Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Start in den Journalismus

Hochschulen für eine solide journalistsiche Ausbildung

Journalistik-Studiengänge

Entdecken Sie Ihr passendes Medien- und Kommunikationsstudium an verschiedenen Hochschulen!

Suchen Sie nach dem idealen Studiengang im Bereich Medien und Kommunikation? Wir präsentieren Ihnen eine Vielzahl von Hochschulstandorten, die genau das bieten könnten, wonach Sie suchen. Hier finden Sie nicht nur allgemeine Informationen über die Hochschulen und ihre Studiengänge, sondern auch direkte Kontakte zur studentischen Vertretung des jeweiligen Studiengangs.

Egal, ob Sie sich für Medienwissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Medienmanagement, Publizistik, politische Kommunikation oder Kombinationen dieser Fachbereiche interessierst – hier können Sie herausfinden, welches Studium am besten zu Ihnen passt. 

Für einen umfassenden Überblick über medienbezogene Studiengänge empfehlen wir die Webseite www.medienstudienfuehrer.de, die eine breite Palette von Angeboten abdeckt, darunter Journalismus, Kommunikationswissenschaft, Medienwirtschaft, Medienmanagement, PR, Öffentlichkeitsarbeit und Multimedia

Zusätzlich gibt es eine weitere Plattform, die ebenfalls von Studierenden ins Leben gerufen wurde: Medien-studieren.net. Hier findesn Sie weitere Informationen und Anregungen für Ihr zukünftiges Studium im Medienbereich.

accadis Hochschule Bad Homburg

Media and Creative Industries Management, Bachelor of Arts B. A.

Schwerpunkte des Studiums sind Spezialwissen der Medien- und Kreativwirtschaft, Betriebswirtschaft und Internationalität. Studienbeginn ist jeweils im Oktober und dauert mit neun Trimestern drei Jahre.

Berufsbild
In der Kreativwirtschaft entstehen ständig neue Ideen, wodurch sich diese Branche pausenlos erweitert und verändert. Unmögliches wird möglich, Netzwerke weiten sich aus und Neues entsteht: Film-, Fernseh- und Musikunternehmen, die Games-Industrie, Verlage, Werbung, Design, Kunst.

Studium
Der Studiengang Media and Creative Industries Management ist vor allem auf den hohen Vernetzungsgrad der vielen Kreativsparten und die daraus resultierenden komplexen Herausforderungen abgestimmt.
Studierende beginnen mit umfassenden betriebswirtschaftlichen Themen – Grundlage für die darauf folgenden Vertiefungen und Spezialisierungen. Die weiterführenden Module und Praxisprojekte drehen sich um Medienwissenschaften, Medienmanagement, Werbewirtschaft, Film- und Fernsehwirtschaft oder Musikwirtschaft.
Zwei Fremdsprachen, ein Consulting-Projekt, ein Projektstudium sowie ein integriertes Auslandssemester an einer Partneruniversität runden das Studium ab.

Abschluss

  • Media and Creative Industries Management
    Bachelor of Arts B. A.
  • Sprachdiplome

Mögliche Einstiegspositionen nach dem Studium

  • Fernseh- und Rundfunkanstalten
  • Filmfestivals
  • Filmfinanzierung, -produktion, -vermarktung
  • Künstleragenturen
  • Software- und Games-Konzeption und -Vermarktung
  • Werbe-, Vermarktungs- und Medienagenturen
  • Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchverlage

Weitere Informationen auf www.accadis.com

Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft, Frankfurt am Main (HMKW)

B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation

Studieninhalte und Lehre

Der international anerkannte Bachelor-Studiengang Journalismus und Unternehmenskommunikation richtet sich an Studierende, die sich gezielt für das journalistische Umfeld interessieren und vermittelt zusätzlich spezialisierte Kenntnisse und Kompetenzen in der Unternehmenskommunikation. Aus der Doppelqualifikation ergeben sich vielfältige berufliche Perspektiven im Mediensektor, da Firmen, Institutionen und Verbände zunehmend mehr Profis in der Kommunikation benötigen, um mit ihren Themen und Botschaften in den Medien Gehör zu finden.

Als grundständiges Studium umfasst der Studiengang im Fachbereich Journalismus und Kommunikation an der HMKW alle Bereiche der journalistischen Arbeit, angefangen vom Printjournalismus über Radio und Online bis hin zum TV-Journalismus. Sie lernen theoretische Grundlagen der Kommunikation, recherchieren, verfassen Meldungen und Nachrichten, schreiben Berichte, Reportagen und führen spannende Interviews. Das Wechselspiel zwischen Medien und Politik, sowie die Grundlagen der Ökonomie werden gelehrt. Sie lernen das Handwerk eines guten Journalisten und Kommunikationsexperten in einem Unternehmen von Grund auf und setzen Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse praktisch um. An der HMKW geschieht dies in Projekten mit Partnern aus den Medien und der Wirtschaft, auf Exkursionen und in den Projektwochen.

Wert wird auch auf das wissenschaftliche Arbeiten gelegt. Mit der Bachelorarbeit lernen Studierende, ein komplexes Thema akademisch in den Griff zu bekommen. Die Kombination aus Theorie und Praxis an der HMKW verbreitert das Wissens- und Fähigkeitsspektrum und verbessert Chancen für den beruflichen Einstieg.

M.A. Konvergenter Journalismus

Im Zentrum des Master-Studiengangs M.A. Konvergenter Journalismus steht die Konvergenz der klassischen Bereiche Print, Online und audiovisuelle Medien. Studierende lernen das crossmediale journalistische Handwerk und werden professionell auf den Medienmarkt vorbereitet. Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen/Absolventen eines grundständigen geistes­wissen­schaftlichen Studiums, die sprachlich versiert sind und sich auf eine der drei optionalen Vertiefungsrichtungen Sport/Gesundheit oder Wirtschaft/Politik oder Kultur/Unterhaltung spezialisieren möchten.

Der Studiengang in Kürze

Besonderheit: Generalistisch und zugleich spezifischer Studiengang für die allgemeine journalistische Professionalisierung plus Spezialisierung in einer Vertiefungsrichtung

Kompetenzziel: Methodische und fachliche Standards des medienkonvergenten Journalismus beherrschen (Print-, Online-, mobile Medien, TV/AV)

Weitere Informationen unter B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation und M.A. Digitaler Journalismus.

Hochschule RheinMain Wiesbaden

University of Applies Sciences
Department of Design Computer Science Media (DCSM)


Seit 1. Januar 2006 besteht der Zusammenschluss der damaligen Fachbereiche Informatik, Gestaltung und Medienwirtschaft zum Fachbereich Design Informatik Medien. Das Thema Medien ist im Fachbereich unter künstlerischen, technischen und ökonomischen Aspekten vertreten. Die Abkürzung DCSM bezieht sich auf die englische Bezeichnung Design Computer Science Media.
Knapp 1.800 Studierende studieren an dem Fachbereich in verschiedenen Bachelor- und Master-Studiengängen.

Design Informatik Medien
Der Fachbereich „Design Informatik Medien" vereint Kompetenzen in den Bereichen Medien, Gestaltung, Informatik und den betriebswirtschaftlichen Aspekten. Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind miteinander vernetzt, was interessante Studien-, Lehr- und Forschungskombinationen ermöglicht sowie ein interessantes Fächerspektrum und individuelle Vertiefungsmöglichkeiten rund um das Thema Medien bietet.

Der Fachbereich bietet folgende Studiengänge an:

  • Angewandte Informatik (B.Sc.)
  • Informatik (M.Sc.)
  • Innenarchitektur (B.A.)
  • Innenarchitektur (M.A.-„conceptual-design”)
  • Medieninformatik (B.Sc.)
  • Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

und:

Kommunikationsdesign (B.A.)
Fünf Projektschwerpunkte bieten die Möglichkeit, sich innerhalb eines breit gefächerten Studienprogramms zu spezialisieren:

Corporate Design Verlagsobjekte Werbung Angewandte Kunst Audiovisuelles – Zeitbasierte Medien


Media Management (B.A.)
Studienschwerpunkte sind:

  • Medienwirtschaft
  • Medientechnik
  • Mediengestaltung


Media & Design Management (M.A.)
Studienschwerpunkte sind:

  • Marketing & Sales
  • Publishing/Content/Production (wird nicht angeboten)
  • Corporate Communications
  • Digital Media Production
  • Rich Media Application Design
  • Mobile Media & Telecommunications
  • Brand Communication
  • Creative Conception
  • Corporate Design


Media: Conception & Production (B.A.)
Der Studiengang bildet folgende Kernkompetenzen aus:

  • Kommunikative und journalistische Fähigkeiten
  • Konzeptionelle und gestalterische Kompetenz
  • Wissensvermittlung durch mediale Kommunikation
  • Technologische Kompetenz
  • Prozessökonomie und Teamorganisation
  • Veranstaltungsmanagement, Sicherheit und Medienrecht
  • Interkulturelle Kompetenzen in der Medienproduktion

Weitere Informationen auf www.hs-rm.de

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Theater-, Film- und Medienwissenschaft (im folgenden TFM) befasst sich als eigenständige Disziplin mit den ästhetischen Erscheinungen, semantischen Gehalten und kommunikativen Prozessen im Bereich des Theaters, des Kinofilms und der Medien. Gegenstand der TFM sind Geschichte, Theorie und Ästhetik filmischer, theatraler und medialer Darstellungsformen, deren institutionelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Wirkungsbedingungen.

TFM integriert in interdisziplinär angelegter Lehre und Forschung Theaterwissenschaft, Film- und Medienwissenschaft. Darüber hinaus werden theater-, film- und medienbezogene Beiträge anderer Fächer auch aus anderen Fachbereichen einbezogen (wie z.B. Philosophie, Literatur-, Musik- und Kunstwissenschaft oder Mediensoziologie). Von den Philologien unterscheidet sich TFM durch die Thematisierung der aus auditiven und visuellen Elementen zusammengesetzten Darstellungsformen; von Massenkommunikationsforschung und Publizistik unterscheidet sich TFM durch die Konzentration auf die spezifischen ästhetischen Möglichkeiten in Theater, Kino und Medien.

Der Eigenart ihres Gegenstandsbereiches entspricht, dass TFM einen besonders ausgeprägten Bezug zu künstlerischen und medialen Entwicklungen der Gegenwart aufweist. Anleitung zu kritischer Würdigung heutiger Theater-, Film-/Kino- und Medienkultur sowie Vermittlung praktischer Erfahrung sind integraler Bestandteil des Fachs. Durch sie soll die Wahrnehmungs- und Darstellungsfähigkeit der Studierenden ausgebildet und geübt werden. Zugleich thematisiert TFM die Geschichte der ursprünglich vom Theater dominierten spektatorischen Ereignisse bis hin zur Entstehung neuer, technisch-medial geprägter Öffentlichkeiten.

TFM verbindet theoretische und analytisch-deskriptive mit praktischen Arbeitsformen. Im Mittelpunkt stehen Theorie und Geschichte des Theaters, des Kinofilms und der Medien, sowie die Reflexion institutioneller Voraussetzungen und praktischer Erfahrungen.

Das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften gliedert sich in ein integriertes Grundstudium (vier Semester) und ein nach Schwerpunkten definiertes Hauptstudium (vier Semester). TFM wird mit den drei Schwerpunkten Theater, Film und audiovisuelle Medien angeboten, dabei können die Studiengänge Bachelor TFM Hauptfach, Master TFM, Master Filmkultur, Master Dramaturgie und Internationaler Master Film und Audiovisuelle Medien belegt werden. Für die Studiengänge Bachelor TFM Nebenfach und Magister TFM werden keine Bewerbungen mehr entgegengenommen.

Während der universitären Ausbildung ist ein sechswöchiges Praktikum im Theater-, Film- oder Medienbereich erforderlich.

Arbeitsfelder für Absolventen des Fachs sind der gesamte Bereich des Theaters, des Films, des Kinos, des Fernsehens und anderen Medien, Presse und Verlagswesen, Kulturverwaltung, medienspezifische Einrichtungen wie Bibliotheken, Kulturarbeit in staatlichen und öffentlichen Verbänden und Unternehmen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung.

Weitere Informationen auf www.uni-frankfurt.de

Johannes Gutenberg Universität Mainz

Das Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg Universität Mainz bietet einen Bachelor-Studiengang (Publizistik), ein Bachelor-Beifach (Audiovisuelles Publizieren) sowie vier Masterstudiengänge an. Im Master kann man sich in den Bereichen KommunikationswissenschaftMedienmanagementUnternehmenskommunikation und Journalismus spezialisieren. Damit bietet das IfP eine einzigartige Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten und deckt alle zentralen Forschungsgebiete und Themenfelder rund um Medien, Journalismus und Kommunikation ab.

Masterstudiengang Journalismus
Der Masterstudiengang Journalismus wird vom Journalistischen Seminar, das dem Institut für Publizistik angeschlossen ist, angeboten. Sämtliche Informationen dazu sind auf der Homepage des Journalistischen Seminars zu finden.

Weitere Informationen auf www.uni-mainz.de

Justus Liebig Universität Gießen

Fachjournalistik Geschichte

Der Kultur- und Medienbereich zählt zu den wichtigsten späteren Berufsfeldern von Geschichtsstudierenden. Das BA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte (Stand: Dezember 2012, Baccalaureus/Baccalaurea Artium) zielt darauf ab, die Studierenden wissenschaftlich und praxisbezogen auf diese Berufe vorzubereiten. Daher stehen die Theorie und Praxis des Journalismus, der öffentlichen Kommunikation, die Vermittlung von Geschichte in den Medien und der Öffentlichkeit (Public History)  sowie die Medien- und Journalismusgeschichte im Vordergrund des Studienfachs. Da es als kleines Hauptfach (70 LP) nur in Verbindung mit dem Hauptfach Geschichte oder Osteuropäische Geschichte studiert werden kann, ist seine enge Verzahnung mit der historischen Ausbildung garantiert.

Das Studium ist auf sechs Semester angelegt und kombiniert systematisch Geschichtswissenschaft und Journalistik.  Das BA-Studienfach dient somit in erster Linie der Vorbereitung einer Tätigkeit im Journalismus. Das Ausprobieren und Einüben (fach)journalistischen Arbeitens wird durch systematische Reflexion, empirische Herleitung und theoretische Einordnung der Medienarbeit untermauert. Die technische Ausstattung mit Tonstudio, Mediathek, Online-Redaktion und Fernsehwerkstatt ermöglichen eine praxisnahe Ausbildung.

Das Studienfach profitiert vom Forschungs- und Lehrprofil des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität. Disziplinübergreifende Kooperationen bestehen zudem u.a. mit der im Rahmen der Exzellenzinitiative eröffneten Graduiertenschule (Graduate Centre for the Study of Culture / GCSC) und dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI).

Weitere Informationen auf www.uni-giessen.de

Mediencampus der Hochschule Darmstadt

Journalismus und Kommunikation
Die Studiengänge Online-Journalismus (Bachelor) und Medienentwicklung (Master) qualifizieren für zukunftsträchtige Bereiche des Journalismus und der Medienwirtschaft. Forschung und Lehre beschäftigen sich mit dem dynamischen Wandel des Journalismus.

Im Studiengang Online-Journalismus bestehen seit Wintersemester 2014/15 zwei neue Vertiefungsmöglichkeiten: „Wissenschaft und Datensätze" sowie „Europäische und internationale Berichterstattungen". Aufgrund der Integration der Ausbildung von Wissenschaftsjournalisten wird der Studiengang Wissenschaftsjournalismus nicht mehr eigenständig angeboten. Der Masterstudiengang Medienentwicklung qualifiziert für Beratungs- und Führungspositionen in den Medien sowie für Tätigkeiten in der Medienforschung und Medienentwicklung (Journalismus und PR).

Onlinekommunikation (B.Sc.)
Der Studiengang wird ab dem WS 14/15 erstmals angeboten mit den drei Vertiefungsschwerpunkten „Online-PR“, „Online-Marketing“ und „Corporate Learning“.

In diesem Studiengang werden pro Jahrgang 60 Studienplätze angeboten. Er qualifiziert für den professionellen Umgang mit Onlinekommunikation in Unternehmen, Institutionen und Nonprofit-Organisationen. Hierzu verbindet er Kenntnisse aus Informatik, Informationswissenschaft, Ökonomie und Kommunikationswissenschaft.

Wissenschaftsjournalismus (B.A.)
Der Bachelorstudiengang Wissenschaftsjournalismus (B.A.) wird in seiner bisherigen Form eingestellt und geht als Vertiefungsschwerpunkt im Studiengang Onlinejournalismus auf. Dabei wird künftig ein besonderes Gewicht auf die Reflektion wissenschaftlicher Methoden und den Umgang mit Daten (Stichwort: Datenjournalismus) gelegt.

Online-Journalismus (B.A.)
Der Bachelorstudiengang Online-Journalismus (B.A.) bleibt mit 40 Studienplätzen bestehen, erhält aber durch die Ausgliederung der PR und die Eingliederung des Wissenschaftsjournalismus ein etwas anderes Profil. Ebenso wie der Studiengang Onlinekommunikation wird er künftig sieben Semester umfassen, mit der wichtigsten Konsequenz, dass es wieder – wie früher im Diplom – ein vollständiges berufspraktisches Semester (BPS) geben wird.

Medienentwicklung (Master)
Der Masterstudiengang Medienentwicklung bleibt von den Veränderungen zunächst unberührt. Auf mittlere Sicht wird er jedoch von vier auf drei Semester gekürzt, um auf die siebensemestrigen Bachelorstudiengänge zu reagieren.

Weitere Informationen auf mediencampus.h-da.de

Philipps-Universität Marburg

Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften
Im Fachbereich 09 Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität sind die geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen zusammengefasst, die sich mit deutscher Sprache und Literatur, mit Kunst- und Musikgeschichte, mit den audiovisuellen Medien sowie mit der gestalterischen Praxis in der Bildenden Kunst befassen. Sprach-, literatur-, kunst-, musik- und medienwissenschaftliche Disziplinen sind im Fachbereich integriert.

Studiengang Deutsche Sprache und Literatur (Germanistik) (BA)
Das Studium vermittelt eine wissenschaftliche und berufsorientierte Basisausbildung im Bereich der deutschen Sprache und Literatur (Germanistik). Es bereitet auf Berufsfelder vor, in denen ein besonders kompetenter Umgang mit der deutschen Sprache und Kultur erwartet wird: u.a. in Bereichen der Sprach- und Literaturwissenschaft, der Sprach- und Literaturvermittlung, der Kulturarbeit, der Herstellung und Bearbeitung von Texten und anderer Formen der Kommunikationspraxis. Der Bachelor-Abschluss in Germanistik qualifiziert für darauf aufbauende Master-Studien in der germanistischen Linguistik (Sprachwissenschaft) und in der germanistischen Literaturwissenschaft.

In diesem Studiengang gibt es einen Praxisbereich „Literaturvermittlung in den Medien“, der i.d.R. aus einem Theorieteil (1 Modul) und einem Praktikum (1 Modul) besteht. Mögliche Berufsfelder nach dem B.A.-Abschluss sind (Auswahl):

  • Verlag (Lektorenbereich, Vertrieb, Marketing)
  • Journalismus, insbesondere Literatur- und Kulturjournalismus
  • Freie Autorentätigkeit
  • Interne und externe Kommunikation / Pressearbeit in Unternehmen
  • Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations in Institutionen
  • Redenschreiben
  • Marketing
  • Werbung
  • Kulturmanagement: Kulturhäuser, Literaturhäuser
  • Interkulturelle Kommunikation
  • Redaktionelle Tätigkeiten bei Fernsehsendern, im Hörfunk oder in den Printmedien
  • Textarbeit in technischen Redaktionen


Studiengang Medienwissenschaft (BA, zugangsbeschränkt)
Der analytisch-theoretische Studiengang Medienwissenschaft bereitet nicht konkret auf  bestimmte Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern auf Berufsfelder vor. Tätigkeiten in den Feldern der Medienkulturarbeit  sind vorstellbar. Der Bachelor-Abschluss im Studienfach Medienwissenschaft qualifiziert für das darauf aufbauende Master-Studium.

Tätigkeitsfelder
Die berufliche Richtung, die nach dem Studium eingeschlagen wird, hängt ganz entscheidend davon ab, welche praktischen Erfahrungen während des Studiums im Rahmen des Pflichtpraktikums sowie außerhalb der universitären Lehrveranstaltungen gesammelt werden: sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten im Kulturbereich, zusätzliche freiwillige Praktika in der Medienpraxis oder Ferienjobs in Unternehmen.

Folgende Tätigkeitsfelder sind vorstellbar:

  • Redaktionelle Betreuung audiovisueller Produkte in Rundfunk- und Fernsehsendern, in Produktionsgesellschaften, Firmen und Institutionen
  • Medienpublizistik, Schreiben über Medien, Film- und Fernsehkritik, Wissenschaftsjournalismus
  • Kulturmanagement, Planung von Festivals, Veranstaltungsreihen und Events
  • Medienberatung
  • Bildungsarbeit in Kommunen, Verbänden, Firmen, Akademien und Institutionen
  • Masterstudium
     

Master-Studiengang Medien und kulturelle Praxis
Schwerpunkte des Masterstudiums sind Geschichte, Ästhetik und Theorie audiovisueller Medien, der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich. Die Qualifizierung für den Master-Studiengang Medien und kulturelle Praxis erfolgt durch den erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiengangs Medienwissenschaft.

Studieninhalte
Der Master-Studiengang Medien und kulturelle Praxis bietet eine qualifizierte Ausbildung zur wissenschaftlichen und praktischen Arbeit in den Bereichen Film und Fernsehen, digitale Medien und multimediale Konfigurationen. Zu beachten ist aber, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Medien und medialen Produkten zwar anwendungsorientiert ist, aber keine praktische Ausbildung (etwa zum/zur Regisseur/in oder Kameramann/frau) darstellt.
Zur gesamten Palette der kunst- und kulturwissenschaftlichen Studienangebote (neben Germanistik und Medienwissenschaft noch Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Bildende Kunst) stehen auf den Webseiten des Fachbereichs bereit.

Weitere informationen auf www.uni-marburg.de

Philipps-Universität Marburg

Philipps-Universität Marburg

Berufsbegleitende Studiengänge

Buch- und Medienpraxis der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Das Fortbildungsprogramm „Buch- und Medienpraxis“ ist an den Fachbereich für Neuere Philologien der Goethe-Universität Frankfurt am Main angeschlossen und richtet sich an qualifizierte Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen. Es kann studien- oder berufsbegleitend absolviert werden und bietet eine Orientierung für den beruflichen Werdegang im Kulturbetrieb.

Ziel des Programms ist es, zwischen Studium und einer buch-und medienbezogenen Berufspraxis zu vermitteln. Es dient praktischen Erfahrungen, einer beruflichen Orientierung, dem Knüpfen von Kontakten und dem Erstellen erster Arbeitsproben für Bewerbungen. Dabei ist unser Anliegen vor allem, den Studentinnen und Studenten Gelegenheit zu geben, sich in einem geschützten Raum auszuprobieren und zu ihren angefertigten Arbeiten und Projekten eine qualifizierte Rückmeldung zu erhalten.

Das Fortbildungsprogramm dauert zwei Semester - beginnend mit dem Wintersemester - wobei im Winter- und Sommersemester unterschiedliche Abendkurse angeboten werden, sodass das Programm mit Studium oder Beruf vereinbar ist. Die „Buch- und Medienpraxis“ kooperiert dabei mit Verlagen, Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Bibliotheken, Buchhandel und universitären Institutionen. Die Lehre wird von profilierten Vertreterinnen und Vertretern der einzelnen Bereiche übernommen. Die Dozentinnen und Dozenten aus der Branche geben einen Einblick in ihre Arbeit und setzen in Kursen wie Verlagswesen, Online-Publishing, Pressearbeit, Kulturmanagement, Ausstellungskonzeption u.v.m. Projekte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern um. Die Kurse bieten den Studierenden die Möglichkeit neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben und die Erwartungen der Berufswelt angemessen einzuschätzen.

Jedes Jahr werden 30 Teilnehmende aufgenommen. Die Teilnahmegebühr für das gesamte Programm beträgt 1000 Euro. Abgeschlossen wird es mit dem Erhalt eines Zertifikats und Einzelzeugnissen der Dozentinnen und Dozenten.

Weitere Informationen auf www.buchundmedienpraxis.de

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Radio-/TV-/Multimedia-Journalismus

Die evangelische Hörfunkschule Frankfurt möchte jungen Menschen bei ihrem Start in die Medien helfen und erfahrenen Journalisten neue Impulse geben. Wir suchen Menschen, die nicht sprachlos sind, sondern Fragen stellen.

Die evangelische Hörfunkschule Frankfurt will mit ihrem breit angelegten Angebot an Workshops, Seminaren und Projekten Menschen fördern, die in den elektronischen Medien Worte finden, auch kritische Worte. 

Die Hörfunkschule Frankfurt ist Teil des evangelischen Medienhauses. Seit fast 20 Jahren bildet unser Haus junge Journalisten für die Arbeit in den elektronischen Medien aus. In Workshops und Seminaren lernen junge Journalisten von Profis aus dem öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk alles rund um Radio, Fernsehen und Multimediajournalismus.

Besonderen Wert legt die Schule auf praktische Erfahrungen: Bei der Sommerakademie geht die Hörfunkschule „on air“ – in einer Lernredaktion stehen Radio-, Video- und Multimedia-Journalismus im Fokus.

Die Ausbildung der Hörfunkschule Frankfurt ist Teil des publizistischen Auftrags des Medienhauses. Unabhängiger, freier und (selbst-)kritischer Journalismus sind das Ziel und zugleich Maßstab für die Evangelische Publizistik. 

www.netzwerk-journalismus.de

Hörfunk Schule

Hörfunk Schule

Stipendien für Hessen, bundesweit und das Ausland

Heinrich Heine Stipendium

Die Aufenthalte Heinrich Heines in Lüneburg sind ein wesentlicher Grund dafür, dass die Stadt Lüneburg und das Land Niedersachsen eine Wohnung und ein Literaturstipendium mit dem Namen des Dichters eingerichtet haben. Damit wird an eine literarische Tradition angeknüpft. Vor allem aber wird ein Schwerpunkt für die Literatur der Gegenwart gesetzt. Autorinnen und Autoren sollen im Heinrich-Heine-Haus eine Zeitlang wohnen und arbeiten können. Das Heinrich-Heine-Stipendium wird nicht an Übersetzer und Sachbuchautoren vergeben. Das Heinrich-Heine-Stipendium wird als Auszeichnung für bisherige Veröffentlichungen und zur Förderung der weiteren schriftstellerischen Arbeit an deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben (siehe „Bewerbung“). Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können in einem dreimonatigen Aufenthalt ihrer literarischen Arbeit nachgehen. Für die Dauer des Aufenthalts gewährt das Land Niedersachsen ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.400 Euro, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Landesmittel.

Wohnung

Die Stadt Lüneburg stellt die komplett eingerichtete Wohnung mietfrei zur Verfügung. Sie liegt in der ersten Etage im Anbau des Heinrich-Heine-Hauses und ist durch einen separaten Eingang erreichbar. Die Wohnfläche von 50 qm teilt sich auf in ein Wohn- / Arbeitszimmer von 26 qm, eine Küche und ein Schlafzimmer von je 10 qm sowie ein kleines Bad. Telefon, TV, eine Musikanlage sowie eine Waschmaschine sind vorhanden. Für die Nebenkosten wird eine monatliche Pauschale erhoben. Organisatorische Aufgaben sowie die Betreuung der jeweiligen Stipendiaten/Stipendiatinnen übernimmt das Literaturbüro Lüneburg. Über die Vergabe der Wohnung und des Stipendiums entscheidet der Literarischen Beirat des Literaturbüros Lüneburg. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Es wird erwartet, dass die berufenen Autorinnen und Autoren in ihrer Stipendienzeit im Heinrich-Heine-Haus wohnen.

Weitere Informationen auf www.literaturbuero-lueneburg.de

Transatlantic Media Fellowship 2024

Die Heinrich Böll Stiftung Nordamerika vergibt dieses Jahr erneut mehrere Media Fellowships an europäische und US-amerikanische Journalisten. Die zu behandelnden Themenbereiche sind Climate & Energy PolicyForeign & Security Policy und Democracy & Social Policy.

Diese Fellowships ermöglichen Journalisten aus der EU einen begrenzten Rechercheaufenthalt in den USA und Journalisten aus den USA einen Aufenthalt in der EU.

Weitere Informationen auf us.boell.org

Hochschulen

Checkliste für journalistische Ausbildung an Hochschulen: Nicht alles ist Gold, was glänzt. Worauf es ankommt.

Jetzt in den DJV schnuppern!

Du bist gerade auf dem besten Weg in den Journalismus - oder vor kurzem in deinem Traumjob angekommen? Engagiert, mit Hoffnungen, Träumen, Ideen, Plänen und immer mit Leidenschaft?

Dann brauchst du ein gutes Netzwerk und einen starken Partner an deiner Seite, der dich weiterbringt und dir hilft, wenn es doch mal schwierig wird. Leidenschaftliche Journalistinnen und Journalisten sind im DJV - denn in Deutschlands größter Journalisten-Gewerkschaft passen wir aufeinander auf und helfen uns gegenseitig weiter! Mit dem DJV bist du für deine Zukunft im Journalismus gut aufgestellt.

Werde Teil unserer Journalistinnen und Journalisten-Community und nutze die geballte Power der DJV-Mitglieder-Services - bei uns findest du das Rüstzeug für deinen erfolgreiche Berufseinstieg. Starte jetzt durch, hol Dir eine Schnuppermitgliedschaft für 9,90 € und als Teilnehmer des #JJT haben wir noch eine Überraschung für Dich!

Jetzt Mitglied im DJV Hessen werden!