Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk
Starke Demokratie braucht starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Ansprechpartner*in
Knud Zilian
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ein überlegtes Handeln in unsicheren Zeiten.
Die geplanten Kürzungen bei Spartenprogrammen und Hörfunkwellen erscheinen politisch motiviert und haben heftigen Protest ausgelöst. Erfolgreiche Petitionen auf Plattformen wie innit.it und Campact unterstützen diese Forderungen.
Der Reformentwurf ignoriert zentrale medienpolitische Herausforderungen, insbesondere die nachhaltige Finanzierung des Rundfunks. Zudem betont der DJV die Notwendigkeit, die Vielfalt im Journalismus zu bewahren.
„Der Reformstaatsvertrag enthält zukunftsweisende Ansätze wie stärkere Nutzerbeteiligung und eine gemeinsame technologische Plattform“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster (46). „Diese Plattform kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn digitale Monopole mitreguliert werden.“
Beuster unterstreicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Demokratie ist. „Wir benötigen eine Erneuerung, aber die größte medienpolitische Reform seit Gründung der Bundesrepublik wird überstürzt umgesetzt. Die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt aus, während der Bevölkerung nur zwei Wochen Zeit gegeben wird, um sich zu äußern. Statt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beschneiden, sollte die Politik die digitalen Monopole ins Visier nehmen.“
In Zeiten von Hate Speech und Fake News ist ein starker öffentlicher Rundfunk wichtiger denn je. Beuster warnt: „Diskussionen über Kürzungen schwächen unsere Demokratie und spielen populistischen Kräften in die Hände.“
Weitere Informationen auf der Website unseres Bundesverband DJV.
Ausführliche Stellungnahme des Deutschen Journalisten-Verbandes e.V. zum Reformstaatsvertrag, verfasst von Hanna Möllers, Justiziarin
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk trägt maßgeblich zu einem konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs bei und ist ein unersetzlicher Bestandteil der Demokratie. ARD, ZDF und DLR liefern verlässliche Informationen und ausgewogene Berichterstattung und erreichen damit täglich Millionen von Bürger und Bürgerinnen im ganzen Land. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen für private Medien Qualitätsjournalismus zum Verlustgeschäft geworden ist, über Plattformen Hass, Hetze und Falschinformationen weitgehend ungebremst verbreitet werden und die Polarisierung der Gesellschaft ebenso zunimmt wie das Erstarken populistischer Kräfte.
Dennoch oder gerade deshalb muss sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) stets neu erfinden, überkommene Strukturen abschaffen, alte Zöpfe abschneiden. Es ist nicht hinnehmbar, wenn die Sender einen größer werdenden Teil der Bevölkerung - insbesondere die Jungen - nicht mehr erreichen. Dafür müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) begrüßt daher das Bestreben der Politik mit dem Reformstaatsvertrag eine längst überfällige Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anzustoßen. Der DJV sieht im Reform-Staatsvertrag viele fortschrittliche und zukunftsweisende Ansätze. Dazu gehören eine gemeinsame technische Plattform, der Ausbau des Publikumsdialogs, verstärkte Medienkompetenzangebote, die Betonung regionaler Inhalte auch im Digitalen sowie der Grundsatz der Kooperation.
Doch enthält der Entwurf der Rundfunkkommission der Länder auch Regelungen, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seiner Akzeptanz erheblich schaden könnten. Das vorliegende Papier konzentriert sich auf diese Aspekte, um in der knapp bemessenen Zeit des Beteiligungsverfahrens die Aufmerksamkeit auf besonders problematische Punkte zu lenken.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk vs. Plattform-Monopole: Digitalisierung braucht Regulierung der „Intermediäre“
Die Polarisierung gesellschaftlicher Debatten und das Erstarken extremer politischer Kräfte resultieren auch aus der wachsenden Meinungsmacht der Plattform-Monopole. Plattformen wie Facebook, TikTok, Instagram oder X verbreiten algorithmisch gesteuerte Inhalte, die oft Vorurteile verstärken und wenig Gemeinwohlorientierung zeigen. Hass, Hetze und Fake-News sind Plattform- Phänomene, während der klassische Journalismus, besonders die öffentlich-rechtlichen Sender, dem Gemeinwohl verpflichtet bleibt. Der klassische Journalismus mit hohem Qualitätsanspruch ist für die Demokratie unentbehrlich. Alle demokratischen Kräfte sollten ihm einen hohen Stellenwert einräumen und seine Weiterentwicklung fördern.
Vor diesem Hintergrund erstaunt es, dass die vorgelegten Änderungsvorschläge im Reformstaatsvertrag die Angebote von ARD, ZDF und DLR beschneiden, während eine dringend nötige Regulierung der sogenannten Intermediäre ausbleibt. Die Gewichte verschieben sich dadurch weiter zugunsten der globalen Social-Media-Plattformen ohne journalistischen Qualitätsanspruch.
Die im Reformstaatsvertrag etablierte gemeinsame technologische Plattform kann nur erfolgreich sein, wenn gleichzeitig die digitalen Monopole mitreguliert werden. Die Digitalkonzerne, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk technisch und personell weit überlegen sind, haben geschlossene Standards entwickelt, um Nutzer und Nutzerinnen an ihre Plattformen zu binden. Diese geschlossenen Systeme verhindern den Wechsel zu einer neuen, gemeinsamen technischen Plattform.
Ohne angemessene Regulierung ist zu erwarten, dass das verlorene Publikum in den bestehenden Systemen verbleibt. Diese Unternehmen haben ein starkes wirtschaftliches Interesse daran, ihre Nutzerbasis zu halten und werden alles tun, um dies zu gewährleisten. Dies behindert die Bemühungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, eine eigene relevante digitale Präsenz aufzubauen. Den Sendern bleibt so nur die Möglichkeit, ihre Inhalte innerhalb der Plattformen zu verbreiten, allerdings zu deren Bedingungen. Auf den Plattformen bestimmen die Tech-Unternehmen, welche Formate und Inhalte die Nutzer und Nutzerinnen erreichen. Ein Gegengewicht zu demokratieblinden Algorithmen, die die Gesellschaft emotionalisieren und spalten, wird dadurch nicht geschaffen.
Es ist daher unerlässlich durch Regulierungsmaßnahmen offene Standards und Interoperabilität zu fördern. Nur so können Nutzer und Nutzerinnen frei zwischen Plattformen wechseln, ohne technische Hürden überwinden zu müssen. Das stärkt den Wettbewerb und erhöht die Vielfalt und Qualität digitaler Angebote. Auch private Medien profitieren von der Regulierung der Intermediäre, da sie so verlorene Werbeeinnahmen zurückgewinnen können.
Notwendig sind unter anderem Vorschriften zu offenen Standards und Interoperabilität, Outlink-Freiheiten für Inhalte-Anbieter, die Abschaffung aktiver Manipulation des Traffics, die Offenlegung von Algorithmen sowie Marktanteilsobergrenzen und unabhängige Aufsichtsgremien für die Inhalte der Plattformen. Die Wissenschaft hat dazu eine Reihe kluger Vorschläge unterbreitet.
Keine Reform ohne zukunftsfähiges Finanzierungskonzept
Der DJV ist überrascht, dass der Entwurf für einen Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag im veröffentlichten Reformpaket fehlt. Die auskömmliche Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sollte zukünftig nicht mehr zum Wahlkampfthema werden. Die Neuordnung des Beitragsfestsetzungsverfahrens wurde im Vorfeld stets als essenzieller Teil der Reform angekündigt. Dieser Zusammenhang droht nun aufgehoben zu werden, sodass ein fortwährender, zermürbender Konflikt im Rahmen des Beitragsfestsetzungsverfahrens zu befürchten ist. Der Umstand, dass die Rundfunkanstalten wahrscheinlich erneut gezwungen sein werden, das Bundesverfassungsgericht anzurufen, damit die Empfehlung der KEF umgesetzt wird, schadet der Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Medienangebots ebenso wie dem Ansehen der Politik. Die Reform ist deshalb mit einem zukunftssicheren Verfahren zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten zu verbinden.
Ein Indexierungsmodell könnte ein solches Modell sein, dass aber zwingend ohne Festsetzung eines Abschlagswertes erfolgen muss, da die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) bereits Wirtschaftlichkeit, Rationalisierungspotenziale sowie die finanzielle Belastung des Beitragszahlers berücksichtigt.
Vielfalt im Journalismus erhalten: Keine Ad hoc Kürzung von Spartenprogrammen und Hörfunkwellen
Die geplanten Kürzungen bei den Spartenprogrammen und Hörfunkwellen im Reformstaatsvertrag haben heftigen Protest in der Bevölkerung ausgelöst. Neben den Hauptprogrammen und Dritten soll es nur noch vier statt bisher zehn weitere Angebote geben. Die Rundfunkkommission der Länder will ARD alpha mit ZDF info, tagesschau24 mit Phoenix und 3sat mit Arte zusammenlegen. Die Zahl der Hörfunkprogramme soll um fast ein Viertel schrumpfen. Gegen diese Pläne haben Hunderttausende innerhalb kürzester Zeit eine Petition unterzeichnet. Das deutet daraufhin, dass das von Populisten verbreitete Bild vom aufgeblähten öffentlich-rechtlichen Rundfunk bei einem Großteil der Bevölkerung nicht verfängt und dass die unabhängige Berichterstattung des ÖRR bei der schweigenden Mehrheit weiterhin breite Unterstützung erfährt.
Die Kürzungen werden zwar unter der Überschrift „Klasse statt Masse“ geführt. Es drängt sich jedoch der Eindruck auf, als sei die Symbolkraft der Streichung von Kanälen politisch gewollt, und weniger eine strategisch sinnvolle Ausrichtung für den Übergang ins digitale Zeitalter. Andernfalls würde man dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr Flexibilität und Zeit bei der Umstellung auf digitale Kanäle geben. So könnten die Sender die linearen Angebote zum richtigen Zeitpunkt durch digitale ersetzen, ohne bestimmte Zielgruppen zu vernachlässigen oder Inhalte zu verlieren.
Der DJV vermisst zudem den klaren Auftrag, dass die geplanten Streichungen unter keinen Umständen zum Abbau von Inhalten oder journalistischen Arbeitsplätzen führen dürfen. Die Krise in der Zeitungsbranche hat bereits viele journalistische Stellen gekostet. Der zunehmende Einsatz von KI wirkt auf diese Entwicklung wie ein Brandbeschleuniger. Vor diesem Hintergrund dürfen nicht auch noch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk journalistische Arbeitsplätze gestrichen werden. Mit jedem Journalisten, der von der Bildfläche verschwindet, geht immer auch eine kritische Stimme und eine zusätzliche Perspektive auf das Weltgeschehen. Ein vielfältiger, professioneller Journalismus, der einen konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs sichert, ist eine zentrale Aufgabe aller demokratischen Kräfte und darf durch den Reformstaatsvertrag nicht gefährdet werden.
Keine weitere Verschärfung des Verbots der „Presseähnlichkeit“
Es ist verwunderlich, dass das Verbot der „Presseähnlichkeit“ nach § 30 Abs. 7 Medien-Staatsvertrag-Entwurf (Medien-StV-E) offenbar weiter verschärft werden soll. Journalismus im Internet ist ein multimedialer Mix aus Text, Bild, Video und Audio. Auch die Webangebote der Zeitungen und Zeitschriften sind längst crossmedial und enthalten neben Text selbstverständlich auch Bewegtbild und Ton. Die künstliche Reduzierung des Textanteils im Netz verschlechtert die Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter und damit die Akzeptanz des Angebots, ohne die Probleme der Verleger und Verlegerinnen zu lösen. Die wirtschaftliche Schieflage der Verlage und freien Netzjournalist und Netzjournalistinnen rührt vom Aufstieg der großen Online-Plattformen und dem damit einhergehenden Verlust von Werbeeinnahmen, durch die sich die Verlage traditionell querfinanziert haben. Seit dem Jahr 2021 investieren Werbetreibende mehr Geld auf digitalen Plattformen als in analoge Medien. Im Jahr 2029 werden die digitalen Medien aller Voraussicht nach drei Viertel aller Werbeinvestitionen bündeln. Ein geschwächter öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird dieser höchst problematischen Entwicklung nicht entgegenwirken. Die verpflichtende Kennzeichnung des Sendungsbezugs führt zu einem erheblichen bürokratischen und personellen Mehraufwand in den Sendern, wodurch finanzielle Mittel und Kapazitäten gebunden werden, die besser in hochwertigen Journalismus investiert werden könnten. Außerdem widerspricht das Verbot der Presseähnlichkeit dem Prinzip der Barrierefreiheit, da es nicht nur die Vielfalt, sondern auch die Zugänglichkeit der Inhalte im digitalen Raum einschränkt. Schließlich ist zweifelhaft, ob eine weitere Beschränkung des Textangebots mit der verfassungsrechtlich garantierten Bestands- und Weiterentwicklungsgarantie der Rundfunkanstalten aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG vereinbar ist. Die Rundfunkfreiheit garantiert dem ÖRR, seiner Verantwortung in einer digitalen Medienwelt gerecht zu werden, die auch den Einsatz neuer und zeitgemäßer Kommunikationswege umfasst. Die Verschärfung des Verbots der Presseähnlichkeit wird wahrscheinlich neue Rechtsstreitigkeiten zwischen Rundfunkanstalten und Verlegern auslösen, anstatt die Parteien zu befrieden. Um den berechtigten Bedürfnissen der privaten Medienhäuser entgegenzukommen, schlägt der DJV stattdessen stärkere Kooperationsverpflichtungen vor, sowohl bei der Berichterstattung als auch in medienpolitischer Hinsicht. So sollten die Sender ihre Inhalte nicht länger für das Training generativer KI-Modelle zur Verfügung stellen dürfen. Zudem wäre eine gemeinsame Klage von Sendern und Verlagen gegen die Betreiber generativer KI-Modelle wünschenswert. Auch würde die oben vorgeschlagene Regulierung der „Intermediäre“ im Rahmen des Reformstaatsvertrags den Verlagen deutlich mehr nutzen als eine Ausweitung des Verbots der Presseähnlichkeit. Schließlich hält der DJV auch eine gezielte Medienförderung im Printbereich für erforderlich. Diese sollte vor allem den Journalist und Journalistinnen zugutekommen, die die Inhalte schaffen wie etwa beim Luxemburger Modell.
Politisch besetzter Medienrat und Leistungsanalyse vs. Gebot der Staatsferne
Der DJV steht der Einsetzung eines Medienrats zur Evaluierung der Verfahren nach §26a und der Erfüllung des Auftrags nach §26 Medien-StV-E der öffentlich-rechtlichen Angebote kritisch gegenüber. Ein Medienrat darf allenfalls beratend für die Geschäftsleitung und Gremien tätig sein und keine Entscheidungsgewalt besitzen. Die Rundfunkfreiheit gebietet, dass die Gestaltungshoheit bei den Anstalten bleiben muss. Die Verpflichtung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nach § 26b Abs. 5 Medien-StV-E sich unter Einbeziehung ihrer Gremien der Prüfung des Medienrats zu befassen und mögliche Maßnahmen zu erörtern, stellt einen Eingriff in die Gestaltungshoheit dar.
Zudem hat der DJV verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der geplanten Zusammensetzung des Medienrats:
Zwei Mitglieder sollen von den Regierungschefs der Länder berufen werden. Das widerspricht dem Gebot der Staatsferne. Die Politik darf die Leistung des öffentlichen Rundfunks nicht überprüfen. Insgesamt ist die Regelung zur Leistungsanalyse bürokratisch, missbrauchsanfällig und verfassungsrechtlich bedenklich. Der DJV plädiert daher dafür, die §§ 26a Abs.3 und 4 und §26b zu streichen.
Neue Wege für umfassende Sportberichterstattung
Die Rundfunkkommission plant, eine feste Obergrenze für die Sportrechterwerbskosten im Verhältnis zum gesamten Programmaufwand einzuführen (§ 35 Abs. 5 Medien-StV-E). Die KEF schätzt die Ausgaben der Öffentlich-Rechtlichen zwischen 2021 und 2024 auf 1,6 Milliarden Euro, wovon 65 Prozent auf Fußball entfallen. Angesichts dieser Zahlen erscheint es sinnvoll, die Ausgaben für Sportrechte zu begrenzen. Dieses Ziel sollte jedoch nicht durch Obergrenzen verfolgt werden, sondern durch eine stärkere kartellrechtliche Regulierung der Sportrechtevermarktung. So müssen monopolistische Strukturen aufgebrochen und ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden. Nur so lässt sich vermeiden, dass wenige große Unternehmen die Rechte an den wichtigsten Sportereignissen kontrollieren und überhöhte Preise verlangen.
Bleibt der Gesetzgeber hier untätig, kann der ÖRR prominente Sportübertragungen zukünftig nicht mehr im gewohnten Umfang anbieten. Sportübertragungen sind jedoch wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, da sie Gemeinschaft stiften. Auch der Zukunftsrat betont in seinem Bericht, dass „Fiktion, Unterhaltung und Sport unerlässlich sind, weil sich nur so ein breites Publikum erreichen lässt. Sie können eine Klammer um weite Teile der Gesellschaft bilden und das Publikum binden“.
Gehaltspopulismus gefährdet Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
In Bezug auf die Begrenzung der Vergütungen von Leitungs- und Führungsfunktionen im ÖRR verweist der DJV auf die Position des Zukunftsrats:
Dieser betont, dass nur ein gutes Angebot gute Köpfe anzieht und dass niedrige Gehälter kontraproduktiv wirken. Er warnt explizit davor, dass der Druck auf die Gehälter der ersten und zweiten Führungsebene im Zuge einer „Lohnabstandsdiskussion“ auch die Gehälter auf weiteren Ebenen nach unten ziehen könnte.
Die Regelung in § 31h Medien-StV-E läuft dieser Empfehlung zuwider. Nach dieser Norm hat sich die Höhe der Gesamtvergütung für außertariflichen Leitungs- und Führungsfunktionen des ÖRR an den Bezügen im öffentlichen Sektor zu orientieren. Damit wird genau das ausgelöst, wovor der Zukunftsrat gewarnt hat. Der Versuch im ÖRR die Gehälter auf allen Ebenen nach unten zu drücken ist bereits im vollen Gang. In den aktuellen Tarifverhandlungen wird der DJV schon jetzt damit konfrontiert, die Vergütungsordnung zum Nachteil aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an die des öffentlichen Dienstes anzupassen. Im Deutschlandradio ist diese Forderung sogar zur Bedingung für eine Tariferhöhung gemacht worden.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen empfinden die Situation als ungerecht, da die Beschäftigungsverhältnisse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und im öffentlichen Dienst nicht vergleichbar sind. Im öffentlichen Dienst arbeiten Angestellte und Beamte, während im ÖRR Angestellte und freie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tätig sind. Bevor ein Beschäftigter im ÖRR eine der wenigen unbefristeten Stellen erhält, arbeitet er oder sie oft jahrelang in befristeten Verträgen oder als freier Mitarbeiter für den Sender.
Neue Kolleg und Kolleginnen werden meist schlechter eingestuft als frühere Generationen. Rund 18.000 freie Journalist und Journalistinnen, die einen Großteil des Programms gestalten, profitieren weder von sicheren Arbeitsverhältnissen noch von Pensionen. Im Gegensatz dazu sind Beamte des öffentlichen Dienstes hervorragend abgesichert. Gleichzeitig sehen hochqualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im ÖRR, dass sie in der freien Wirtschaft deutlich bessere Arbeitsbedingungen hätten. Aus diesem Grund verlassen viele gute Kräfte die Sender.
Eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann nur gelingen, wenn die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sie mittragen. Dies setzt einen wertschätzenden Umgang mit dem Personal voraus, der sich zumindest auch in der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen widerspiegeln muss. Wenn sich der ÖRR am öffentlichen Dienst orientieren soll, muss dies konsequent geschehen. Einzelne Posten von Spitzenverdienern herauszugreifen und damit eine Lohnabwärtsspirale in Gang zu setzten, empfinden viele als unredlich.
Sorgfalt vor Schnelligkeit: Eine nachhaltige Reform braucht Zeit und die Expertise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Die größte medienpolitische Reform seit Gründung der Bunderepublik darf nicht übers Knie gebrochen werden. Eine Frist zur Stellungnahme von zwei Wochen ist für eine detaillierte Befassung mit einer umfassenden und komplexen Materie viel zu kurz bemessen - zumal sich die Rundfunkkommission der Länder ebenfalls nur zwei Wochen Zeit nimmt, alle Eingaben zu prüfen.
Darüber hinaus sollte eine öffentliche Konsultation möglichst breit angelegt werden:
In die Reform sind relevante Interessensgruppen ebenso einzubinden wie das Publikum und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sender. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erstellen das Programm und kennen das Publikum. Sie wissen, wie die Sender funktionieren und wie es besser und effektiver geht. In top-down gesteuerten Reformen droht diese wertvolle Expertise unterzugehen.
Zudem sollte eine breitangelegte Reformdebatte erst beginnen, nachdem die Beitragsanhebung zum 1. Januar 2025 von den Landesparlamenten beschlossen wurde und nicht umgekehrt. Das Primat des Gesetzes, der Verfassung und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts muss unbedingt beachtet werden – gerade in Zeiten von Angriffen auf Rechtsstaat und Demokratie. Möchte die Politik den Rundfunkbeitrag deutlich senken, weil er in der Bevölkerung als zu hoch empfunden wird, kann der Gesetzgeber das sofort umsetzen, ohne bei den Anstalten zu kürzen. Laut KEF-Sondergutachten ließe sich das erreichen, indem man bestimmte Kosten nicht mehr über den Rundfunkbeitrag, sondern anders - deckt etwa durch Steuergelder. Konkret geht es um die Kosten für Beitragsbefreiungen aus sozialen Gründen und für Nebenwohnungen, die pro Beitragszahler 1,31 Euro ausmachen. Hinzu kommen die Finanzierung der Landesmedienanstalten, die den privaten Rundfunk kontrollieren (35 Cent), sowie die Kosten für die 21 Klangkörper der Sender, also Orchester, Big Bands und Chöre (21 Cent). Diese Posten summieren sich auf insgesamt 1,87 Euro von den derzeit monatlich 18,36 Euro Rundfunkbeitrag.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt der DJV, die Beitragsanhebung zum 1. Januar 2025 gemäß der KEF-Empfehlung umzusetzen. Im Anschluss daran sollte eine umfassende Reformdebatte gestartet werden, die sowohl die Expertise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als auch die Meinungen der Bevölkerung einbezieht. Nur durch eine sorgfältige und partizipative Herangehensweise kann eine nachhaltige und zukunftsfähige Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelingen.
Die Stellungsnahme können Sie sich als PDF herunterladen auf www.djv.de.
Unser Fachausschuss AVM - Audio-Visuelle Medien (Audio, Bild, Online) befasst sich mit diesem Thema ausführlich.
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01.10.2020
PresseFoto Hessen-Thüringen 2020
Jury sichtet Beiträge für „PresseFoto Hessen-Thüringen“. Spannende Entscheidungen stehen an!
MehrFeder für die Pressefreiheit
28.06.2019
ARD-Korrespondent brachte "Feder für die Pressefreiheit" nach Kairo
Ingo Zamperoni übergibt „Feder für Pressefreiheit”.
MehrFeder für die Pressefreiheit / PresseFoto Hessen-Thüringen
08.05.2019
Ingo Zamperoni widmet "Feder für die Pressefreiheit" ägyptischem Journalisten
Ingo Zamperoni erhält „Feder für die Pressefreiheit” für ägyptischem Journalisten. DJV Hessen würdigt Engagement.
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09.04.2019
DJV-Hessen gedenkt Ronald Lechner
Gedenken an Ron Lechner: DJV-Hessen verabschiedet ein journalistisches Urgestein.
MehrLahn-Dill
09.04.2019
70 Jahre im DJV: Wolfgang Scheer geehrt / Mika Beuster als Vorsitzender bestätigt
Ehrennadel für langjähriges Engagement:
DJV-Hessen Lahn-Dill ehrt Mitglied Wolfgang Scheer. Und Einblick hinter die Kulissen des "Weilburg TV" sowie Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung.
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26.02.2019
DJV Hessen trauert um Martin Angelstein
Abschied von Martin Angelstein: DJV Hessen ehrt sein Engagement.
MehrPresseFoto Hessen-Thüringen
03.12.2019
PresseFoto Hessen-Thüringen 2019: Bodo Schackow ist Sieger des Fotowettbewerbs
Das „Foto des Jahres 2019” enthüllt politische Spannung. Erfahren Sie mehr über die prämierten Bilder des PresseFoto Hessen-Thüringen.
MehrNachruf
29.11.2019
Ehrenmitglied Wolfgang Scheer ist tot
In Erinnerung an Wolfgang Scheer (1929-2019):
Sein Vermächtnis als Ehrenmitglied des DJV Hessen.
Mehr#JJT19
18.11.2019
Jungjournalistentag 2019 - wenn der journalistische Nachwuchs Medienprofis trifft
Die Zukunft des Journalismus erleben: Beim Jungjournalistentag des DJV Hessen tauschten sich über 80 Teilnehmer mit renommierten Experten der Branche aus.
MehrPresseFoto Hessen-Thüringen
28.11.2017
PresseFoto Hessen-Thüringen 2017
Die kreativsten Köpfe im Fokus: Wer hat den begehrten Preis des „PresseFoto Hessen-Thüringen” 2017 gewonnen?
MehrMarburg
16.05.2017
Ein halbes Jahrhundert im DJV Hessen
Treue gewürdigt: Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft im DJV.
MehrWiesbaden
05.05.2017
Aktualität schlägt Planung
Ingo Zamperoni diskutierte in Wiesbaden über Pressefreiheit, Trump und Journalismus.
MehrDJV Hessen
21.06.2017
70 Jahre DJV Hessen - über Jahrzehnte Einsatz für angemessene Bezahlung und Behandlung
Der DJV Hessen feiert 70 Jahre: Eine starke Stimme für Journalisten in Hessen und darüber hinaus.
MehrDJV Hessen
23.06.2017
DJV Hessen feierte sein 70jähriges Bestehen
DJV Hessen feiert 70-jähriges Jubiläum mit Fokus auf Pressefreiheit und Medienwandel.
MehrHessischer Journalistenpreis
27.09.2017
Verleihung des Hessischen Journalistenpreises
Stadt-Land-Dynamiken im Fokus: „Hessischer Journalistenpreis 2016” für herausragende Reportagen von DJV Hessen und Sparda-Bank vergeben.
MehrFeder für die Pressefreiheit
02.05.2022
Mutige russische Journalistin wird vom DJV Landesverband Hessen ausgezeichnet
Marina Ovsyannikova erhält die „Feder für Pressefreiheit” nach Protestaktion im russischen Staatsfernsehen.
MehrTag der Pressefreiheit
05.05.2022
Für Frieden in der Ukraine und freie Presse statt Staatspropaganda in Russland
DJV-Hessen demonstriert für Pressefreiheit und Frieden. Lesen Sie die eindringlichen Botschaften vom Internationalen Tag der Pressefreiheit.
MehrHessischer Journalistenpreis
25.09.2019
Bascha Mika erhält Hessischen Journalistenpreis 2019
Bascha Mika erhält den Hessischen Journalistenpreis 2019 für ihr einzigartiges journalistisches Lebenswerk.
MehrAuszeichnung
09.08.2019
Hessischer Ministerpräsident verleiht Norbert Dörholt den Ehrenbrief
Ministerpräsident ehrt langjähriges DJV-Mitglied Norbert Dörholt mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen.
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24.11.2015
PresseFoto Hessen-Thüringen 2015
Neugierig auf die Gewinner des „PresseFoto Hessen-Thüringen 2015”? Erfahren Sie mehr über das preisgekrönte Bild von André Hirtz
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26.11.2015
Wir glauben daran: Medien brauchen Fotografen
Wie sieht die Zukunft der Fotografie aus? Anita Grasse vom DJV Thüringen gibt klare Antworten.
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24.04.2015
Wegbereiter des Fotojournalismus
Gustav Hildebrand: Ein Fotograf, der Geschichten erzählt und Persönlichkeiten einfängt.
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21.01.2016
Würdigung für 25 Jahre Vorsitz des Deutschen Journalistenverbandes Hessen
Verdienstkreuz für Hans Ulrich Heuser: Bundespräsident würdigt sein Engagement im DJV Hessen.
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28.11.2016
Feier für die besten Fotografinnen und Fotografen
Preisverleihung "Pressefoto Hessen-Thüringen": Feierlicher Höhepunkt im Hessischen Landtag.
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28.11.2016
PresseFoto Hessen-Thüringen 2016
Christian Fischer triumphiert im „PresseFoto Hessen-Thüringen 2016“ mit seinem eindringlichen Foto.
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16.06.2016
Ehrung von Uli Heuser für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV
DJV-Ehrung für Hans Ulrich Heuser: 50 Jahre Mitgliedschaft und herausragendes Engagement.
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04.06.2016
Erfolg beim 2. Hessischen Jungjournalistentag
Hessischer Jungjournalistentag: Workshop-Angebote und Diskussionen zu Ausbildung und Berufseinstieg in Frankfurt am Main.
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13.07.2016
Ausstellung PresseFoto Hessen-Thüringen 2015 in Berlin
Fotojournalismus im Wandel: DJV-Event in Berlin beleuchtet die Herausforderungen der Branche.
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10.10.2017
Die besten Fotos des Wettbewerbs PresseFoto Hessen-Thüringen 2016 im Main-Kinzig-Forum
Main-Kinzig-Forum: Eine faszinierende Ausstellung der besten Fotos von PresseFoto Hessen-Thüringen 2016.
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08.08.2023
Festlegung der Länderchefs nicht hilfreich
DJV: Ministerpräsidenten-Aussagen zum Rundfunkbeitrag nicht hilfreich und ein Affront gegen die KEF.
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30.06.2013
Gießener Journalisten für lokale Recherchestipendien. Fotograf Karl-Heinz Brunk für 50 Jahre Mitgliedschaft im DJV geehrt
Streit und Ehrungen: Gießener DJV-Versammlung schürt Feuer für junge Reporter und ehrt Fotograf Karl-Heinz Brunk!
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03.09.2013
Leidenschaft gehört zum Beruf des Journalisten
Hessischer Journalistenpreis: Energiewende im Fokus! Dramatische Enthüllungen und Auszeichnungen!
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08.10.2014
Hessischer Journalistenpreis 2014
Neun Wochen Schach und mehr: Die prämierten Beiträge des Hessischen Journalistenpreises 2014
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26.11.2014
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Entdecken Sie die faszinierenden Aufnahmen des PresseFoto Hessen-Thüringen 2014! Welche Geschichte erzählt jedes Bild?
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26.11.2013
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Blick hinter die Linse: Die Sieger des PresseFoto Wettbewerbs 2013 stehen fest! Erfahren Sie mehr über ihre beeindruckenden Aufnahmen.
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14.02.2014
Ausgezeichnete Pressefotos in der Frankfurter Sparkasse
Fotoausstellung des DJV-Fotowettbewerbs „PresseFoto Hessen-Thüringen 2013” ist noch bis zum 28. Februar 2014 zu Gast in Frankfurt am Main.
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29.04.2014
Wolfgang Scheer seit 65 Jahren im DJV
Jahreshauptversammlung im Zeichen medialer Veränderungen im Lahn-Dill-Kreis.
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23.05.2014
Trauer um Wilfried Heuser
Trauer in Gießen: Sportchef Wilfried Heuser verstorben. DJV Hessen-Mitglied und Mentor hinterlässt tiefe Lücke in der Journalistenfamilie.
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18.10.2023
Hessischer Journalistenpreis 2023
Erfolgreicher Abend: Hessischer Journalistenpreis für Nachhaltigkeit verliehen von Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen.
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31.01.2024
Die Ausstellung "Pressefotos" des DJV Hessen wandert nach Gelnhausen
Einblick in die Welt der Pressefotografie: DJV Hessen Ausstellung „PresseFoto Hessen 2023” in Gelnhausen aufgebaut.
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17.06.2024
Daniel Drepper im Interview: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk braucht mehr Tiefgang
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Bedeutung und Nutzen für Gesellschaft und Kultur, Finanzierung durch Rundfunkbeitrag und Sicherung der Vielfalt.
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22.05.2023
Barbara Czernek ist neue stellvertretende Vorsitzende
Frank Bugge bleibt Vorsitzender des DJV Gießen; Barbara Czernek tritt als erste Frau in den Vorstand ein. Neue Ära für die Gewerkschaft vor Ort.
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18.05.2023
Jahreshauptversammlung des Ortsverband Frankfurt am Main
Erfolgreiche Jahreshauptversammlung im Hessischen Rundfunk: Neue Pläne und Kooperationen für das Jahr vorgestellt.
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15.03.2023
Foto-Ausstellung vom Ukraine Krieg im Presseclub
Ukraine-Krieg im Fokus: Fotoausstellung und Diskussion im Frankfurter Presseclub.
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