Main-Spitze
DJV Hessen unterstützt Main-Spitze gegen Vorwürfe in Facebook-Post
DJV Hessen unterstützt Main-Spitze gegen Vorwürfe in Facebook-Post
Raunheimer Bürgermeister unterstellt Redaktion „manipulativen Eingriff ins Bildmaterial“, in einem Posting auf Instagram fordert er die Redaktion der Main-Spitze auf, Stellung zu nehmen.
Raunheimer Bürgermeister unterstellt Redaktion „manipulativen Eingriff ins Bildmaterial“
In einem "Offenen Brief" auf Facebook kritisieren der Raunheimer Bürgermeister, der Stadtbrandinspektor und dessen Stellvertreter die Redaktionsleitung der Main-Spitze hart. Anlass für die Empörung der Raunheimer Amtsträger war die Berichterstattung über die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. Genauer gesagt, ein Bild. Auf dem Gruppenfoto war nämlich Bürgermeister David Rendel nicht zu sehen, weshalb die Verfasser des „Offenen Briefes“ der Main-Spitze einen «manipulativen Eingriff ins Bildmaterial» unterstellen. Knud Zilian, 1. Vorsitzender des DJV Landesverbandes Hessen, reagiert energisch auf die Vorwürfe: «Das ist nicht weniger als ein versuchter Eingriff in die Pressefreiheit. So etwas geht gar nicht!»
Der Bürgermeister und die ehrenamtlichen Kameraden hatten im Social Media Post vom 10. Februar nicht an scharfen Formulierungen gegenüber der Redaktionsleitung der Main-Spitze gespart: «Eine derartige redaktionelle Entscheidung untergräbt nicht nur seine Autorität als Bürgermeister, sondern auch die Anerkennung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich für die Sicherheit unserer Stadt engagieren», heißt es dort.
"Völlig zurecht“, so Knud Zilian, habe sich Redaktionsleiter Marcel Grossmann in der Angelegenheit vor seinen freien Mitarbeiter gestellt. In einer Antwort auf Facebook hatte Grossmann das Offensichtliche unterstrichen: "Wir sind nicht die Presse-Abteilung der Stadt Raunheim.“ Grossmann kann sich dabei voll auf den Rückhalt des DJV-Landesvorsitzenden verlassen.
Die redaktionelle Entscheidung, die ehrenamtlichen Feuerwehrleute ohne Bürgermeister Rendel in den Fokus zu rücken, sei „ohne wenn und aber zu akzeptieren“, betont Knud Zilian, verbunden mit einer Frage an den Beschwerdeführer: „Hat Bürgermeister Rendel etwa ein Problem mit der im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit? Oder warum versucht er, über sein Facebook-Profil massiven Druck auf Journalisten auszuüben? Das steht keinem Politiker gut zu Gesicht.“
Fotoaufnahmen
Zu dieser Meldung können wir Ihnen honorarfreie druckfähige Pressefotos von unseren Bildjournalisten anbieten, beachten Sie bitte unsere Nutzungsbedingungen.
Abdruck honorarfrei – wir bitten um ein Belegexemplar.
Bei Rückfragen:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
Tel. +496113419124, presse@djv-hessen.de
Ihre Ansprechpartnerin:
