirklich an die Grenzen des Staatsvertrags, wie du schon angedeutet hast? Und ist das womöglich eine unheilige Allianz, in der man versucht, die Politik milde zu stimmen, indem man sozusagen das vorwegnimmt, was die härtesten Kritiker fordern?"
Knud Zilian: "Ja, das scheint mir so. Dass auch die Führungsriege des hessischen Rundfunks jetzt das macht, was vielleicht die Politik von ihnen gefordert hat. Das weiß man ja nicht. Aber umsetzen kann das nicht die Führungsriege des HR. Das ist gesetzlicher Auftrag. Es sind sechs Programme im Moment im Staatsvertrag. Und da kann man nicht sagen, wir streichen einfach mal drei."
Christian Arndt: "Übrigens ist der DHV mit seiner Kritik auch nicht allein. Also sowohl innerhalb der mitarbeitenden Runden. Und wir arbeiten ja mittlerweile alle auch mit Teams. Und da verrate ich kein Geheimnis, dass es da auch durchaus große Chatrunden mit mehreren Hundert Leuten gibt, die sich sehr, sehr, sehr empören, die Angst ausdrücken, die Sorge ausdrücken. Aber vor allen Dingen eben auch, und da zitiere ich jetzt mal den Redaktionsausschuss, der sich ganz ähnlich geäußert hat wie du in der Pressemeldung, und zwar die mangelnde inhaltliche Vorstellung von den Auftrag gerecht werdenden Angeboten, wird da angeprangert. Das muss man jetzt vielleicht noch mal ein bisschen sacken lassen. Und es fehle auch, eine ernstzunehmende Initiative wirklich neue Formate zu entwickeln, sowie der Ehrgeiz diese auch umzusetzen und nicht von außen einzukaufen. Und das ist, glaube ich, ein ganz wichtiges Thema. Denn Herr Hager sagt ja auch immer, wir gewinnen nur mit der ARD, und das ist ja auch alles gut und richtig. Aber wie du schon gesagt hast, die Aufgabe der ARD ist in erster Linie das erste Programm. Und die Landesrundfunkanstalten haben eigene Inhalte zu kreieren. Und da gibt es im Moment gerade einen Aufprall gegenseitiger Interessen, glaube ich."
Knud Zilian: "Ja, das ist richtig. Und es geht ja auch nicht nur, natürlich als Gewerkschaft stellen wir auf die Mitarbeiter in den Mittelpunkt, aber es geht auch um die Inhalte. Und da weiß ich auch nicht, wo die eigentlich dann bleiben sollen. Also drei Programme abschaffen und die Inhalte bleiben wie gewohnt. Das hiesse ja, man hat drei Programme eigentlich als Luxus sich nebenbei geleistet. Das ist mit Sicherheit so nicht gewesen, sondern der hessische Rundfunk hat sich entwickelt. Also drei Programme, das war in den 80er Jahren, da hatte der hessische Rundfunk drei Programme, dann hat er sich weiterentwickelt und hat nun sechs Programme. Das heißt aber auch, dass es sich weiterentwickelt hat in Inhalten. Inhalte zu vermitteln, Inhalte für die Nutzer und Nutzerinnen, wie man heute so schön sagt, also alle, die Geld dafür bezahlen. Denn für meinen Beitrag will ich auch öffentlich-rechtlichen Rundfunk und nicht nur noch in Scheibchen, sondern ich möchte ihn komplett angeboten bekommen, wo auch immer. Aber dieses wo auch immer, das ist eben der Nebel bei der Geschichte. Was passiert mit den Radioprogrammen an sich? Denn in der Tat, es ist ja nicht nur so, dass die eine Menge Zuhörer immer noch haben, dass wesentlich mehr als Fernsehen überhaupt erbringen kann. Und vor allen Dingen, was man auch nicht vergessen darf, diese sechs Programme, die bringen ja auch noch Geld in die Kasse des hessischen Rundfunks. Das werden sie im Digitalen in dieser Form wahrscheinlich nicht mehr einfahren. Also das ist alles so ein bisschen auch da schwammig und ungeklärt."
Christian Arndt: "Der Redaktionsausschuss hat auch die Sorge ausgedrückt und du hast es ja schon auch angedeutet, dass die Gefahr besteht, dass sich nicht nur das junge Publikum, sondern auch dass die jüngeren Mitarbeitenden sich enttäuscht vom HR abwenden könnten, angesichts einer solchen Breitseite, die da jetzt verkündet wurde. Wie schätzt du die Motivationslage auf Mitarbeiterseite ein und wie könnte man denn eine solche Strategie besser gestalten und umsetzen?"
Knud Zilian: "Also man sagt immer, man muss die Mitarbeiter mitnehmen, wenn man solche Sachen macht und deswegen muss man sie mitnehmen in der Gestaltung, bevor so die Verkündigungen kommen, mit den Mitarbeitern schon gesprochen hat, schon Problemlagen erkannt hat, Problemlagen ..."
Christian Arndt: "Das dessen hat man mit der Presse gesprochen, ne? Vorab."
Knud Zilian: "Vorab hat man mit der Presse gesprochen, nicht mit den Mitarbeitern, richtig. Das halte ich für einen ganz gravierenden Fehler, denn natürlich ist über die Pressevertreter, das Ganze auch an die Mitarbeiter wieder gelangt, bevor die Haushalte das verkündet haben."
Christian Arndt: "Aber zeitgleich, ne?"
Knud Zilian: "Das ist alles so strategisch, ganz, ganz schlecht, was da passiert ist. Das kennt man allerdings auch vom hessischen Rundfunk in Sachen Kommunikation, ist dieses Kommunikationsunternehmen nicht gerade ganz vorne. Das war leider schon bei vielen Verkündigungen so. Ich kann mich noch erinnern, als auch die Welle HR2 zu einer reinen Klassikwelle um gemodelt werden sollte, das war alles so kurz vor den Sommerferien. Da hat man gedacht, wir wollen mal schnell vor den Sommerferien, und dann gibt es keinen großen Tumult. Das Gegenteil war der Fall. Und ich bin auch jetzt mal gespannt. Wir haben ja schon die ersten Rückmeldungen bekommen im Verband von Leuten, die gesagt haben, was? Ich kriege da für einen HR2 mehr. Ja, was sollen wir den Leuten denn sagen, oder was will der Hessische Rundfunk diesen Leuten sagen? Wird es noch Klassik, wird es noch kulturelle Angebote geben? Und wenn ja, wo denn? Das ist doch die Frage."
Christian Arndt: "Ja gut, das wird ja alles umgeschichtet ins Digitale."
Knud Zilian: "Ja, wohin denn?"
Christian Arndt: "Ja, ich weiß leider auch nicht. Mit mir hat man das auch nicht im Vorfeld besprochen, und ich behaupte auch nicht, dass ich jetzt das Allheilmittel wüsste. Interessant finde ich, weil wir gerade auch von der Art und Weise der Verkündung dieser Strategie schon angefangen haben zu sprechen, der Umstand, dass man die Presse in Hintergrundgesprächen schon mehrere Tage vorher eingeweiht hat, sodass die quasi mit Ende der Sperrfrist am Mittwoch um 17 Uhr die fertigen Artikel von Herrn Hahnfeldt von der FHZ zum Beispiel schon online waren. Und jetzt wurde nochmal nachgeschoben mit Kommentaren. Lässt einen natürlich irgendwo auch ein Stück weit vermuten, dass man da versucht, mehr die Gegner und Kritiker einzubinden, als die eigenen Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen, das ist das eine. Und die Kritik hat ja dann sozusagen auch schon mal gleich so ein Spin bekommen. Also zum Beispiel hat Herr Hahnfeldt den Gewerkschaften eigentlich indirekt und damit auch dem DHV vorgeworfen, sie seien Veränderungsunwillige Besitzstandsware und würden nur an die Pensionskasse denken. Was würdest du denn dem Herrn Hahnfeldt entgegnen?"
Knud Zilian: "Also da hat er, will jetzt keine Kollegen-Schelde betreiben, aber wenn mal andersherum angefangen, wenn der Hessische Rundfunk oder die Führungsriege des Hessischen Rundfunks sich jetzt darüber freut, was Hahnfeldt da geschrieben hat, dann kann ich nur sagen, auch weil ja, die sollten eigentlich eher besorgt sein, als er freut, denn das hat der Kollege ja schon seit X Jahren gefordert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk kleiner wird, dass es sich besinnend, dass er eingedampft wird und das gibt ja auch mehrere Menschen, auch nicht nur Journalisten, auch Politiker, auch in der Gesellschaft, Menschen, die sagen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist so aufgebläht. Das darf man auch sagen, wenn man einen anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben will, dann kann man das auch machen, dann kann man den auch verändern, aber das geht nicht in dem einen Intendant und eine Führungsriege eines öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt sagt, wir machen das jetzt mal so. Das ist ein Politikum, das ist ein Politikum, was, ich habe es ja schon gesagt, von der Politik zu lösen ist, nicht von den Intendanten, Intendanten und auch nicht von den Journalisten, die darüber schreiben, wenn ich auch denke, natürlich jeder darf seine Meinung haben, und auch Herr Hahnfeldt allerdings da jetzt wieder diese alten Klamotten aus der Kiste zu holen, ich muss an dieser Stelle nochmal sagen, wer ständig auf dieser alten Nummer rumreitet, dass in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die Pensionen so toll sind und prima und da nur Besitzstände gewahrt werden, wir haben vor allen Dingen auch in unserer Mitgliedschaft ganz viele freie Mitarbeiter und das Programm im hessischen Rundfunk wird nicht von fest angestellten Mitarbeitern gemacht, sondern von freien Mitarbeitern, vom Reporter bis hin zum Chef vom Dienst. Das kann man sich vielleicht in Redaktionstuben der FAZ nicht vorstellen, aber es ist so und da gibt es keine großen Pensionen, die da fließen, die geflossen sind. Im Gegenteil, die Altersversorgung, da muss man schon als Feiermitarbeiter sich selber auch drum kümmern, das wird im Alter eventuell schon ziemlich knapp."
Christian Arndt: "Also das heißt, hier eine Neidebatte aufzumachen ist eigentlich nicht nur unfair, sondern auch thematisch eigentlich ein Schuss daneben."
Knud Zilian: "Ja, das halte ich jetzt für völlig daneben. Vor allen Dingen, da muss ich auch vielleicht nicht nur Herrn Hahnfeldt, sondern viele andere auch daran erinnern, dass es die Gewerkschaften waren, die einen alternativen Tarifvertrag auf den Plan gebracht hat, haben auf das eben diese altversorgten fest angestellten Mitarbeiter, die wirklich eine gute betriebliche Altersversorgung haben, dass die freiwillig auf einen Teil verzichten konnten und das haben auch einige, haben auch viele gemacht. Also diese Neiddebatte jetzt dann auch mal hochzuziehen, das halte ich für völlig daneben."
Christian Arndt: "Man könnte ja auch mal den Herrn Hahnfeldt fragen, wieso seine Pensionsansprüche aussehen."
Knud Zilian: "Ja, die soll er haben, die hat er sich auch verdient. Aber wie gesagt, bei den Printmedien und auch bei der FHZ, da ist ein anderes System, da ist nicht ein Herr von freien Mitarbeitern, die da die Zeitung machen, sondern da gibt es noch fest angestellte Redakteure, die journalistisch unterwegs sind. Das ist im HR eben nicht in dem Maße der Fall."
Christian Arndt: "Ich will auch gar nicht jetzt irgendwie über Gebühr gegen die FHZ-Feuern, im Gegenteil ist eine Qualitätszeitung und ich bin der Ansicht, dass die haben ihre eigenen Probleme, aber wir sollten uns nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern es muss gewährleistet sein, dass die Qualität, die viele redaktionelle Angebote des hessischen Rundfunks noch haben, man muss wirklich das noch an der Stelle betonen und übrigens hat sich Herr Hahnfeldt neulich in der von uns beiden sehr geschätzten Sendung der Tag als absoluter Fan dieses Formats geoutet. Und soweit ich weiß, ist er auch HR2-Fan. Also ich bin mal gespannt, wie glücklich er dann noch sein wird, wenn der HR sich so in Anführungszeichen gesund geschrumpft hat, wie er das uns vor allen Dingen auch andere Kollegen, ich will jetzt das fast nicht aufmachen, aber der Herr Kollege Köhler von der FAZ, der hat das noch etwas drastischer formuliert, da bin ich mal gespannt, ob die dann immer noch so glücklich sind."
Knud Zilian: "Ja, also ich bin da auch einigermaßen überrascht, weil gerade in Politik, also in den meisten Kreisen der Politik, ich will es mal vorsichtig sagen, aber auch Gesellschaft wird Qualitätsjournalismus und auch der Qualitätsjournalismus das öffentlich-rechtliche Rundfunks ganz hoch gehandelt. Wichtig für die Demokratie, wichtig, das sind immer so die Stichworte und das stimmt ja auch. Also eine gute Presse, eine qualitativ gute Presse, eine offene Presse, eine freie Presse, das ist auch Grundlage von Demokratie und stütze Demokratie, dass da jetzt so gefeuert wird, also ich kann es nicht verstehen. Ich kann es wirklich nicht verstehen, denn und da muss ich dir Recht geben, jetzt da diese Konkurrenzdebatte aufzumachen, es geht darum, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Qualitätsjournalismus auch zu stützen und zu stärken und da haben wir ja auch noch starke Verbündete, die sitzen in Karlsruhe und heißen Bundesverfassungsgericht, ich hoffe, dass sie auch weiter an unserer Seite bleiben."
Christian Arndt: "Das hoffe ich auch, vielleicht ist es auch eine gute Gelegenheit, die Frau Holzener geht ja bald in den wohlverdienten Ruhestand, auf sie wird folgen Julia Kritian vom MDR, eine junge engagierte Journalistin. Was würdest du dir denn von der neuen Programmdirektorin wünschen, digital und linear, ist mir wurscht, damit der HR das Qualitätsmedienhaus bleibt oder vielleicht sogar noch mehr wird, als das im Moment ist?"
Knud Zilian: "Also wünsche ich mir, dass die wichtigen journalistischen Inhalte weiterhin auch erbracht werden können von den Mitarbeitern, dass sie die Gelegenheit dazu kriegen, wirklich weiterhin guten Qualitätsjournalismus zu betreiben. Wo? Das ist nachher eigentlich nicht so sehr die Frage, wenn man geklärt hat, wo denn was stattfinden soll. Dann kann man natürlich sagen, die Inhalte, was weiß ich, kulturelle Inhalte, lassen wir im den Jahren, obwohl es nur ganz gering sind, weil das sind halt eventuell auch Hörer, die und Hörerinnen, die schon ein bisschen in fortgeschrittenem Alter sind und eben sich nicht mehr auf digitale Plattformen grauen wollen. Aber ich finde auch diese Debatte so ein bisschen schräg, als ob Leute über 50 Doof sind und nicht mehr irgendwie in der Lage sind, einen Rechner einzuschalten, ein Handy anzumachen, ein Tablet zu bedienen. Also diese Debatte, die gefällt mir überhaupt nicht, weil sie auch nicht stimmig ist. Was auch nicht stimmig ist, an dieser Stelle auch gesagt, man spricht dann immer von der Audiothek, die ja ganz wichtig ist, also ich kenne viele junge Leute, weil ich auch selbst einen Wehrauftrag an der Hochschule habe und da viel mit jungen Leuten Kontakte, dass die jetzt massenhaft die Audiothek der ARD stürmen, auf dieser Plattform, also massenhaft unterwegs sind, das hat sich mir noch nicht so vermitteln können. Vielleicht gibt es da andere Zahlen, die ich nicht kenne, aber dass da jetzt der Riesenansturm der Jungen ist, das wüsste ich nicht, der ist eher immer noch bei Spotify, bei Amazon Music und solchen Plattformen."
Christian Arndt: "Das sind wir ja zum Teil schon mit einigen Inhalten, sind wir ja sogar bei Spotify. Die Frage ist halt, ist es unser Auftrag mit Beitragsgeldern, amerikanische Großkapitalistenplattformen zu füttern, aber das ist glaube ich eine andere Debatte."
Das vollständige Interview anhören: Folge 009: Knud Zilian über die neue Radiostrategie des hr
Zur Pressemeldung "Akzeptanz- und Existenzgefährdend: Der DJV Hessen Landesvorsitzende zur „Radiostrategie” des hr".
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08.10.2014
Hessischer Journalistenpreis 2014
Neun Wochen Schach und mehr: Die prämierten Beiträge des Hessischen Journalistenpreises 2014
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26.11.2014
PresseFoto Hessen-Thüringen 2014
Entdecken Sie die faszinierenden Aufnahmen des PresseFoto Hessen-Thüringen 2014! Welche Geschichte erzählt jedes Bild?
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26.11.2013
PresseFoto Hessen-Thüringen 2013
Blick hinter die Linse: Die Sieger des PresseFoto Wettbewerbs 2013 stehen fest! Erfahren Sie mehr über ihre beeindruckenden Aufnahmen.
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14.02.2014
Ausgezeichnete Pressefotos in der Frankfurter Sparkasse
Fotoausstellung des DJV-Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen-Thüringen 2013” ist noch bis zum 28. Februar 2014 zu Gast in Frankfurt am Main.
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29.04.2014
Wolfgang Scheer seit 65 Jahren im DJV
Jahreshauptversammlung im Zeichen medialer Veränderungen im Lahn-Dill-Kreis.
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23.05.2014
Trauer um Wilfried Heuser
Trauer in Gießen: Sportchef Wilfried Heuser verstorben. DJV Hessen-Mitglied und Mentor hinterlässt tiefe Lücke in der Journalistenfamilie.
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27.10.2015
DJV Hessen trauert um sein Ehrenmitglied Hans Hartmann
Hans Hartmann: Ein Leben im Journalismus. Von der "Fuldaer Volkszeitung" zur "Wiesbadener Kurier"
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24.11.2015
PresseFoto Hessen-Thüringen 2015
Neugierig auf die Gewinner des „PresseFoto Hessen-Thüringen 2015”? Erfahren Sie mehr über das preisgekrönte Bild von André Hirtz
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26.11.2015
Wir glauben daran: Medien brauchen Fotografen
Wie sieht die Zukunft der Fotografie aus? Anita Grasse vom DJV Thüringen gibt klare Antworten.
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24.04.2015
Wegbereiter des Fotojournalismus
Gustav Hildebrand: Ein Fotograf, der Geschichten erzählt und Persönlichkeiten einfängt.
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21.01.2016
Würdigung für 25 Jahre Vorsitz des Deutschen Journalistenverbandes Hessen
Verdienstkreuz für Hans Ulrich Heuser: Bundespräsident würdigt sein Engagement im DJV Hessen.
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28.11.2016
Feier für die besten Fotografinnen und Fotografen
Preisverleihung "Pressefoto Hessen-Thüringen": Feierlicher Höhepunkt im Hessischen Landtag.
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28.11.2016
PresseFoto Hessen-Thüringen 2016
Christian Fischer triumphiert im „PresseFoto Hessen-Thüringen 2016“ mit seinem eindringlichen Foto.
MehrDJV Hessen
16.06.2016
Ehrung von Uli Heuser für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV
DJV-Ehrung für Hans Ulrich Heuser: 50 Jahre Mitgliedschaft und herausragendes Engagement.
Mehr#JJT16
04.06.2016
Erfolg beim 2. Hessischen Jungjournalistentag
Hessischer Jungjournalistentag: Workshop-Angebote und Diskussionen zu Ausbildung und Berufseinstieg in Frankfurt am Main.
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13.07.2016
Ausstellung PresseFoto Hessen-Thüringen 2015 in Berlin
Fotojournalismus im Wandel: DJV-Event in Berlin beleuchtet die Herausforderungen der Branche.
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10.10.2017
Die besten Fotos des Wettbewerbs PresseFoto Hessen-Thüringen 2016 im Main-Kinzig-Forum
Main-Kinzig-Forum: Eine faszinierende Ausstellung der besten Fotos von PresseFoto Hessen-Thüringen 2016.
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28.11.2017
PresseFoto Hessen-Thüringen 2017
Die kreativsten Köpfe im Fokus: Wer hat den begehrten Preis des „PresseFoto Hessen-Thüringen” 2017 gewonnen?
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16.05.2017
Ein halbes Jahrhundert im DJV Hessen
Treue gewürdigt: Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft im DJV.
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05.05.2017
Aktualität schlägt Planung
Ingo Zamperoni diskutierte in Wiesbaden über Pressefreiheit, Trump und Journalismus.
MehrDJV Hessen
21.06.2017
70 Jahre DJV Hessen - über Jahrzehnte Einsatz für angemessene Bezahlung und Behandlung
Der DJV Hessen feiert 70 Jahre: Eine starke Stimme für Journalisten in Hessen und darüber hinaus.
MehrDJV Hessen
23.06.2017
DJV Hessen feierte sein 70jähriges Bestehen
DJV Hessen feiert 70-jähriges Jubiläum mit Fokus auf Pressefreiheit und Medienwandel.
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27.09.2017
Verleihung des Hessischen Journalistenpreises
Stadt-Land-Dynamiken im Fokus: „Hessischer Journalistenpreis 2016” für herausragende Reportagen von DJV Hessen und Sparda-Bank vergeben.
MehrFeder für die Pressefreiheit
02.05.2022
Mutige russische Journalistin wird vom DJV Landesverband Hessen ausgezeichnet
Marina Ovsyannikova erhält die „Feder für Pressefreiheit” nach Protestaktion im russischen Staatsfernsehen.
MehrTag der Pressefreiheit
05.05.2022
Für Frieden in der Ukraine und freie Presse statt Staatspropaganda in Russland
DJV-Hessen demonstriert für Pressefreiheit und Frieden. Lesen Sie die eindringlichen Botschaften vom Internationalen Tag der Pressefreiheit.
MehrHessischer Journalistenpreis
25.09.2019
Bascha Mika erhält Hessischen Journalistenpreis 2019
Bascha Mika erhält den Hessischen Journalistenpreis 2019 für ihr einzigartiges journalistisches Lebenswerk.
MehrAuszeichnung
09.08.2019
Hessischer Ministerpräsident verleiht Norbert Dörholt den Ehrenbrief
Ministerpräsident ehrt langjähriges DJV-Mitglied Norbert Dörholt mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen.
MehrPressefreiheit
08.07.2019
Deniz Yücel eröffnet Festspiele in Bad Hersfeld
Deniz Yücel eröffnet Bad Hersfelder Festspiele mit politischer Rede: eine eisenharte Botschaft in lässiger Körpersprache.
MehrFotografen haben Namen
03.07.2019
Ergebnis des DJV-Projektes: "Fotografen haben Namen"
DJV-Projekt "Fotografen haben Namen" veröffentlicht Ergebnisse: Grafik und Tabelle zur Fotografen-Nennung in 15 Tageszeitungen.
MehrTag der Pressefreiheit
16.05.2022
Der Krieg und die Lüge
Diskussion über Pressefreiheit in Ukraine & Russland. Experten überrascht über Ausmaß in Russland.
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03.03.2022
Das sympathische Gesicht zu den Abendnachrichten
Nachruf: Claus Seibel, langjähriges Mitglied im DJV Hessen ist verstorben
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21.10.2022
DJV Hessen lud zur Diskussion: Hat die ARD eine Zukunft?
140 Journalistinnen und Journalisten fordern Antworten: Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch zu retten?
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07.10.2021
FotoWettbewerb Hessen-Thüringen 2021 - Preisverleihung auch in diesem Jahr wegen Corona digital
Einsendeschluss beendet! Sichten der Beiträge beginnt. Wer wird gewinnen? Erfahren Sie mehr über den „PresseFoto”-Wettbewerb 2021!
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11.01.2021
Mit großer Bestürzung haben wir vom Tode unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds Uwe Bräunlich erfahren
DJV-Hessen: Trauer um Uwe Bräunlich. Ein bewegender Nachruf von Norbert Dörholt.
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01.10.2020
PresseFoto Hessen-Thüringen 2020
Jury sichtet Beiträge für „PresseFoto Hessen-Thüringen“. Spannende Entscheidungen stehen an!
MehrFeder für die Pressefreiheit
28.06.2019
ARD-Korrespondent brachte "Feder für die Pressefreiheit" nach Kairo
Ingo Zamperoni übergibt „Feder für Pressefreiheit”.
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08.05.2019
Ingo Zamperoni widmet "Feder für die Pressefreiheit" ägyptischem Journalisten
Ingo Zamperoni erhält „Feder für die Pressefreiheit” für ägyptischem Journalisten. DJV Hessen würdigt Engagement.
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09.04.2019
DJV-Hessen gedenkt Ronald Lechner
Gedenken an Ron Lechner: DJV-Hessen verabschiedet ein journalistisches Urgestein.
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09.04.2019
70 Jahre im DJV: Wolfgang Scheer geehrt / Mika Beuster als Vorsitzender bestätigt
Ehrennadel für langjähriges Engagement:
DJV-Hessen Lahn-Dill ehrt Mitglied Wolfgang Scheer. Und Einblick hinter die Kulissen des "Weilburg TV" sowie Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung.
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26.02.2019
DJV Hessen trauert um Martin Angelstein
Abschied von Martin Angelstein: DJV Hessen ehrt sein Engagement.
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03.12.2019
PresseFoto Hessen-Thüringen 2019: Bodo Schackow ist Sieger des Fotowettbewerbs
Das „Foto des Jahres 2019” enthüllt politische Spannung. Erfahren Sie mehr über die prämierten Bilder des PresseFoto Hessen-Thüringen.
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29.11.2019
Ehrenmitglied Wolfgang Scheer ist tot
In Erinnerung an Wolfgang Scheer (1929-2019):
Sein Vermächtnis als Ehrenmitglied des DJV Hessen.
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18.11.2019
Jungjournalistentag 2019 - wenn der journalistische Nachwuchs Medienprofis trifft
Die Zukunft des Journalismus erleben: Beim Jungjournalistentag des DJV Hessen tauschten sich über 80 Teilnehmer mit renommierten Experten der Branche aus.
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28.09.2018
Verleihung Hessischer Journalistenpreise 2018
Die Hessischen Journalistenpreise 2023 wurden vergeben, darunter ein Lebenswerkpreis an Helmut Reitze. Themen: "Wohnen in Hessen"
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03.05.2018
Feder für die Pressefreiheit
DJV Hessen startet Aktion "Feder für die Pressefreiheit" mit Ingo Zamperoni als Pate.
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29.11.2018
"PresseFoto Hessen-Thüringen 2018" mit Erdogan
Würdigung für herausragende Fotografie: „Provokante Kunst“ gewinnt Preis. Ein Rückblick.
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02.03.2023
Journalistische Expertise in die Rundfunkräte
DJV fordert mehr journalistische Expertise in Rundfunkräten.
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17.08.2023
Offener Brief an Geschäftsführung Frankfurter Rundschau
Die Belegschaft der Frankfurter Rundschau fordert eine Rückkehr in den Tarif.
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01.10.2018
Anwalt bewahrt die "Feder" für inhaftierte Journalistin auf
Inhaftierte Journalistin Zehra Dogan sieht ihre „Feder für die Pressefreiheit”. Die Hoffnung auf Freilassung wächst.
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05.04.2023
Timo Conraths ist neuer Hauptgeschäftsführer des DJV
DJV hat neuen Hauptgeschäftsführer:Timo Conraths übernimmt Hauptgeschäftsführung.
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08.03.2023
Presserat: Weniger Beschwerden trotz brisanter Nachrichtenlage
Presserat verzeichnet Rückgang der Beschwerden 2022: Vertrauen in Medien stabilisiert sich.
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01.12.2022
„Foto des Jahres 2022“: Preisverleihung mit Landtagspräsidentin Wallmann
„Foto des Jahres”:
Boris Roessler gewinnt mit „Nichts als schwarze Flächen” den renommierten Fotowettbewerb „PresseFoto Hessen-Thüringen 2022”
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